Verheimlichen Ärzte die Vorteile einer veganen Ernährung?
Erstellt 03.04.2020, von kilian. Kategorie: Vegpool aktuell. 6 Antworten.
Verheimlichen Ärzte die Vorteile einer veganen Ernährung?
03.04.2020
😱
Verheimlichen Ärzte uns, welche Vorteile einer vegane Ernährung hat?
Werden sie gar von "der Pharma-Industrie" geschmiert?
Der wichtigste Grund dürfte ein anderer sein....
https://www.vegpool.de/magazin/vegan-aerzte-verschweigen-vorteile.html
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03.04.2020
😱
Verheimlichen Ärzte uns, welche Vorteile einer vegane Ernährung hat?
Werden sie gar von "der Pharma-Industrie" geschmiert?
Der wichtigste Grund dürfte ein anderer sein....
https://www.vegpool.de/magazin/vegan-aerzte-verschweigen-vorteile.html
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03.04.2020
Guter Beitrag, Kilian.
Vieles kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen, z.B. "von Arzt zu Arzt" ohne Erfolg. Da ist mit Sicherheit auch viel wahres dran wenn es Ärzte gibt, die Ahnung haben und zu pflanzlicher Ernährung raten, aber der Patient dann ungehalten wird und das strikt ablehnt. Ebenso gibt es aber auch Ärzte und Patienten die aus Unwissenheit eine vegane Ernährung für ungesund halten.
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Guter Beitrag, Kilian.
Vieles kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen, z.B. "von Arzt zu Arzt" ohne Erfolg. Da ist mit Sicherheit auch viel wahres dran wenn es Ärzte gibt, die Ahnung haben und zu pflanzlicher Ernährung raten, aber der Patient dann ungehalten wird und das strikt ablehnt. Ebenso gibt es aber auch Ärzte und Patienten die aus Unwissenheit eine vegane Ernährung für ungesund halten.
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04.04.2020
Hallo
Ich habe noch kein Arzt erlebt, der mir eine Ernährungsumstellung empfohlen hat, um Krankheitssymtome zu lindern.
Also entweder sie haben keine Ahnung oder sie wollen keine haben.
Mit einer gesunden Ernährung, gibt es in dieser Branche nichts zu verdienen.
Es geht weiterhin darum Eigenverantwortung für sich zu übernehmen und sich selbst nicht blind dem Arzt zu überlassen.
Der Arzt macht reine Symptombehandlung und ist an den Ursachen nicht interessiert.
Man steht als Mensch nicht im Mittelpunkt, sondern wie kann ich meinen Kunden bei der Stange halten und was kann ich gewinnbringend abrechnen.
Lg Dietmar
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Hallo
Ich habe noch kein Arzt erlebt, der mir eine Ernährungsumstellung empfohlen hat, um Krankheitssymtome zu lindern.
Also entweder sie haben keine Ahnung oder sie wollen keine haben.
Mit einer gesunden Ernährung, gibt es in dieser Branche nichts zu verdienen.
Es geht weiterhin darum Eigenverantwortung für sich zu übernehmen und sich selbst nicht blind dem Arzt zu überlassen.
Der Arzt macht reine Symptombehandlung und ist an den Ursachen nicht interessiert.
Man steht als Mensch nicht im Mittelpunkt, sondern wie kann ich meinen Kunden bei der Stange halten und was kann ich gewinnbringend abrechnen.
Lg Dietmar
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04.04.2020
Ärztebashing...? ICH habe ganz andere Erfahrungen mit Ärzten gemacht, besonders mit meiner wunderbaren Hausärztin.
*
Zur Frage von Kilian: Ich habe meiner Hausärztin gesagt, dass ich vegan lebe, sie war zunächst besorgt (Vitamin B12 und D!), meinte aber dann einige Zeit später, ob ich ihr ein Buch empfehlen könne. Ich empfahl ihr das Buch von Niko Rittenau und sie meldete sich später ganz begeistert zurück. Sie erzählte mir in diesem Zusammenhang auch mal, dass in ihrem Medizinstudium in den späten 80er Jahren das Thema "Ernährung" während des Studiums kein Thema war. es gab eine (1!) Wahlvorlesung von einer (1!) Stunde genau ein (1!) Semester lang. Und wie gesagt: Wahlfach! Man konnte hingehen, musste aber nicht. Wie das heute ist, weiss ich nicht, aber viel besser sicherlich auch nicht.
1x bearbeitet
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Ärztebashing...? ICH habe ganz andere Erfahrungen mit Ärzten gemacht, besonders mit meiner wunderbaren Hausärztin.
*
Zur Frage von Kilian: Ich habe meiner Hausärztin gesagt, dass ich vegan lebe, sie war zunächst besorgt (Vitamin B12 und D!), meinte aber dann einige Zeit später, ob ich ihr ein Buch empfehlen könne. Ich empfahl ihr das Buch von Niko Rittenau und sie meldete sich später ganz begeistert zurück. Sie erzählte mir in diesem Zusammenhang auch mal, dass in ihrem Medizinstudium in den späten 80er Jahren das Thema "Ernährung" während des Studiums kein Thema war. es gab eine (1!) Wahlvorlesung von einer (1!) Stunde genau ein (1!) Semester lang. Und wie gesagt: Wahlfach! Man konnte hingehen, musste aber nicht. Wie das heute ist, weiss ich nicht, aber viel besser sicherlich auch nicht.
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04.04.2020
Also ich habe sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gemacht.
Schlechte: eine Hausärztin meinte- als ich noch vegetarisch lebte- ob ich nicht ab und an Fleisch essen könnte... dann hat sie, als ich wirklich mal Probleme wegen B12 hatte mir empfohlen Spritzen zu nehmen, das wollte ich aber nicht und habe dann gewechselt, bzw. mir selbst B12 von der Apotheke besorgt.
Gute: mein jetziger Hausarzt weiß , dass ich vegan lebe, ich bzw. wir ( obwohl mein Mann jetzt nur vegetarisch lebt) machen einmal im Jahr einen Test mit Blutuntersuchung und eben auch den Holo Test B12 und seit 2 Jahren auch mit Vitamin D, ich habe ihm dann erklärt , was wir nehmen , zur Zeit 10.000 iE da hat er uns eine Verzehrungsempfehlung gegeben ohne erhöhten Fingerzeig. Da ich auch mit Eisen etwas Probleme habe aber Floradix B12 vegan nehme, fand er auch gut.
Ich denke, er ist auch in einem Alter, wo Ärzte das Thema Ernährung nie in seinem Studium als Pflichtfach hat, aber er bietet neben seiner normalen Tätigkeit auch Ernährungsberatung an- was ich natürlich noch in Anspruch genommen habe.
Aber ich weiß von einem Bekannten, der sich darüber beschwert hat, dass der gleiche Arzt ihm eine Ernährungsberatung angeboten hat, wegen zu hoher Werte und mein Bekannter sich darüber empört hat, meinte er hätte keine Diabetes. Also so eine Art Patient eben, der das ablehnt.
Lieben Gruß
METTA
1x bearbeitet
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Also ich habe sowohl schlechte als auch gute Erfahrungen gemacht.
Schlechte: eine Hausärztin meinte- als ich noch vegetarisch lebte- ob ich nicht ab und an Fleisch essen könnte... dann hat sie, als ich wirklich mal Probleme wegen B12 hatte mir empfohlen Spritzen zu nehmen, das wollte ich aber nicht und habe dann gewechselt, bzw. mir selbst B12 von der Apotheke besorgt.
Gute: mein jetziger Hausarzt weiß , dass ich vegan lebe, ich bzw. wir ( obwohl mein Mann jetzt nur vegetarisch lebt) machen einmal im Jahr einen Test mit Blutuntersuchung und eben auch den Holo Test B12 und seit 2 Jahren auch mit Vitamin D, ich habe ihm dann erklärt , was wir nehmen , zur Zeit 10.000 iE da hat er uns eine Verzehrungsempfehlung gegeben ohne erhöhten Fingerzeig. Da ich auch mit Eisen etwas Probleme habe aber Floradix B12 vegan nehme, fand er auch gut.
Ich denke, er ist auch in einem Alter, wo Ärzte das Thema Ernährung nie in seinem Studium als Pflichtfach hat, aber er bietet neben seiner normalen Tätigkeit auch Ernährungsberatung an- was ich natürlich noch in Anspruch genommen habe.
Aber ich weiß von einem Bekannten, der sich darüber beschwert hat, dass der gleiche Arzt ihm eine Ernährungsberatung angeboten hat, wegen zu hoher Werte und mein Bekannter sich darüber empört hat, meinte er hätte keine Diabetes. Also so eine Art Patient eben, der das ablehnt.

Lieben Gruß
METTA
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