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Warum Garnelen die Augen abgeschnitten werden

Garnelen werden die Augen abgeschnitten - damit sie sich schneller fortpflanzen. Bild: pixabay.com (bearb.)

Dieses Thema ist nicht schön, aber es zeigt, wie die Industrie wirklich alles tut, um noch den letzten Cent aus Tieren rauszupressen...

Zu den Garnelen werden verschiedene Arten von Krebstieren gezählt. Auch bei "Shrimps" handelt es sich um Garnelen.

Garnelen verfügen über sogenannte Stielaugen. In den Augenstielen der weiblichen Tiere verbergen sich Hormondrüsen, welche die Reifung der Eierstöcke und damit die Fortpflanzung der Tiere verzögern.

Dieser natürliche Mechanismus dient den Tieren dazu, die Populationsrate zu regulieren.

In der Garnelenzucht geht es aber nur um eines: Möglichst schnell möglichst viel "Ertrag" zu erhalten.

Aus dem Grund gehört die sogenannte "Augenstielablation" zu den gängigen Verfahren in der Garnelenzucht.

Weiblichen Garnelen werden also die Augenstiele abgeschnitten, um sie dazu zu zwingen, sich möglichst rasch fortzupflanzen.

Heute kommt ein großer Teil der weltweit erhältlichen Garnelen aus Zuchten. Das Verfahren betrifft also auch Zuchtgarnelen, die in Mitteleuropa verkauft werden.

Übrigens sprechen nicht nur Respekt vor Tieren gegen den Verzehr von Garnelen - sondern auch die Auswirkungen der Garnelenzuchten auf die Umwelt. Ein Beispiel, wie Garnelenzuchten ganze Küstengebiete verseuchen (und auch Menschen bedrohen), schildert dieser Artikel von Greenpeace.

Der Wildfang ist wegen der verwendeten Fangtechniken und aufgrund der enormen Menge an "Beifängen" eine Katastrophe für Lebensräume im Meer. Organisationen wie der WWF raten grundsätzlich dringend davon ab, Garnelen (und Shrimps) aus Wildfang zu kaufen.

Zum Glück gibt es genug leckere und vegane Alternativen zu Garnelen. Schaut einmal im TK-Fach im Supermarkt nach!

Habt ihr vorher gewusst, dass Garnelen die Augenstiele entfernt werden - und warum?

Wahrscheinlich wart ihr ebenso schockiert davon wie wir!

Auch in Deutschland tut die Tierindustrie alles, damit Verbraucher nicht von der Grausamkeit erfahren, die hinter "alltäglichen" Tierprodukten steckt.

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Die meisten Menschen wissen ja auch nicht, dass Kühe erst Milch produzieren, nachdem sie ein Kalb zur Welt gebracht haben. Und dass für Kuhmilch Tiere getötet werden.

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Der Umstieg auf eine vegane Ernährung ist der wichtigste Schritt, um Tierquälerei endgültig einen Riegel vorzuschieben. Vegan macht den Unterschied zwischen Reden und Handeln.

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