Preise für Butter explodieren – dieser Trick spart bis zu 88 Euro im Jahr!

Horrorpreise bei Butter? Ein einfacher Trick spart bis zu 88 Euro pro Jahr! Bild: KD / Vegpool

Die Preise für Butter explodieren und es ist kein Ende abzusehen. Wer an Weihnachten Butterplätzchen backen wollte, muss mit spitzem Bleistift kalkulieren!

Doch während manch eine Haushaltskasse unter den horrenden Butterpreisen dahinschmilzt, nutzen immer mehr Menschen einen simplen Trick, um Geld zu sparen.

Dieser Trick lautet: Ersetze Butter durch vegane Butter. So esst ihr wie gewohnt, könnt aber bis zu 88 Euro im Jahr sparen.

Butter durch vegane Butter ersetzen spart Geld

Butter durch vegane Butter zu ersetzen, hat drei wichtige Vorteile:

Ihr müsst keine Veganer sein, um die günstigeren Preise von veganer Butter für euch zu nutzen. Schon bei einem Päckchen (250 Gramm) spart ihr bei veganer Butter je nach Preislage 1–2 Euro. Bis zu Weihnachten könnten es sogar 3 Euro sein!
Vegane Butter eignet sich für alle Zwecke, für die ihr normale Butter verwenden würdet. Durch ihre Zusammensetzung schmeckt sie wie gewohnt. Das unterscheidet sie von normaler Margarine. Es lohnt sich, verschiedene Sorten zu probieren.
Weil vegane Butter keinerlei tierische Fette enthält, hat sie Vorteile für die Gesundheit. Vegane Butter ist nämlich frei von Cholesterin und enthält in der Regel mehr gesunde Fettsäuren. Das macht vegane Butter zwar nicht zu einem Gesundheitsprodukt – aber immerhin gesünder als Butter vom Tier.

Butter besteht hauptsächlich aus jenen tierischen Fetten, die wir aus gesundheitlichen Gründen besser meiden sollten!

Butter oder Margarine: Was ist gesünder?

Vegane Butter ist oft deutlich günstiger und gesünder als herkömmliche Butter. Bild: pixabay.com

Rechnung: So spart ihr mit veganer Butter bis zu 88 Euro im Jahr!

Im Durchschnitt essen die Deutschen etwa 5,5 Kilo Butter und Milchfettprodukte im Jahr (Stand 2023). ^[1]

→ Klimakiller Butter: Deshalb schadet sie dem Klima!

Vegane Butter und Butter-Alternativen findet ihr in fast jedem Supermarkt nur wenige Zentimeter von der tierischen Butter entfernt. Die Produkte heißen z. B. "Better", "Die Vegane, einmalig buttrig", "Vioblock", "Eleplant", "Streichzart" usw.

5,5 Kilo im Jahr entsprechen 22 typischen 250-g-Päckchen. Bei einem Preisunterschied von etwa 1–2 Euro pro Päckchen könnt ihr im Jahr pro Person also bis zu 44 Euro sparen.

Dein Favorit bei den Milchalternativen?

Sojamilch

Hafermilch

Reismilch

Sonstige

Die durchschnittliche Haushaltsgröße liegt in Deutschland bei zwei Personen. ^[2] Ein durchschnittlicher Haushalt kann pro Jahr also bis zu 88 Euro sparen.

→ Ist Margarine eigentlich immer vegan? Diese 20 Sorten sind es!

Und zwar nur durch eine Handbewegung: weg von der Butter, hin zur veganen Butter.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass tierische Butter in nächster Zeit jemals unter die Preise von veganer Butter fällt. Und das, obwohl der Staat Butter seit Jahrzehnten massiv aus Steuergeldern bevorzugt. Wenn ihr euch angewöhnt, stets zu kostengünstigeren Butter-Alternativen zu greifen, werdet ihr bares Geld sparen können.

Ihr könnt statt veganer Butter auch herkömmliche vegane Margarine verwenden. In der Regel lässt sich Butter nämlich hervorragend durch Margarine ersetzen.

Beim Backen könnt ihr Butter und Margarine sogar durch Pflanzenöl ersetzen (je nach Rezeptur). Das spart noch mehr Geld!

Ob ihr Butter immer durch vegane Butter ersetzt – oder nur gelegentlich –, bleibt euch selbst überlassen.

Nicht immer sind billige Produkte besser. Bei Butter oft schon. Die Butter könnt ihr euch im doppelten Sinn sparen – indem ihr sie durch vegane Butter ersetzt.

Indem ihr Butter ersetzt, tut ihr etwas Gutes für eure Gesundheit und das Klima – und spart bares Geld.

Jetzt seid ihr an der Reihe: Welche Erfahrungen habt ihr dabei gemacht, Butter durch vegane Butter oder Margarine zu ersetzen? Welches sind eure Lieblings-Produkte bei den veganen Butter-Alternativen? Schreibt’s im Forum und teilt eure Erfahrungen mit anderen Lesern.

Korrektur: Ursprünglich war die Rede von "einem Pfund Butter", während tatsächlich 250 Gramm gemeint waren. Danke für den Hinweis an Foren-User Smaragdgruen.