Der Blogpost verwirrt mich etwas:
Heute bin ich überzeugt: Die Fakten sprechen für sich. Klimaschutz, Umweltschutz, Gesundheit und Tierschutz – so vieles spricht dafür, pflanzlich(er) zu essen.
Ist das nicht auch eine Moralisierung?
Es stimmt, was manche Tierrechts-Aktivisten sagen: Umweltschutz, Tierwohl und Gesundheit lassen sich auch mit einer weitgehend pflanzlichen Ernährung verwirklichen, ohne ganz vegan zu leben. Deshalb spricht tatsächlich nur die Moral für Veganismus.
„Auch“? „Nur“? Kommt wahrscheinlich auf die Definition von „Veganismus“ an. Aber wenn ich mit Veganismus Umwelt und Klima schütze, bleibt doch nicht nur die Moral, oder?
Ansonsten finde ich, dass manche im Forum etwas verallgemeinern. Nicht alle Aktivisten provozieren. Manchmal sind es halt die Fakten die provokant sind.
Als Straßenaktivist wurde uns schon mal vorgeworfen, wir sollten nicht so emotionale Musik spielen.
Aber Musik zieht nun mal Aufmerksamkeit an und was soll man denn sonst spielen? Techno?