Ist Karamell eigentlich vegan?

Karamell ist in vielen Süßigkeiten drin. Zum Beispiel in Schokoriegeln, Eis, warmen Getränken oder als Sirup auf Pancakes. Aber ist Karamell eigentlich vegan?
Karamell besteht aus geschmolzenem Zucker. So ähnlich wie bei gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt. Wer etwas übt, kann Karamell auch zu Hause selbst machen.
Dazu wird Zucker langsam erhitzt. Man darf ihn nicht zu heiß machen, sonst brennt er an und schmeckt bitter. Wenn der Zucker richtig geschmolzen ist, wird er braun und schmeckt wie Karamell.
Wenn man dann vegane Margarine, Sojasahne und andere Zutaten dazugibt, kann man weiche vegane Karamellbonbons machen. Solche Rezepte findet man im Internet!

In vielen Karamell-Produkten stecken Tierprodukte
Man kann Karamell zwar vegan herstellen – aber viele Karamell-Produkte enthalten trotzdem Tierprodukte. Wenn auf der Verpackung "Karamell" steht, heißt das nicht immer, dass das gesamte Produkt vegan ist.
Oft steckt zum Beispiel Süßmolke drin (die ist manchmal nicht mal vegetarisch) oder andere Milchprodukte. Manchmal auch Gelatine.
Wer vegan lebt, muss trotzdem nicht auf Karamell verzichten.
In Deutschland gibt es schon seit einiger Zeit vegane Karamellbonbons. Besonders bekannt sind die "Kuhbonbons". Die gibt es auch in vegan und in vielen Sorten (z. B. im Supermarkt).
Immer mehr vegane Produkte mit Karamell-Geschmack kommen dazu! Zum Beispiel:
- Veganes Eis mit Salzkaramell
- Haferdrinks mit Karamell-Geschmack
- Pudding mit salzigem Karamell
- ...
Alle, die Karamell mögen, können sich also freuen: Es gibt immer mehr vegane Karamell-Produkte!
Wir haben den Artikel am 2.5.2025 überarbeitet.
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