Probiert: Die vegane Kräuter-Bratwurst von Planted
Eine vegane Bratwurst ohne künstliche Zusatzstoffe – das verspricht Hersteller Planted. Wie die vegane Kräuter-Bratwurst schmeckt? Hier der Testbericht!
Diese Bratwurst enthält laut Inhaltsstoffliste bloß sieben Zutaten! Zudem sollen keinerlei künstliche Zusatzstoffe verwendet werden.
Im Vergleich zu manchen Produkten der Konkurrenz klingt das nach einer regelrechten Gesundkur!
Im Wesentlichen basieren die Bratwürste auf Erbsenprotein, also auf Hülsenfrüchten. Hülsenfrüchte sind eine gute Proteinquelle. Ihr Protein enthält unter anderem die Aminosäure Lysin. Gut für alle, die viel Sport treiben!
Klar: Die Länge einer Zutatenliste gibt keine Auskunft darüber, wie gesund ein Produkt ist. Schweinefleisch enthält schließlich nur eine Zutat – und ist trotzdem krebserregend.
Und trotzdem fühlt es sich besonders gut an, ein Produkt zu essen, unter dessen Zutaten man sich etwas vorstellen kann.
Insgesamt ist es eine gute Idee, Fleisch pflanzlich zu ersetzen. Denn Fleischalternativen verbinden den gewohnten Geschmack mit den Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung.
Perfekt für alle, die pflanzlicher essen wollen, aber auf nichts verzichten möchten. Jedenfalls dann, wenn’s schmeckt!
Wie schmecken die Planted Bratwürste mit Kräutern?
Sie schmecken schön deftig, saftig und gut gewürzt. Diese Vegan-Würstchen eignen sich auch prima für Hotdogs! Trotz der intensiven Würzung liegt der Salzgehalt bei moderaten 1,7 %.
Die Konsistenz unterscheidet sich von herkömmlichen Würstchen. Die Würstchen sind elastischer und wollen mitunter fast zwischen den Zähnen quietschen. Aber nur fast. Ich mag’s.
Mir haben die Planted Kräuter-Bratwürste gut geschmeckt! Auch das für hoch verarbeitete Produkte typische "Suppenkoma" blieb hier aus. Gut gemacht!
Ein wenig meckern könnte ich über den unnötigen Umkarton, der den Würstchen möglicherweise mehr Wertigkeit verleihen soll. Ein Aufkleber auf der eigentlichen Plastikverpackung der Würstchen hätte meiner Meinung nach auch genügt.
Zwei Würstchen mit 189 g kosten um 3 Euro.
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Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig