37 überraschende Vegan-Learnings, die euch vorher niemand gesagt hat!
Vegan-Umsteiger machen viele neue Erfahrungen. 37 der spannendsten Learnings stellen wir euch hier vor!
- Nein, Vegan-Umsteiger sind nicht sofort immun gegen die Verlockungen des Gewohnten.
- Die Motivation erreicht nach ungefähr drei Tagen einen Tiefpunkt. Unvorstellbar, wo man doch zu Beginn so motiviert war!
- Hält man trotzdem durch, ist man dermaßen stolz!
- Hafermilch ist nicht Hafermilch. Jede Sorte schmeckt anders.
- Das gute Gefühl hält an. Es nutzt sich nicht ab.
- Man entwickelt keine Resistenz gegen diese Vegan-Sprüche. Auch nach 10 Jahren verletzt es noch.
- Man freut sich mehr über Essen.
- Nein, für Tofu werden keine Urwälder gerodet.
- Dass Fleisch krebserregend ist, interessiert manche Omnis nicht. Schließlich ist vegan chemisch!!1 (Und wenn nicht, dann eben "radikal").
- Alles verändert sich viel zu langsam. Doch wenn man 10 Jahre zurückblickt, erscheint einem die Veränderung rasend schnell.
- Man fühlt sich nicht als besserer Mensch – man fragt sich eher, wie man so lange so blind sein konnte.
- Das Essen wird integrativer. Weniger Einteilung in Haupt- und Nebengerichte.
- Fleischalternativen sind kein "Ersatz", sondern Verbesserungen. → Mehr dazu.
- Manche Veganer sind tatsächlich schräg drauf.
- Man erfährt Dinge, die man immer verdrängt hat. Etwa die Sache mit dem Anrüsten der Kühe. Oder Eiter in Milch.
- Tierprodukte verbergen sich in manchen Nahrungsmitteln, in denen man sie nicht erwarten würde.
- Gibt es eine Butterreinfett-Verschwörung?
- Sind es wirklich 1.200-1.500 Tiere, die ein Veganer in seinem Leben rettet!? Wie viele leben eigentlich auf einem normalen Lebenshof? Unglaublich! Warum kennt niemand diese Zahlen? → Mehr dazu.
- Tönnies bleibt ein Drecksladen. Auch, wenn er sich umbenennt.
- Auch bei Polizei und Bundeswehr gibt es Vegan-Initiativen. Warum ist das eigentlich so überraschend?
- Ist Fleisch von natürlich gestorbenen Tieren okay? Und warum diskutieren Omnis eigentlich so gerne über abstrakte Graubereiche?
- Auch wenn man es nie zugeben würde, macht es ein bisschen stolz, wenn man schon x Jahre vegan lebt (wirklich, 1.200-1.500 Tiere!??).
- Für manche ist es "radikal", Tiere nicht töten zu lassen.
- Plötzlich weiß man, dass es mehrere B-Vitamine gibt, und welchen Zweck sie haben.
- Selbst Dorflädchen in den Alpen führen mittlerweile eine Auswahl an veganen Produkten.
- Man wird plötzlich Teil einer globalen Bewegung. Über Sprachlimits hinaus.
- Du darfst Nutztiere nicht mit Haustieren vergleichen! Und diskutiere erst gar nicht darüber!
- Man lernt Kala Namak kennen. Krass, wie das Schwefelsalz Tofu-Rührei in neue Dimensionen katapultiert!
- Vegan kann so billig sein. Wenn da nicht immer diese Neugier wäre, neue Produkte zu probieren!
- Oma Erna versteht das mit dem Vegan nicht so ganz. Aber sie backt den Kuchen trotzdem mit Margarine. Einfach aus Liebe.
- Manch ein veganer Käse schmilzt und zieht Fäden. → Mehr dazu.
- Ja, Avocados sind vegan. Und Feigen auch.
- Krass, wie unnatürlich Kuhmilch ist. Und wie intensiv sie als Naturprodukt beworben wird!
- Sogar Brot enthält Protein. Ja, sogar das!
- Supermärkte lieben es, Produkte als "vegan" zu kennzeichnen. Deshalb trägt sogar Weizenmehl ein "Vegan"-Siegel.
- Man kann sich als Veganer auch um alte und benachteiligte Menschen kümmern.
- Man erfährt, wie sehr die Tierindustrie aus Steuergeldern bevorzugt wird und die Allgemeinheit für die Folgeschäden zahlt. Doch selten bleibt ausreichend Zeit, um das in einer "vegan ist so teuer"-Diskussion zu erläutern.
Welche weiteren überraschenden Erfahrungen habt ihr gemacht? Teilt es mit anderen Lesern im Forum (Link unten)!
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig