Oatly will Berlinale 2023 milchfrei machen

Auf der Berlinale 2023 soll es klimafreundliche(re) Hafermilch geben! Bild: Alexander Janetzko / Berlinale 2020

Der schwedische Hafermilch-Hersteller Oatly will die Berlinale milchfrei machen. Die internationalen Filmfestspiele in Berlin sollen bei allen offiziellen Veranstaltungen komplett ohne Kuhmilch auskommen. Stattdessen gibt es Barista-Haferdrink!

Mit der Aktion will Oatly ein Zeichen für eine nachhaltigere Ernährung setzen - und auch die eigene Marke auf den roten Teppich bringen.

Bei allen offiziellen Festival-Veranstaltungen der Berlinale soll es ausschließlich milchfreie, vegetarische Speisen geben, teilte Oatly mit. Auf der offiziellen Berlinale Party sollen Gäste zudem das vegane Eis auf Haferbasis von Oatly (Link zum Produkttest) probieren können.

→ Gelingt Pudding auch mit Sojamilch?

"Um die internationalen Klimaziele zu erreichen, brauchen wir eine Ernährungswende", so Helge Weitz, Oatly General Manager DACH. "Durch die Umstellung auf ein milchfreies Catering bei der Berlinale setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag und zeigen, wie selbstverständlich eine pflanzenbasierte Ernährung sein kann."

Meinung:
Haferdrink ist viel besser fürs Klima als Kuhmilch. Wusstet ihr, dass Kuhmilch so klimaschädlich ist wie ein Liter brennendes Benzin?

So gesehen geht es beim Hafermilch-Sponsoring der Berlinale also nicht nur um die Marke Oatly, sondern tatsächlich auch um einen positiven Effekt für unsere Umwelt. Schöne Idee!

→ 22 Gründe gegen Milch – und für den Umstieg auf vegane Alternativen

Haferdrink ist nicht nur klimafreundlicher als Kuhmilch - auf Vegpool stellen wir euch viele weitere Vorteile von Hafermilch gegenüber Kuhmilch vor.

Und hey, sogar Hafermilch kann man noch optimieren - z. B. indem ihr zu Hafermilch-Pulver oder -Konzentrat greift. Spart eine Menge Verpackung, Transport-Kapazitäten und Schlepperei. Wasser kommt ja zu Hause bequem aus dem Hahn!

Veröffentlichung: 10.02.2023