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Probiert: der vegane Kochschinken von Greenforce

Wie schmeckt der vegane Kochschinken von Greenforce?
Wie schmeckt der vegane Kochschinken von Greenforce? Bild: K/Vegpool

Wie schmeckt eigentlich der "Vegane Kochschinken Art" vom Hersteller Greenforce? Hier findet ihr den Testbericht!

Kochschinken vegan? Tatsächlich, das gibt es mittlerweile! Als ich den "Veganen Kochschinken" von Greenforce im Supermarktregal bei Edeka entdeckt hatte, musste ich unbedingt zugreifen!

Denn: Kochschinken habe ich früher gemocht. Ich bin ja nicht aus Gründen des Geschmacks Veganer geworden. Mir ging es um die Tiere. Und darum, dass es viel effizienter ist, Lebensmittel direkt aus Soja und Co herzustellen, statt dieses erst an Tiere zu verfüttern.

Deshalb liebe ich vegane Alternativprodukte. Sie verbinden den gewohnten Geschmack mit den Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung.

Doch was taugt der vegane Kochschinken wirklich? Ist es wirklich eine gute vegane Alternative zu Kochschinken?

Wow, der hat mir richtig gut geschmeckt! Schmeckt tatsächlich nach Schinken!

Bröckelig und lecker: Veganer Kochschinken von Greenforce.
Bröckelig und lecker: Veganer Kochschinken von Greenforce. Bild: K/Vegpool

Die festere, etwas bröckelige Konsistenz und die dickeren Scheiben unterscheiden sich etwas von dem, was ich früher als Kochschinken kannte. Aber ich mochte es. Vielleicht schmeckt es mir sogar noch besser!

1,99 Euro für fünf Scheiben veganen Schinken – das kam mir auf den ersten Blick ganz schön hoch vor.

Beim Vergleich mit herkömmlichem Schinken muss ich aber zugeben: Das geht klar. 28 Euro pro Kilo ist nur leicht teurer als herkömmliche Ware aus Wegschau-Tierhaltung. Kein großer Vegan-Aufpreis.

Auch wenn pflanzliche Alternativen wegen der geringeren Veredelungsverluste viel günstiger sein müssten, kann der Hersteller Greenforce das Grundproblem nicht allein lösen.

Zutaten und Nährwerte des veganen Kochschinkens. Bild: K/Vegpool

Denn die Preise sind am Ende auch eine Frage der Subventionen. Solange Fleisch sogar mit veganen Steuergeldern subventioniert wird, werden Hersteller klimafreundlicher Alternativen benachteiligt. Marktwirtschaftliche Prinzipien werden ausgehebelt.

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Die Zutatenliste des veganen Kochschinkens liest sich ziemlich harmlos. Lang und harmlos. Nicht mal umstrittenes Carrageen. Lobenswert!

Definitiv auch in dieser Hinsicht eine gute Alternative zu Kochschinken aus Schweinefleisch. Krass: So krebserregend ist rotes Fleisch!

Fazit: ein leckeres Produkt, eine gute Alternative!

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Veröffentlichung:

Autor: Kilian Dreißig

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