Probiert: Die veganen Krupuk (Krabbenchips) von Yakso

Krupuk - die indonesischen Krabbenchips - kennen viele noch aus früheren Zeiten aus dem Asia-Restaurant. Es gibt zwar auch traditionell vegane Alternativen zu Krupuk, die in Deutschland aber nur selten zu finden sind (wenn, dann vor allem im Asia-Fachhandel).
Als ich die "Veganen Krupuk" von Yakso im Biomarkt (Denns) entdeckt habe, musste ich also gleich mal zugreifen.
Die größte Sensation der Krabbenchips ist meiner Erinnerung nach ihre Knusprigkeit - und dass sie im Mund sofort an den Schleimhäuten kleben bleiben. Das schaffen die veganen Yakso-Krupuk mit Leichtigkeit. Vollkommen authentisch!
Die veganen Krabbenchips basieren (wie die "Originale") auf Tapiokamehl und Öl und sehen auch genauso aus. Ihr Geschmack ist salzig und fettig. Von den geschmacksgebenden Zutaten (Lauch, Paprika, Karotten, Zwiebeln usw.) habe ich indes nicht viel heraus geschmeckt. Und das ist quasi erwartet, denn Krabbenchips sind auch eher geschmacksneutral.

Mit anderen Worten: Hätte ich nicht gewusst, dass es vegane Krupuk sind, hätte ich sie für "echte" Krabbenchips gehalten. Kann man gut servieren, ohne "vegan" dazusagen zu müssen.
Eine nette Entdeckung im Biomarkt, für alle, die früher gerne Krupuk geknuspert haben und eine vegane Alternative suchen.
Eine Packung der veganen Bio-Krupuk von Yajso enthielt 60 Gramm und kostete 2,49 Euro.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig