Probiert: Der vegane Käsesalat von Popp

Der Feinkosthersteller Popp ist nun auch schon seit einer Weile auf dem veganen Markt vertreten. Wir hatten auf Vegpool bereits den veganen Eifreisalat vorgestellt, der uns sehr gut geschmeckt hatte.
Nun hat Popp seine vegane Produkt-Range erneut erweitert, unter anderem um einen veganen Käsesalat. Und wie der schmeckt, erfahrt ihr in unserem Testbericht!
Der vegane Käsesalat von Popp trägt den Namen "Vegane Käsesalat-Alternative mit Champignons" und gehört zur "Meistersalat"-Gruppe von Walter Popp.

Laut Herstellerangaben ist der Salat klimaneutral. Das Siegel deutet auch wieder einmal darauf hin, warum es durchaus Sinn macht, herkömmliche Tierprodukte vegan nachzumachen. Es kombiniert einfach den gewohnten Geschmack mit den Vorteilen einer pflanzenbasierten Ernährung für Klima, Umwelt und Tiere.
Und der Salat sieht richtig lecker aus. Viel Mayo und dazu diese kleinen "Käsewürfel" in gelber Farbe. Der "Käse" basiert dabei auf Kokosöl und wird mit Karottensaftkonzentrat gefärbt.
Doch wie schmeckt die vegane Käsesalat-Alternative mit Champignons von Popp?

Anna und ich haben zusammen probiert. Unser Eindruck: Schmeckt echt ziemlich lecker, aber....
Die vegane Käsesalat-Alternative mit Champignons von Popp schmeckte für uns weder nach Käse, noch nach Champignons.
Die Zutatenliste gab uns auch keinen Hinweis auf Zutaten, die nach Käse schmecken könnten. Offenbar war nie geplant, dass der vegane Käsesalat nach Käse schmeckt. Und das fanden wir - angesichts von Namen und Aussehen - doch ein bisschen ernüchternd.
Der Eifreisalat von Popp hat uns wirklich sehr nach Ei geschmeckt. Hervorragend gelungen! Beim veganen Käsesalat hat uns aber tatsächlich der Geschmack nach Käse gefehlt. Schon klar, es hat uns auch so gut geschmeckt, aber dann muss es nicht "Käsesalat" heißen.

Eine Packung mit 150 Gramm "Käsealternative-Salat" von Popp hat bei Edeka 1,99 Euro gekostet.
Wie immer gilt natürlich: Geschmäcker unterscheiden sich. Deshalb vertraut niemals blind einem Testbericht, sondern probiert lieber selbst.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig