Veganen Parmesan selbst machen - so einfach geht's!

Für manche Menschen gehört zu jedem Nudelgericht ein ordentlicher Berg Parmesan obendrauf. Zum Glück lässt sich veganer Parmesan ganz einfach selbst herstellen.
Klar, mittlerweile gibt es im Handel auch richtig gute Alternativen zu Parmesan zu kaufen, denn mehrere Firmen bieten veganen Parmesan am Stück oder bereits gerieben an. Verzichten darauf muss man als Veganer also nicht – eigentlich muss man auch als ehemaliger Fleischesser glücklicherweise auf fast gar nichts mehr verzichten.
Veganer Parmesan lässt sich aber auch ganz einfach mit nur drei bis vier Zutaten selbst herstellen. Das nachfolgende Rezept ist unbedingt einen Versuch wert.
Die Vorteile dieses veganen Parmesans sind:
- extrem lange Haltbarkeit
- gesunde Inhaltsstoffe
- super schnell gemacht
- beliebig abwandelbar
Die Zutaten sind, wie zuvor erwähnt, überschaubar: Ihr benötigt
- Hefeflocken
- Cashewnüsse (oder Mandeln, Walnüsse, Pinienkerne)
- Kräutersalz
- und nach Bedarf etwas Knoblauchpulver.
Beim Mengenverhältnis gibt es keine "Regeln". Wir empfehlen halb Hefeflocken, halb Nüsse sowie Kräutersalz (lieber erst mal sparsam dosieren) und Knoblauch nach Bedarf. Das alles zusammen packt ihr in einen Mixer und mixt es so lange, bis es dieselbe Konsistenz hat wie geriebener Parmesan. Das ist alles.
Den veganen Parmesan in ein Schraubglas oder Bügelglas füllen und fertig ist der mega leckere, würzige selbst gemachte Vegan-Parmesan, von dem wir nie genug bekommen können.
Die Hefeflocken sorgen für den leicht käsigen und würzigen Geschmack und sind im Übrigen reich an Vitaminen B1, B2 und B6 sowie Niacin. → Hier könnt ihr Hefeflocken einkaufen (Bezugsquellen)!
Ihr habt keinen Mixer? Dann könnt ihr den Parmesan trotzdem herstellen: Nehmt anstelle der Cashewnüsse einfach bereits gemahlene Mandeln und vermischt diese mit Hefeflocken und Salz.
Einfacher geht’s wirklich nicht.
Abwandlungen sind natürlich immer möglich, indem ihr zum Beispiel andere Nüsse verwendet oder mehrere Sorten miteinander kombiniert, indem ihr Chilipulver oder getrocknete Kräuter zufügt.
Unbedingt mal ausprobieren!
Veröffentlichung:
Autor: Ulrike Steiner