Probiert: Das "Beet Jerky" von Karl & Karlo
Veganes Trockenfleisch aus marinierter und getrockneter roter Bete - schmeckt das eigentlich?
Manche von euch kennen "Beef Jerky" - also gedörrtes Rindfleisch - noch aus früheren, vor-veganen Zeiten. "Beet Jerky" (mit T statt F) aus Roter Bete klingt da natürlich gleich viel veganfreundlicher. Und vielversprechend!
Denn Rote Bete ist als Gemüse richtig gesund und liefert nicht nur wichtige Ballaststoffe und Vitamine, sondern auch eine Menge Eisen.
Beet Jerky, also Jerky aus Roter Bete - das hat das Start-Up "Karl & Karlo" (das zur Melitta-Gruppe gehört), jüngst auf den Markt gebracht. Infos auf der Website des Herstellers.
Bei der Herstellung des Beet Jerky wird Rote Bete mariniert und mehrere Stunden lang gedörrt. Eine Art Jerky 2.0?
Bei Beet Jerky handelt es sich nicht um Gemüse-Chips. Das Jerky wird also nicht frittiert oder gebacken, sondern gedörrt. Der Fettanteil liegt bei recht überschaubaren 9,3g pro 100g. Damit passt das Produkt zur Mission des Herstellers, "smarte" Lebensmittel zu entwickeln, die gut schmecken und gesund sind.
Doch wie schmeckt das pflanzliche Beet Jerky wirklich?
Definitiv volle Dröhnung Rote Bete! Ein ordentlich "erdiger" Eindruck, den man im Alltag nicht gewohnt ist. Erst irritierend, dann doch ziemlich lecker!
Die Kombi aus Sesam und Sojasoße bzw. Erdnuss und Chili passt einfach richtig gut! Und so ist der Beutel mit 40 Gramm schnell leergesnackt!
Das Beet Jerky wird aktuell in zwei Sorten angeboten: "Peanut and Chili" und "Soy Sauce Sesam". Beide haben mir sehr gut geschmeckt. Sie sind deftig und sättigend, und doch fühlt man sich danach dennoch fit statt fett.
Das Beet Jerky ist vegan und hat Bio-Qualität. Eine Packung enthält 40 Gramm Jerky und jede Menge Luft. Der Preis für ein 4-er Pack liegt bei stolzen 9,90 Euro.
Die Muster wurden der Redaktion ohne Auflagen zur Verfügung gestellt.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig