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Abnehmen gesund, vegan und "langsam"

Erstellt 22.09.2016, von MelX. Kategorie: Gesund vegan leben. 79 Antworten.

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Themen-Startervegan292 PostsweiblichBerlinLevel 2
02.11.2016
KW 43
war soweit ganz gut.
Morgend immer mein Haferbrei mit einer Banane und oben Obstpüree drauf.
Mittags gab es wieder Pellkartoffeln und oben meinen Salat mit Sprossen und Kartoffeldressing.
Montag und Dienstag Abends gab es Gemüsesuppe mit VKReis bzw ne Scheibe VK Brot.
Mittwoch gab es Wraps mit schwarze Bohnen, Mais, Zwiebeln, VKReis und Salsa.
Donnerstag gab es Kichererbsensuppe mit Weisskohl.
Freitag gab es frische VKBrot mit Hummus (einmal scharf und einmal mit Knoblauch).
Ich war die ganze Zeit Pappesatt und keine Gelüste auf süsses.
Obwohl mein Mann eine riesige Tafel Milka Snickersart gegessen hat, habe ich weder probiert (is ja auch nicht vegan), noch bin ich rausgegangen und habe mir z.B. nen Keks geholt.
Ich hatte NULL Bock darauf :oo

Aber ein Problem gab es schon bzw sogar zwei!
Erstes Problem das Frühstück mochte ich plötzlich nicht mehr :wtf:
Habe aber schnell festgestellt, da es das Obstpüree oben drauf war.
Die Geschmacksexplosion von sovielen verschiedenen Früchten scheint mich "überfordert" zu
haben.
Nun habe ich das Püree weggelassen und stattdessen nehme ich 2 Bananen und quetsche sie mir rein.
Und siehe da, es schmeckt wieder und ich habe wieder Bock drauf :clap:

Das Zweite Problem mir/uns jeden Tag was anderes zum Abendbrot zu machen, finde ich mega anstrengend.
Ich überlege mir zwar am Samstag was ich einkaufen soll, damit ich in dann in der Woche nicht überlegen soll,
aber echt jeden Tag Frisch kochen :rolleyes:
Aber da ich immer sehe, was hier andere kochen und man soll ja auch abwechslungsreich kochen,
dachte ich "Hey reiss dich mal am Riemen, andere machen das auch".
Klar geht auch 2 mal das gleiche etc aber irgendwie habe ich keine Lust Abends in der Woche lange in der Küche zu stehen.
Und eine Stunde (mit vorbereiten, kochen, aufräumen) is mir einfach zu viel.
UND ich kann mich zwar am WE beim kochen super entspannen, aber in der Woche finde ich das einfach NUR anstrengend!

Ich lese da bei so einem Blog mit (über HCLF) und habe da auch schon tolle Info´s und Ideen mitgenommen.
Und nun hat sie einen Bericht geschrieben, wo ich dachte "ich bin nicht alleine" :clap:
Sie hat da "ihre" Tips für ein besseres Abnehmen aufgeschrieben und da war unteranderem
der Tip Monotonie ins Essen zu bringen.
Ich selbst mache das schon auf Arbeit, aber für zuhause dachte ich MUSS ich (wegen o.g. Gründen) kochen.
Aber nun bin ich beruhigt und übernehme das mal zum grössten Teil.
Ich kann ja dann am WE meiner Kreativität freien Lauf lassen :D

So das war es wieder :wink: bis zum nächsten Mal



Benutzerbild von Ingrid
vegan66 Postsweiblich24857 FahrdorfLevel 3
02.11.2016
Hallo ihr alle zusammen, wow, ich bewundere Euch. Ich kenne das auch mit dem Stressessen und Gewicht rauf und runter. Bloß habe ich das Glück nur die "normalen" Krankheiten bekommen zu haben, also Bluthochdruck, Diabetes und Arthrose. Ich lebe ja seit März vegan und irgendwie regelt sich das alles von fast alleine. Darum sag ich: einfach weitermachen! Ich esse auch manchmal noch unvernünftig, aber immer vegan und das Gewicht purzelt nach unten, manchmal im Grammbereich, aber nach unten. Blutwerte sind inzwischen sogar im Normbereich.
Ich sage schon immer: Für einen dicken Menschen ist es schon eine Leistung das Gewicht zu halten.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und drücke alle Daumen für jeden der kämpft, egal wogegen

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1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
02.11.2016
Zitat MelX:


Aber da ich immer sehe, was hier andere kochen und man soll ja auch abwechslungsreich kochen,
dachte ich "Hey reiss dich mal am Riemen, andere machen das auch".


[...]
Ich lese da bei so einem Blog mit (über HCLF) und habe da auch schon tolle Info´s und Ideen mitgenommen.
Und nun hat sie einen Bericht geschrieben, wo ich dachte "ich bin nicht alleine" :clap:
Sie hat da "ihre" Tips für ein besseres Abnehmen aufgeschrieben und da war unteranderem
der Tip Monotonie ins Essen zu bringen.


Hallo :wink:

Mach dich doch deswegen nicht runter (am Riemen reißen), das ist doch kein Wettbewerb. Wenn du keinen Bock hast, dann hast du keinen und du musst auch nicht. Du machst das doch alles total super :clap:


Kannst du mir sagen, wo das mit der Monotonie steht? Das wäre mir ja total neu, ich hab nur immer gelesen und gehört: abwechslungsreich essen, dann kommt keine Langeweile auf und man bekommt alles, was man braucht ---> kein Heißhunger. Jetz doch Monotonie??

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Themen-Startervegan292 PostsweiblichBerlinLevel 2
03.11.2016
Naja Wettbewerb nicht und ich will ja auch nix erzwingen.
Wollte nur "alles" Richtig machen und meinem Körper was gutes tun!
Aber wenn meine Psyche darunter leidet, leidet mein Körper ja auch (es gibt wieder Schübe).
Und daher war ich sehr erfreut über den Bericht in ihrem Blog.
Allerdings hätte ich das schon eher wissen müssen, da im Buch von Dr.McDougalls schon sowas steht.
Aber da standen wahrscheinlich SO viele Info´s, das ich das überlesen hatte.

Sie schreibt halt, das bei zuviel Vielfalt und Abwechslung man dazu neigt mehr zu essen.
Klingt auch logisch, wenn ich richtig "geiles" Essen habe, dann hör ich nicht auf, wenn ich "satt"
bin, sondern wenn der Teller leer ist bzw nix mehr da ist!

Wenn du gerne mal auf ihrem Blog stöbern willst, dann such mal nach
Ju Pitt und der Beitrag war "Was ich während der High Carb Abnahme esse (Nr. 1)" vom 27.10.2016 also ganz Frisch :)
Wie für mich geschrieben, zum richtigen Zeitpunkt.
Seitdem fühle ich mich befreiter :D
Habe mich auch schon auf ihrem Blog verewigt im Beitrag
"Ärzte, die mir eine falsche Diagnose stellten".

Bin gespannt, ob dir der Blog gefällt! Wenn du ihn nicht findest dann schicke ich dir auch gerne ne PN...bei links bin ich immer unsicher und will es mir hier nicht verscherzen :D
LG Mel

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Themen-Startervegan292 PostsweiblichBerlinLevel 2
03.11.2016
Zitat Ingrid:

Ich sage schon immer: Für einen dicken Menschen ist es schon eine Leistung das Gewicht zu halten.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und drücke alle Daumen für jeden der kämpft, egal wogegen

Hallo Ingrid,
schön von dir zu lesen und Dankeschön für deinen Beitrag :clap:
Das mit dem Gewicht ist halt so nen Sache, was man denn isst!
Wenn man zu viele Kalorien zu sich nimmt, dann nimmt man ja nicht ab.
Und auch als Veganer stecken die "Fettfallen" überall, Nüsse, Avocado, Öle etc.
Nicht zu vergessen die "Zuckerfalle", zuviel Obst bzw Fruchtsäfte, vorallem Trockenfrüchte,
aber auch Ketchup, Limonaden, Fertigmüslis, Süßigkeiten etc.

Das ist jetzt kein Angriff, weil du geschrieben hast "das es eine Leistung ist das Gewicht zu halten".
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, das man halt mit jeder Ernährung Fehler machen kann.
Ich z.B. habe viel zu viel Nüsse und Trockenobst gegessen.
Statt Chips und Schoki, dachte "Hey ist ja gesund" ....naja man redet sichhalt viel ein, wenn man süchtig ist!
Und ich bin definitive esssüchtig, klar ich könnte ne Therapie machen (hab ich sogar schon mal angefangen),
aber ich weiß ja was falsch und was richtig ist....nur das immer kontrollieren fällt halt schwer!
Jede andere Sucht ist einfacher zu bekämpfen "einfach nicht mehr nehmen"
(ich weiß es gibt Süchte die nicht so einfach sind, wollte es nur etwas übertreiben ;) )
Aber Essen musst du, man kann es nicht einfach weglassen oder nicht mehr kaufen.
Ach ich rede mich wieder um Kopf und Kragen :lol:


Benutzerbild von Ingrid
vegan66 Postsweiblich24857 FahrdorfLevel 3
03.11.2016
Hallo Mel, klar hast du recht, es kommt darauf an was man isst.
Manche Dinge kaufe ich einfach nicht mehr. Das Problem ist :Alkohol, Zigaretten, Drogen brauchst du nicht zum Leben, essen musst du.
Ich finde es leichter ganz zu verzichten als zu reduzieren :D
Aber bei ausgewogener Veganer Ernährung geht das Gewicht nach unten, das sehe ich an mir.
Was ich absolut tödlich finde ist Monotonie beim Essen, das frustriert doch, oder?
Essen ist auch ein Stück Lebensfreude, gemeinsam Essen bedeutet Kommunikation, Genuß......
Wir schaffen das, gesund mit Freude essen und trotzdem Gewicht verlieren.
Ganz liebe Grüße
Ingrid

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Themen-Startervegan292 PostsweiblichBerlinLevel 2
03.11.2016
Stimmt kompletter verzicht klappt besser, als Reduktion!
Anders geht es mir mit Monotonie.
Wobei das Wort eigentlich zu negativ behaftet ist.
Mich stresst es (in der Woche) ständig kochen zu müssen.
Ich bin froh, wenn ich nach Hause komme und "nur" unser Essen aufwärmen kann.
Und somit Zeit habe für Sachen die mich entspannen, wie mit meinem Mann quatschen, mit meinen Katern kuscheln, lesen, telefonieren etc.
Aber so ist jeder anders und das ist auch gut so :lol:

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1.266 PostsweiblichS' LändleLevel 2
03.11.2016
Das mit dem kompletten Verzicht stimmt allerdings - ich habe aber momentan soviele bescheurte Veranstaltungen, dass ich zu viele Ausnahmen einbauen muss. Weil ganz ehrlich: es klappt bei mir nicht, mich vor einer Abendveranstaltung vollzuessen und dann dort nur Wasser zu trinken. Ich kann vor einem Buffet total vollgefuttert sein und ich kann - und wenn es da ist - will ich auch weiteressen. Das heißt da gibt es dann fettiges, süßes, was auch immer so auf dem Tisch steht :/


Ich bin aus meinem Loch auch nicht rausgekommen, ich bin immer noch ständig hungrig, freue mich schon morgens auf mein Mittagessen und kann mich nicht mehr zügeln und daher bin ich spätestens ab Nachmittag total frustriert und genervt von mir selbst, weil ich wieder viel zu viel und das falsche gefressen habe.


Und das bis jetzt schon immer so. Es macht mich total wahnsinnig - egal wie lange ich mich im Zaum halte, nach spätestens einem halben Jahr bin ich so angenervt und mies drauf, dass ich mich wieder aufs alte Gewicht fresse. Mehr wird es nie, wenn ich mehr wiege, habe ich keinen Hunger mehr und nehme wieder ab, aber ich bleibe auch immer auf genau diesen 20 Kilo zu viel. 20 VERDAMMTE KILOS! Ich fühle mich immer wie eine Kegelrobbe (minus die niedlichen Augen), wenn ich auf dem Bett liege.
Ich bin total frustriert -.- ich will auch nicht mehr gerade...
Abnehmen hat so gut angefangen und jetzt ist wieder alles beim Alten.


Pummelchen ist dick gefrustet :-(

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Themen-Startervegan292 PostsweiblichBerlinLevel 2
04.11.2016
Ach Mensch Pummelchen *knuddelsmilie

Ich kann dich SO gut verstehen.....es ist so frustierend, wenn man merkt das sein ganzes Leben sich irgendwie nur um Essen dreht :-(

Bist du den wirklich hungrig? Oder is es einfach Appetit?
Bei Hunger...dann hast du zum Frühstück nicht genug gegessen und muss deine KH erhöhen!
Ist es Appetit.....dann hilft nur Ablenkung, oder Ersatz"essen" ne Möhre, Gurke etc....

Das Problem mit im Zaum halten ist, das man immer im Hinterkopf hat....bald bald kann ich das
oder jenes wieder essen.
Dadurch kriegt man halt diese Fressattacken!
Hast du dich den mal mit HCLF intensiv befasst? So mit Buch lesen von dem Dr. John McDougall?
So als Ernährungsumstellung, sprich für immer?
Wichtig finde ich erstmal das du dich wieder "fängst", ohne Stress.
Und dann überlegen was dich glücklich machen könnte.
KH machen mich glücklich, die Abnahme geht langsam (das könnte dich frustrieren),
aber wichtiger finde ich es, essen zu können ohne Frust (Hunger) zu schieben.

Hast du den jemanden zu reden? Ob nun Freundin oder Psychiater?
Weil wenn du da nicht alleine rauskommst, hemmt es dich in allen Lebenslagen!

Wenn nicht, dann lass uns doch mal telefonieren, man sagt mir nach, ich könnte gut zuhören
und gebe Prima Tips/Motivation :angel:

Oft hat man in seiner näheren Umgebung (Freunde+Bekannte) niemanden, den man damit schon wieder belasten/vollquatschen/heulen will.
Da hilft es einem Fremden seinen Frust zu erzählen!

Also wenn du willst, dann schreibe ich dir ne PN und dann telefonieren wir mal und heulen uns gegenseitig voll :lol:


Benutzerbild von Dana
vegan4.947 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
04.11.2016
Ich kann zwar gut reden, da ich dieses Problem nicht habe, aber ich kann Dir sagen, wie ich es handhabe, wenn ich mal wieder richtig Lust auf etwas "Problematisches" habe. Ich frage mich dann immer, macht es Dich jetzt glücklich das zu essen? Und wenn man ganz ehrlich is(s)t macht, es einen in den wenigsten Momenten wirklich glücklich. Also bei mir funktioniert das (meistens auch nicht immer) einwandfrei. Es gab vor vielen Jahren - um nicht zu sagen - bald Jahrzehnten mal ein Diät, die in der gleichen Richtung funktionierte. Sie nannte sich Glücklich schlank.

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