Vegan und die Wirtschaft

@ Veggie - die Kohleindustrie war zu Zeiten der Stahlproduktion im zweiten Weltkrieg "essenziell" wichtig aber auch damals wußte man, das nur Steinkohle Kruppstahl hervorbringt - eine Zeit die zum Glück Vergangenheit ist. Also, welchen Versuch meinst Du ??

Ich meine jetzt mehr die letzte Vergangenheit als die Kohle nicht mehr so essentiell war...
Die Arbeitsplätze im Bergbau und der Weiterverarbeitung aber schon

Ich meine jetzt mehr die letzte Vergangenheit als die Kohle nicht mehr so essentiell war...
Die Arbeitsplätze im Bergbau und der Weiterverarbeitung aber schon

Warum erinnert mich der Thread an den von gestern? Kilian, wie siehst du das?

welcher?

Braunkohle wird im Tagebau gefördert, wird subventioniert und kostet uns ausser Steuergelder, Landschaften und gewachsene Orte (Dörfer) - warst du schon mal in NRW oder der Lausitz ?
Also Braunkohle als Energieträger zu subventionieren, ist genauso sinnfrei wie Rinderzucht als Eiweisquelle zu subventionieren.

Nein da war ich noch nie
Das ist ja aber auch nicht der Punkt. Wir sind uns ja einig, dass hier enorme Schäden verursacht werden... Mir fehlt auch der wirtschaftliche Hintergrund um die "Was wäre wenn" Frage fundiert beantworten zu können.
Das sind meine persönlichen Vermutungen, basierend darauf, was die Geschichte zeigt, was passiert, wenn die Wirtschaft in den A... geht.
Die Frage ist , was denkt Ihr, was würde in den nächsten 5 Jahren passieren, wenn plötzlich ALLE vegan wären.

Hallo,


... und würde man auf einer einsamen insel auch seinen hund essen wenn man sonst sterben würde? Was bringen solche abstrakten Beispiele?
Es geht doch gerade durch die Abstraktion darum, etwas absurd darzustellen. Diese Art von Argumenten kenne ich fast nur von Leuten, die Veganismus eher ablehnen.
Insofern, Dana, weiß ich wohl, was Du meinst.
Veggie79: willst Du Dich nicht erstmal vorstellen und über Deinen bisherigen Weg und Motivation zur veganen Lebensweise berichten?
Viele Grüße
Kilian

Wenn du Spaß an solchen Gedankenspielen hast, warum nicht gleich das ganz große Rad: beschäftige dich mal mit dem Gedanken, welche Machtverwerfungen die Einführung von Elektrofahrzeugen haben wird. Plötzlich sinkt der Bedarf nach Öl und Benzin dramatisch, einstige Global Player (Russland, Saudi Arabien, Amerika, uvm.) verlieren eine wichtige Einnahmequelle und werden das nicht anstandslos hinnehmen. Die gesamte globale Energieproduktion wird sich plötzlich umstellen und ganz neue Gewinner hervorbringen...

Wenn irgendetwas die Welt des letzten Jahrhunderts geprägt hat, dann die Energieproduktion. Dagegen ist dein Thema, die Fleischindustrie, nur ein Sandkasten.

Diese "Stell Dir mal vor"-Szenarien bringen absolut nichts und sind auch nicht zielführend. Also warum sich Gedanken über Dinge machen, die sicher nicht so innerhalb der nächsten 20 Jahren eintreten. Wäre es nicht besser, sich vielmehr Gedanken über Dinge zu machen, die man innerhalb seines kleinen Universums ändern kann.