Coronavirus und vegane Ernährung

Hallo Omm, das wäre eine natürlich sehr wünschenswerte wissenschaftliche Erkenntnis! ja, dass die Ernährung in die Corona-Statistiken einbezogen werden würde wär echt interessant. Bist Du aus dem medizinischen Bereich?

Ein Virus kann sich nur in einem bestimmten Milieu ausbreiten, und wenn es stimmt dass das Virus von einem Wildtiermarkt (Fledermaus) kommt dann braucht es evtl. tierisches Milieu (Eiweisse usw.). In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass in Ländern mit traditionell wenig Fleischkonsum (Indien, Japan) sich das Virus nur mäßig ausbreitet. z.B. Indien mit 1,3 Mrd. EW nur 10 000 Fälle und 500 Tote. Eine Dunkelziffer gibt es überall, auch in Deutschland. Warum reagiert man auf das Virus so extrem während man die Toten durch Alkohol, Diabetes, Medikamente, Drogen (auch Schmerzmittel) eher gelassen hinnimmt. Klar, das Virus kommt ungefragt daher und vor allem: am Virus verdient keiner Geld. .

Das würde ich nicht unterschreiben. Die Pharmaunternehmen stehen schon mit scharrenden Hufen bereit. Ich empfehle die Arte Doku "Profiteure der Angst" (gibt es auf Youtube)

Und die hat es jetzt auch beim Menschen, der ja auch ein Tier ist.



Der Grund ist, weil in Indien und Japan z.B. viel weniger getestet wird. Dort dürfte die Dunkelziffer viel höher sein als z.B. in Deutschland oder gar in Südkorea, wo relativ viel getestet wird.



Weil man all dies beeinflussen kann, und es gegen Covid-19 bisher keine Medikamente gibt.



Dazu hat Dana ja schon was geschrieben.

Leider wird die Frage, ob gesunde Ernährung bei Corona hilfreich ist, in den Krankenhäusern derzeit nur im negativen Sinn getestet. Eine Bekannte von mir lag in Regensburg auf der Corona Station. Dort gibt es wegen Personalmangel derzeit nur ein eingeschränktes Nahrungsangebot: Abendessen: Wurst- und Käseplatte oder Kartoffelbrei mit Soße, mittags nur ein Fleischgericht. Ich wünsche allen Veganern (und natürlich auch dem Rest der Bevölkerung) dass sie dort nicht hinmüssen!

Ernährung und Gesundheit gehören in unserem System einfach nicht zusammen und von daher wird da halt auch kein Wert darauf gelegt. Es ist natürlich nicht gut, wenn man dann ins Krankenhaus kommt und sich auch nicht von außen vegan verköstigen lassen kann (da Besuchsverbot).

BTW: Bei uns stand gestern groß in de Zeitung, dass unser Corona Krankenhaus momentan jede Woche 1 Mio € bekommt für das Vorhalten der Intensivbetten (die fast alle leerstehen). Leichter ist Geld ja wirklich nicht verdient, gleichzeitig schickt man das Personal in Kurzarbeit (daher Personalmangel) und hat auch keine weiteren Kosten.

Was hat Deine Bekannte gemacht ?

@ Dana
ja , vielleicht sollte man nochmal 1 Mio € dazugeben für Personal und 1 Mio € für gesunde Ernährung in diesem Krankenhaus und generell in allen Krankenhäusern vegane Ernährung einführen- auch in normalen , pandemiefreien Zeiten ! Dann würde die Pharmaindustrie etwas weniger verdienen an ihren Produkten.
lieben Gruß
METTA

Ja, unser "Gesundheitssystem" hinkt ganz schön, lieber die Folgen der falschen Ernährung teuer bezahlen, als präventiv tätig zu sein. Diabetes 2, Stoffwechselerkrankungen und Herz/Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck ect.) könnten durch vegetarische/vegane Ernährung erheblich reduziert werden. Die Menschen und die Volkswirtschaft wäre gesünder - aber was zählt das gegen die Lobby der Bauern- und Pharmaverbände.

Andererseits wollen viele Menschen sich aber auch nicht anders ernähren. Ich habe so ein "Exemplar" bei mir. Erst letztens erzählte er mir nach der Blutuntersuchung, wie toll seine Cholesterin-Werte sind. Das er aber solche Werte nur mit den entsprechenden Tabletten hat, wird "vergessen". Im Gegenteil - sein Arzt hat ihm jetzt noch mal weitere gegeben. Meine Ernährung dagegen kann ja nicht gut sein, wenn ich so viele NEM schlucken müsste (wobei die Vitamine, die ich nehme lässt er erst gar nicht testen bzw. beim letzten Vitamin D Test hatte er einen Wert von 13µg/ml und sein Arzt meinte, alles gut.