Probiert: Das Ben & Jerry "Berry Revolutionary Sundae" im Test
Der Eis-Hersteller Ben & Jerry (Unilever) hat seine Auswahl an veganen Eissorten erneut vergrößert!
Die neue Sorte trägt mal wieder einen abgefahrenen Namen: "Berry Revolutionary Sundae". Wobei der Zusatz "Non-Dairy" (milchfrei) sicherlich für alle Veganerinnen und Veganer auch nicht ganz unwesentlich ist.
Wichtig: Die "Sundae"-Range ist nicht vollständig vegan. Dieses konkrete Eis jedoch schon. Und das haben Anna und ich für euch probiert!
Wenn ich Eis von Ben & Jerry esse, muss ich immer spontan an Eintopf denken. Da sind ja auch so viele verschiedene Dinge drin, dass man mal dies und mal jenes rauspicken kann.
Und auch das "Berry Revolutionary Sundae" reiht sich hier ganz offensichtlich mit ein, wie schon die bunte Abbildung zeigt.
Der mehrzeilige Text weist drauf hin, was einen erwartet: Himbeeren, Sandwich Cookies, Schoko-Cookie-Wirbel, aufgeschlagenes Topping, Karamell-Wirbel und Schokoladen-Bissen.
(Bei den Sandwich-Cookies handelt es sich offenbar nicht um Oreos, auch wenn die ebenfalls vegan sind).
Beim Namen hatte ich erst an ein fruchtiges Himbeereis gedacht. Doch dabei lag ich komplett falsch, wie der Test gezeigt hat.
Das "Berry Revolutionary Sundae" ist meiner Meinung nach in erster Linie ein Schoko-Keks-Karamell-Vanille-Eis, mit nur ganz leichten Himbeer-Anklängen.
Jeder Bissen ist anders. Viel zu beißen. Schokobröckchen, Keksstückchen, dazwischen viel Karamell-Creme.
Der Himbeer-Revolutionär ("Berry-Revolutionary") hält sich geschmacklich allerdings doll im Hintergrund. (Obwohl laut Zutatenliste ganze 8% Himbeerpüree enthalten sein sollen).
Genial schmeckt das Eis aber trotzdem! Vielleicht auch gerade deshalb.
Nicht zu süß, sehr abwechslungsreich, ja irgendwie fast nahrhaft.
Und schon klar, das ist natürlich ein dekadentes Hipster-Eis. Kein übersüßtes Grundnahrungsmittel-Eis, sondern eben durchgedrehter Luxus. Dafür zahlt man dann auch einfach mal ca. 6-8 Euro pro Packung mit weniger als 500 Gramm.
Aber hey, es ist vegan, es ist lecker und das kann man sich schon mal gönnen. Ab und zu.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig