Zitat Ejala:
Dennoch bin ich sehr enttäuscht von der Spezies Mensch. Hält sie sich doch für das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten, aber das einzige, was sie zustande bringt, ist Tod und Zerstörung.
Ja das ist gewiss ein Auswuchs der Menschheit, aber gibt es denn nicht noch viele andere schöne Dinge die einen hoffen lassen?
Das Lächeln eines Kindes, das Glück in den Augen einer Mutter, die Freude in den Augen eines Liebenden. Ruhe in einem Wald, das Rauschen des Meeres, die Frische Luft in den Bergen...
All die Menschen, die ihr Leben der Bewahrung/Rettung der Menschen/Natur/Umwelt/Tiere hingeben und einen Unterschied Leben? All die vielen inspirierenden Menschen im eigenen Umfeld, sei es hier im Forum oder bei mir zu Hause (ich lerne täglich von vielen Leuten, jeder neue Tag steigert letztendlich die Qualität meines Lebens).
Ich denke man kann nur höchstens selbst den Unterschied vorleben, in Liebe und Achtsamkeit mit Mensch,Tier und Umwelt. Ich glaube wenn man gemäß dieser Maxime von Herzen aus lebt (indirekt kategorischer Imperativ), trägt man erheblich zum Wandel bei.
Es scheint zwar unwahrscheinlich aussehen, dass der Mensch rechtzeitig einlenkt und Gewohnheiten ändert, doch was ist schon wirklich wahrscheinlich?
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Planet mit genau dem richtigen Abstand zur Sonne existiert,
der vor Millionen von Jahren eine gebildet hat, sich anschließend wahrscheinlich primitive Einzeller bis hin zu der Lebensform Mensch gebildet hat, bis letztendlich dorthin wie wir jetzt leben? Sehr gering, nahezu verrückt. Warum sollte es nicht wahrscheinlich sein, dass wir aufwachen und Änderung herbeiführen um noch weitere Millionen Jahre fortzubestehen?
Offtopic:
Im Allgemeinen empfehle ich täglich sich weniger mit „Nachrichten“ und dem ganzen „Blabla“ zu beschäftigen sondern sich damit zu beschäftigen, „wie mach ich die Welt/mich glücklicher/erfüllter“ oder „wie steigere ich meine Lebens/Gefühlsqualität für mich und andere“, sei es nur 15 Minuten statt Tagesschau im 1ten. Diese 15 Minuten bereichern „wirklich“, im Vergleich zu letzteren.
Wenn man „sich aufregen“, „deprimiert sein“ usw. konsequent zu ende denkt, stellt man fest, dass diese Qualitäten nur geringen wirklichen Nutzen für einen haben. Wenn man dann schließlich dazu bereit ist, kann man die Sachen/Qualitäten dann ganz bleiben lassen und sich den Dingen, die einen erfreuen, zuwenden.
(Indirekt verhält es sich ähnlich mit Fleisch, warum sollte ich etwas , was Leid anderer Lebewesen bedeutet, ich nicht wirklich brauche, scheinbar und oftmals ungesund ist, mit Risiken verbunden ist, mich nicht wirklich glücklich macht, essen? Eigentlich kann man es dann ja auch bleiben lassen und diesen extra Ballast über Bord werfen (sei es Fleisch oder andere Sachen). Es lebt sich erheblich leichter).