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VIVANI Schokolade: Gesünder gesüßt dank Kokosblütenzucker

Bild: EcoFinia GmbH

Wer seinen Zuckerkonsum reduzieren oder einfach nur etwas gesunder naschen oder backen möchte, findet vor allem im Biohandel, aber auch in immer mehr Supermärkten mittlerweile tolle Alternativen. Eine der natürlichsten und geschmacklich attraktivsten trägt den zuckersüßen Namen Kokosblütennektar.

Dieser alternative Zucker gehört zur Familie der Palmzucker und wird aus den Blüten der Kokosnusspalme gewonnen. Dank seiner natürlichen Verarbeitung enthält Kokosblütennektar – auch Kokosblütenzucker oder -sirup genannt – im Vergleich zu anderen Zuckersorten noch viele wertvolle Mineralstoffe und weist zudem einen niedrigen glykämischen Index (GI) auf. Der GI beschreibt, wie schnell der Blutzuckerspiegel nach Verzehr eines Lebensmittels ansteigt.

Besonders wertvoll aus nachhaltigem Anbau

Um die Regenwaldrodung und andere Problematiken, die mit dem konventionellen Anbau von Palmen verbunden sind, nicht zu unterstützen, sollte man beim Kauf konsequent auf nachhaltig produzierten Kokosblütenzucker zurückgreifen. Die Mischkulturen des ursprünglichen Anbaus setzen sich neben Kokospalmen aus Bananen- und Papayabäumen sowie vielen anderen Nutzpflanzen zusammen, die das Auslaugen der Böden verhindern und der natürlichen Tierwelt ein Zuhause bieten.

In solchen Mischkulturen können die Kleinbauern ganzjährig unterschiedliche Erträge ernten. Der Blütennektar der Kokospalme kann dabei über Jahrzehnte vom selben Baum gewonnen werden. Das alles macht die Herstellung von Bio-Kokosblütenzucker besonders nachhaltig. Schon etwa 20 Palmen können einem Bauern ein Auskommen sichern.

Von der Blüte bis zum feinen Zucker

Die Ernte und Verarbeitung des Kokosblütenzuckers ist ein simpler, aber recht empfindlicher Vorgang. Der Kokosblütennektar wird aus den Blütenständen der Kokospalme gewonnen, bevor sich dieser zur Frucht weiterentwickeln kann. Dazu werden die einzelnen Kokosblüten abgebunden und täglich frisch angeritzt. Der Kokosblütennektar tritt an der Schnittstelle aus und kann vom Bauern mit einem Behälter direkt aufgefangen werden. Um die Palme nicht zu schädigen, muss der Bauer vorsichtig vorgehen und nur etwa einen Liter pro Tag und Palme entnehmen.

Vivani-Schokolade mit Kokosblütenzucker Bild: EcoFinia GmbH

Der Nektar wird zunächst durch Sieben gereinigt und dann über der offenen Herdflamme in einem großen, pfannenartigen Topf unter ständigem Rühren schonend über einige Stunden eingekocht. Zuerst entsteht der Kokosblütensirup. Der Erhitzungsprozess wird fortgeführt, bis sich die Zuckerkristalle vollständig ausgebildet haben. Der abgekühlte Zucker wird gemahlen und noch einmal gesiebt, dann ist der Kokosblütenzucker fertig. Er ist bräunlich-glänzend mit sehr feinen Kristallen und der Geschmack erinnert leicht an Karamell und Vanille.

Wofür lässt sich Kokosblütenzucker verwenden?

Generell lässt sich raffinierter „Haushaltszucker“ mit Kokoszucker im Verhältnis 1:1 ersetzen. Bei der Verwendung von Kokosblütenzucker gibt es keine Einschränkungen. Er schmeckt besonders in Kuchen und Desserts, Tee und Cocktails und harmoniert hervorragend mit Kakao, zum Beispiel in Schokolade. Eine tolle, geschmackvolle Alternative mit echtem Mehrwert.

Kokosblütenzucker trifft Cacao:

Der Herforder Bioschokoladen-Pionier VIVANI nutzt schon seit langem die alternative Süße des Kokosblütenzuckers für seine Feinschmecker-Serie „Panama“, die ebenfalls viele vegane Schokoladensorten umfasst. Das Zusammenspiel des karamellig-malzigen Zuckers mit den feinherben Aromastoffen des Cacaos garantiert edelste Genussmomente. Die VIVANI „Panama“-Schokoladen finden sich im gut sortierten Biomarkt und Reformhaus oder direkt im VIVANI Onlineshop www.bioschokolade.de.

Die Schokoladenvielfalt von VIVANI und leckere vegane Rezepte gibt’s unter https://vivani.de/chocolates/ und https://vivani.de/journal/rezepte/veganes/

Veröffentlichung:

Autor/in: EcoFinia GmbH

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