Heiße Suppe zubereiten im Hochleistungsmixer
Hochleistungsmixer haben ordentlich Kraft: Im Handumdrehen können sie Smoothies, Muse, Soßen und Säfte aus rohen Zutaten herstellen.
Dass man mit einem leistungsstarken Hochleistungsmixer sogar heiße Suppen zubereiten kann, überrascht viele Nutzer. Richtig: Man benötigt keinen separaten Herd dazu!
Der Grund, warum ein Hochleistungsmixer heiße Suppen ganz ohne Herd zubereiten kann, liegt in seiner enormen Motorleistung. Durch die hohen Drehgeschwindigkeiten werden nämlich nicht nur die Zutaten feinst zerkleinert – es entsteht nebenbei viel Reibungswärme.
Freunde heißer Suppen machen sich diesen Effekt zunutze. Einige Hochleistungsmixer, etwa die Bianco-Mixer (z. B. der Bianco Diver: Test), der Optimum 9400X (Test) oder der Jupiter Nutrimix (Test), bieten sogar eigene Suppen-Automatikprogramme an!
Suppe im Handumdrehen mixen
Um heiße Suppen im Hochleistungsmixer herzustellen, werden die rohen Zutaten inklusive Gewürze und Wasser in den Mixbehälter gegeben und ca. 5–10 Minuten auf höchster Leistungsstufe gemixt. Falls beim Mixer ein Thermometer mitgeliefert wurde (manchmal ist dies im mitgelieferten Stößel integriert), kann man zwischendurch kontrollieren, wie warm der Inhalt im Mixbehälter ist.
Schon nach wenigen Minuten beginnt der Inhalt zu dampfen und erreicht Temperaturen um 100 Grad. Schneller und mit weniger Aufwand kann man frische, dampfende Suppen kaum zubereiten! (Weniger laut durchaus!)
4 mittelgroße Karotten, und 1 mittelgroße Petersilienwurzel in grobe Stücke schneiden und mit 400 ml Wasser, 1 Handvoll Cashew-Kerne, 3 TL Öl, 2 TL Salz, 1 Prise Pfeffer in den Mixbehälter geben. Suppen-Mixprogramm starten (oder höchste Leistungsstufe). Zubereitungsdauer: ca. 8–10 Minuten. Ggf. zwischendurch Temperatur messen und abschmecken.
Klassische Haushaltsmixer oder Stabmixer haben in der Regel nicht die benötigte Leistung – und gehen womöglich beim Versuch kaputt. Bitte beachtet unbedingt die Bedienungsanleitung und Garantiebestimmung eures Mixers, um Schäden zu vermeiden!
Umwelt-Tipp, um Strom zu sparen
Die Haupt-Aufgabe eines Mixers liegt eigentlich darin, Zutaten zu pürieren. Die Verwendung zur Herstellung von Suppe ist ein physikalischer Nebeneffekt und benötigt mehr Energie als ein Herd.
Energiesparender ist es, die Zutaten zuerst auf dem Herd zu kochen und dann zu pürieren. Ein Induktionsherd ist dabei energieeffizienter als ein normales Ceran-Kochfeld. → Deshalb sparen Induktionsherde Energie.
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Der Artikel wurde am 8.7.2024 überarbeitet.
Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig