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Wenn ihr diese 3 Hürden meistert, gelingt der Vegan-Umstieg sofort!

Der Erfolg beim Vegan-Umstieg kommt fast von selbst, wenn man diese 3 Hürden meistert. Bild: sonyachny / Adobe Stock

Ihr wollt gerne vegan leben, aber irgendwie bleibt es bisher nur beim guten Vorsatz?

Damit seid ihr nicht allein! Vielen Menschen geht es ähnlich wie euch. Manche glauben sogar, dass es ihnen niemals gelingen könnte, vegan zu werden.

Ein Irrtum, denn der Vegan-Umstieg ist vor allem eines: Eine Frage der Vorbereitung.

In den meisten Fällen scheitert der gute Vegan-Vorsatz an einer von drei Hürden, die wir euch hier vorstellen. Die gute Nachricht: Diese drei Hürden lassen sich kinderleicht überwinden!

  • Hürde 1: Erschöpfung. Der Geist ist klug, aber schwach. Um Veränderungen erfolgreich umzusetzen, müssen wir auch die emotionale Seite in uns aktivieren. Wenn wir uns drauf freuen, bringen wir die nötige Ausdauer auf.
  • Hürde 2: Überforderung. Manchmal hilft es, einen Schritt zurückzutreten, um einen besseren Überblick zu erhalten. So sehen wir, worauf es wirklich ankommt, statt uns in Details und Perfektionismus zu verlieren.
  • Hürde 3: Mangelnde Klarheit. Vieldeutigkeit lähmt uns. Wenn wir den Weg in viele kleine, überschaubare Etappen (mit schnellen Erfolgserlebnissen) aufteilen, bleiben wir motiviert.

In den Medien wird der Vegan-Umstieg oft als große Leistung von besonders konsequenten Menschen dargestellt.

Die unspektakuläre Wahrheit: Es ist einfach nur eine Frage der Strategie.

Der Erfolg hängt wesentlich davon ab, den Inneren Schweinehund mitzunehmen, kleine Erfolge zu feiern und den praktischen Weg im Alltag zu ebnen.

Vegan-Umstieg: Auf die praktische Umsetzung kommt es an.

Und so legt ihr los:

  • Sorgt für ausreichend Vorräte. Denn ihr werdet essen, was da ist. Und falls es dem Inneren Schweinehund mal zu schnell geht, retten euch vegane Tiefkühlpizza, Schokoriegel, Snacks... Diese Vorräte sind euer Sicherungsseil. Ihr seid nicht darauf angewiesen, aber sie helfen euch in den ersten Wochen.
  • Klarer Fokus auf kleine Erfolge.
    Jede Mahlzeit zählt. Macht eine kleine Challenge draus! Frühstück war vegan? Check! Mittagessen auch? Check! Erste Woche vegan, Doppelcheck! Und wenn es mal nicht ganz geklappt hat, einfach mit der nächsten Mahlzeit weiter machen. Der einfache Trick: Kleine Erfolge motivieren ungemein und bestärken den inneren Schweinehund.
  • Sorgt für Klarheit.
    Kauft Produkte, die laut Zutatenliste ohne erkennbare Tierprodukte auskommen. Nichts weiter als das. Wenn ihr keine Allergiker seid, könnt ihr die "Spuren"-Hinweise getrost ignorieren. Macht euch zunächst keinen Kopf um E-Nummern und Zusatzstoffe. Schon mit dieser einfachen Strategie erreicht ihr ganz einfach eine entspannte vegane Ernährung nach dem Pareto-Prinzip.
Wenn ihr mehr über die Psychologie der Verhaltensänderungen erfahren wollt, empfehlen wir euch das Buch "Switch - Veränderungen wagen und dadurch gewinnen". Es erklärt, wie unser Geist tickt - und welche Tricks uns dabei helfen, unsere eigenen Schwächen zu Stärken zu verwandeln.

Übrigens: Lest auch unseren Artikel über die wichtigsten Tipps, um Veganer zu werden!

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AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.

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