Probiert: Die vegane "La Mia Pinsa" von Dr. Oetker.
Der Lebensmittelgigant Dr. Oetker hat sein veganes Produkt-Portfolio um eine vegan belegte "Pinsa" erweitert. Wie die "La Mia Pinsa" mit Spinat, Tomaten-Mix und veganem Pizzaschmelz schmeckt, haben wir für euch probiert! Hier unser Produkttest.
Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Tiefkühlpizza, ist in Wahrheit eine Pinsa. Pinsa ist laut Wikipedia eine Art Foccachia. Der Teig besteht üblicherweise aus mehreren Mehlsorten (hier drei) und wird nicht ausgerollt, sondern zurechtgedrückt.
Dr. Oetker wirbt damit, dass die vegane Pinsa Sauerteig und drei Sorten Mehl enthält. Dies sind laut Zutatenliste Weizen-, Dinkel- und Reismehl. Wobei Reis- und Dinkelmehl demzufolge jeweils gerade einmal 1,9% Anteil haben.
Belegt ist die Tiefkühl-Pinsa mit Spinat, Tomaten und einem "geriebenem Pizzabelag auf Kokosölbasis".
Schnell für 11 Minuten bei 200° Celsius und Umluft aufgebacken. Und wie schmeckt die vegane "La Mia Pinsa"?
Anna und ich waren einer Meinung: Sie schmeckt großartig. Richtig lecker!
Der Teig ist richtig schön großporig, fluffig und ganz leicht knusprig. Der Belag schmeckt würzig, ist gut gesalzen und aromatisch. Den veganen "Käse" haben wir nicht herausgeschmeckt, aber auch nicht vermisst.
Diese Pizza Pinsa gehört bei uns definitiv in die Favoriten-Liste. Anna meinte, sie sei gleichauf mit der veganen Margherita von Dr. Oetker. Mir hat die Pinsa sogar noch ein bisschen besser geschmeckt. Ich mag einfach diesen dicken, fluffigen Teig!
Der Preis von 2,99 Euro / 320 Gramm entspricht dem Preis der nicht-veganen Pinsas - also kein "Vegan-Aufpreis". Wir haben die Pinsa bei Edeka im Tiefkühler gefunden.
Wir wissen ja: Tiefkühlpizza gehört zu den Fertiggerichten mit dem größten ökologischen Fußabdruck. Vegane Pizzen (und Pinsas) sind immerhin ein Schritt in die richtige Richtung! Eine gute Alternative für Alle, die Tierprodukte meiden, aber auf nichts verzichten möchten.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig