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Wie kann ich für Tiere und Umwelt maximal nützlich sein?

Erstellt 13.05.2023, von Rabenherz13. Kategorie: Allgemein vegan. 40 Antworten.

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Rabenherz13
14.05.2023
DANKE!!! Genau un solche Tipps zu bekommen, habe ich das Thema gestartet. Ich versuche es, glaube ich. Ich muss nur nachdenken, was genau es am vernünftigsten wäre, dafür zu machen, kleine Souvenirs aus Fimo, Bilder mit Pflanzen und Tieren oder so...

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1 PostsLevel 1
14.05.2023
Das ist ja ein netter Beitrag :-)

Stadttauben brauchen oft Hilfe. Viele haben verschnürte Füße - wenn man sie mit einem Kescher einfängt und von den Fäden befreit, erspart man ihnen viel Leid.
Ich habe mal gegoogelt, in Lübeck gibt es sogar einen Verein (Staddtauben Lübeck).

Viele Leute wollen auch einfach Dinge loswerden, die sich im Haushalt angesammelt haben, sind aber zu faul zum Verkaufen (ebay/Kleinanzeigen). Damit lässt sich auch Geld verdienen, das man spenden kann.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.856 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
15.05.2023
Hallo Luna,

schön, dass du zu uns gefunden hast :-)

ch denke auch darüber nach, den Job zu wechseln. Vollzeit etwas Gutes zu tun. Das wäre toll... aber wo? Und ob ich das schaffe, eine Ausbildung zu absolvieren, z.B. zur Tierpflegerin im Tierheim, und gleichzeitig die Miete zu bezahlen und meine Hündin zu ernähren (pflanzlich, natürlich, Veggie Dog und Yarrah Vega sind die Beste ;) ) und selber am Leben zu bleiben 🙃

Hast du schon mal vom effektiven Altruismus gehört? Und in diesem Zusammenhang von der Seite 80000 hours? Vielleicht magst du dich mal einlesen? Falls nicht: vermutlich ist es besser, wenn du in deinem aktuellen Job bleibst, und dich finanziell sowie ehrenamtlich für die Tiere einsetzt.

Und es ist bestimmt eine gute Entscheidung, sich mit anderen zu vernetzen und gemeinsam Projekte zu gestalten.

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Rabenherz13
15.05.2023
Zitat MiLill:
Das ist ja ein netter Beitrag :-)

Stadttauben brauchen oft Hilfe. Viele haben verschnürte Füße - wenn man sie mit einem Kescher einfängt und von den Fäden befreit, erspart man ihnen viel Leid.
Ich habe mal gegoogelt, in Lübeck gibt es sogar einen Verein (Staddtauben Lübeck).

Danke!! Ich werde ab jetzt aufmerksamer die Tauben anschauen 😯
Zitat Sunjo:
Hallo Luna,

schön, dass du zu uns gefunden hast :-)

ch denke auch darüber nach, den Job zu wechseln. Vollzeit etwas Gutes zu tun. Das wäre toll... aber wo? Und ob ich das schaffe, eine Ausbildung zu absolvieren, z.B. zur Tierpflegerin im Tierheim, und gleichzeitig die Miete zu bezahlen und meine Hündin zu ernähren (pflanzlich, natürlich, Veggie Dog und Yarrah Vega sind die Beste ;) ) und selber am Leben zu bleiben 🙃

Hast du schon mal vom effektiven Altruismus gehört? Und in diesem Zusammenhang von der Seite 80000 hours? Vielleicht magst du dich mal einlesen? Falls nicht: vermutlich ist es besser, wenn du in deinem aktuellen Job bleibst, und dich finanziell sowie ehrenamtlich für die Tiere einsetzt.

Und es ist bestimmt eine gute Entscheidung, sich mit anderen zu vernetzen und gemeinsam Projekte zu gestalten.

Danke! Ich werde darüber definitiv recherchieren. Ich habe darüber schon mal gehört, in einem Video, aber da war etwas, was mir gar nicht gefiel... dass man einzelne Tiere nicht unbedingt retten soll und sich an größeren Problemen konzentrieren soll, oder sowas... aber ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm und muss mir das genau durchlesen. Danke!!

1x bearbeitet

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
15.05.2023
Zitat "dass man einzelne Tiere nicht unbedingt retten soll und sich an größeren Problemen konzentrieren soll"

Was für eine schreckliche Aussage. Das habe ich noch nie gehört oder gelesen. Each live matters. Man muss tun, was immer geht.

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Rabenherz13
15.05.2023
Zitat Adazoca:
Zitat "dass man einzelne Tiere nicht unbedingt retten soll und sich an größeren Problemen konzentrieren soll"

Was für eine schreckliche Aussage. Das habe ich noch nie gehört oder gelesen. Each live matters. Man muss tun, was immer geht.

Ich denke genau so.

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.856 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
15.05.2023
Zitat Adazoca:
Zitat "dass man einzelne Tiere nicht unbedingt retten soll und sich an größeren Problemen konzentrieren soll"

Was für eine schreckliche Aussage. Das habe ich noch nie gehört oder gelesen. Each live matters. Man muss tun, was immer geht.

Ja, und wenn man nur ein Tier rettet, obwohl man 100 hätte retten können (mit dem gleichen Einsatz)? Darum geht es.
Anders ausgedrückt: ich verzweifele manchmal, wie das mangelnde Verständnis für Effizienz unzählige unschuldige Menschen und Tiere das Leben kostet sowie weniger Umwelt gerettet wird, als möglich wäre. Nein, ich rette manchmal nicht das einzelne Tier, sondern 99 zusätzlich. Andersherum wäre es weitaus schrecklicher.

Deshalb: bei dem Threadtitel
Wie kann ich für Tiere und Umwelt maximal nützlich sein?

sollte man sich unbedingt mit dem effektiven Altruismus beschäftigen. Natürlich muss man das nicht zu 100% umsetzen, natürlich sollte man nicht seine Augen vor dem Leid direkt vor der eigenen Nase verschließen, aber wenn es um Spenden geht, dann halt lieber nicht ans Tierheim, das Fleisch an die Tiere verfüttert und dadurch sogar mehr Tiere tötet als rettet, sondern an Organisationen, die sich für Veganismus einsetzen (z.B. bei der Politik Lobbyarbeit betreiben, oder die Forschung bei veganem Fleischersatz voranbringen). Ich denke, insgesamt macht es die Mischung zwischen dem, was einem intuitiv als richtig erscheint, und dem, was rational maximal nützlich ist.
Zum Nachlesen: https://effektiv-spenden.org/spenden-tipps/

3x bearbeitet

Benutzerbild von Adazoca
vegan133 PostsweiblichBayern MitteLevel 3
16.05.2023
Ich habe befürchtet, dass so eine Antwort kommt. Wenn ich natürlich vor der quälenden Wahl stehe, mit dem gleichen Aufwand eines oder 100 Tiere zu retten, sollte man meinen, das sei keine Frage. Ist das so?? Ich hatte den Eintrag dahingehend interpretiert, dass es keinen Sinn mache, einzelne Tiere (überhaupt) zu retten, wenn es nicht gleich mehrere (Hunderte sind) und es dann gleich ganz bleiben lassen kann. Das ist was ganz anderes. Du kennst sicher das Gleichnis vom Seestern……

Weißt du, das ist ein sehr sehr schwieriges Thema. Wenn du zum Beispiel einen Hund rettest und liebst und im Laufe dessen Lebens oder gar für 1 unerlässlicte OP 10.000 € investierst in den Tierarzt.
Dann könnte man auch sagen, für dreimal so viel kann man eine Hundefleischfarm im fernen Osten schließen. Und damit potentiell mehr als 100 retten. Oder beitragen zu einem mobilen Kastrationsprojekt einer Tierschutzorga. Damit wird verhindert, dass Tausende Welpen geboren werden. Dann musst du aber den 1 oder sogar DEINEN sterben oder leiden lassen.


Solche Vergleiche finde ich unerträglich und unlösbar. Pauschal schon gar nicht.


Aber schreib gerne, wie du dir das im Einzelnen vorstellst. Diese Rechnung wird nie ein Ende haben.


Diese Rechnung müsste begrenzt werden immer auf die gleiche Situation, um nicht verrückt drüber zu werden. Zum Beispiel stehst du vor dem Schlachthaus und hast du 10.000 €. Du kannst jetzt das eine schlimmstverletzte Tier kaufen und teuer operieren lassen, weil es ein gebrochenes Becken hat, oder du kaufst 20 andere, die besser gesund sind und ihr Leben auf einem Lebenshof verbringen können. Bei solchen Vergleichen wird mir einfach schlecht und ich könnte niemals das 1 Tier vergessen und ich hoffe, dass ich niemals niemals niemals sowas tun muss. Ich kenne Leute, die tun genau sowas, jeden Monat auf slaughter auctions.


Und man kann die Rechnung auch weiter machen. Anstatt dass man Geld für X (Angenehmes, Weihnachten, Urlaub)
ausgibt, könnte man es ja auch spenden, damit es XY Tieren besser geht oder für deren Wohl gekämpft wird. Und so weiter. Das ist eine niemals endende Diskussion. Jeder muss für sich entscheiden, was er ethisch aushalten kann und finanziell leisten will oder kann. Und wofür ( Tiere, Menschen, Regenwald usw)


Es gibt niemals eine erträgliche wahrhafte Antwort dazu.


Effizienz und Ethik…………

1x bearbeitet

Benutzerbild von Libio
vegan1.203 PostsweiblichBERLINLevel 4
16.05.2023
Das ist ein altes philosophisches Dilemma.
Einen oder viele retten
zu dem Thema gibt es einige Denkmodelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Trolley-Problem

wen es interessiert, es gibt viele ernsthafte Abhandlungen zu dem Thema.

https://www.mpg.de/14384755/trolley-dilemma-international

1x bearbeitet

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Rabenherz13
16.05.2023
Na ja... ich habe mir ein paar Videos angeschaut und über dieses Thema nachgedacht... und jetzt möchte mich auskotzen 🤪
Also... Das ist, natürlich, nur meine Meinung.
Ich glaube, ich habe verstanden, warum diese Theorie, Effektiver Altruismus, einem so sehr gerne gefallen kann. Man kann sich damit ein bisschen in "God Mode" fühlen. Entscheiden, wer leben darf, wer leiden muss... Als ob seine 5€ Spende eine Hälfte der Welt retten könnte und es wäre so unheimlich wichtig, zu entscheiden, welche genau Hälfte er retten soll.
Kann man etwa ein Leben RETTEN? Jemanden unsterblich, immergesund und immerglücklich machen? Nein? Achso... 🤔
Wenn man schon so rein logisch sein möchte und das Leid minimieren will... Dann, sorry, die effizienteste Lösung wäre eine totale Vernichtung des Planetens. Wer nicht existiert, nicht leidet... was ist hier unlogisch? 🤔

Übrigens, es wäre eine gute Idee, eine Herstellung vom veganen Tierfutter effizienter zu machen und damit Tiere in Tierheimen ernähren... Macht man schon sowas?

2x bearbeitet

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