Theo Müllers AfD-Kontakte: Kuhmilch mit Braunfärbung (Müllermilch)
Der Molkerei-Millionär Theo Müller ("Müllermilch") trifft Alice Weidel von der AfD.
Finanz-Elite trifft auf "Kleine Mann"-Politikerin, im vornehmen Luxusrestaurant.
Steuerflüchtling trifft Flüchtlingsfeindin.
Was klingt wie ein alberner Sketch, ist offenbar die verrückte Wahrheit.
Ja, Theo Müller verkehrt mit einer Spitzenpolitikerin der AfD, die in mehreren Bundesländern vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft wird.
Einer Partei, die demokratische Institutionen verhöhnt, Menschen auf der Flucht als "Eindringlinge" und "Invasoren" dämonisiert und mitunter auch vor Mordphantasien nicht zurück schreckt.
Aber NS-Ideologie kann Müller offenbar nicht erkennen.
Gerüchte, dass Theo Müller die Nähe zum rechtsextremen Rand sucht, gibt es schon seit vielen Jahren.
Einst wurde dem Tierqual- und Subventions-Profiteur nachgesagt, NPD und "Republikaner" aus schwarzen Kassen zu finanzieren. Laut TAZ-Recherche sprechen allerdings einige Indizien dagegen. [1]
Auch die Unternehmensgruppe Müller hat die Gerüchte stets abgestritten und darauf hingewiesen, dass Theo Müller Mitglied der CSU sei.
Nun sind die Kontakte zur AfD aber gesichert: Theo Müller hat Treffen mit AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel Medien gegenüber eingeräumt. [2]
Aus meiner Sicht scheint Müllermilch zu einem unappetitlichen Getränk mit deutlicher Braunfärbung zu mutieren. Und das liegt nicht am Kakao!
Die Nähe von Teilen der Milchwirtschaft zur AfD (z. B. "Bundesverband deutscher Milchbauern") macht mir immer deutlicher: Hafermilch ist mehr als bloß eine Alternative. Es ist ein Statement für mehr Anstand!
Ein Statement für eine Welt, in der keine Tiere gehalten und getötet werden müssen, keine Kälbchen ihren Müttern weggenommen werden und keine Völker vertrieben werden, um im Urwald Futter anzubauen.
Hafermilch ist die Zukunft. Nie war es erfrischender, Tierquälerei, Umweltzerstörung und Rechtspopulisten auf einmal den Rücken zu kehren. Und nie war es leckerer.
Quellen
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig