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Mixer im Test: der Personal Blender

Bild: K/Vegpool

Smoothies sind in aller Munde. Sie gelten als gesund, schmecken gut und können in vielen Varianten ganz individuell gemixt werden.
Einzige Voraussetzung: Kreativität und ein geeigneter Mixer.

Überzeugte Profi-Smoothie-Mixer raten zu hoher Leistung, denn ein Stabmixer reicht in der Regel nicht aus. Blogeinträge und Produkttests zeigen, dass Smoothie-Fans vor allem auf ein Gerät schwören: einen Mixer Namens Vitamix. Der versorgt ganze Großfamilien mit Obstgetränken und Gemüsecremes.
Mit einem Preis zwischen 650 und 750 Euro gehört er aber nicht unbedingt zu den Haushaltsgeräten, die man mal eben nebenbei kauft.

Wer gerne klein anfängt, kann erstmal mit dem - ebenfalls oft empfohlenen - Personal Blender beginnen. Die Firma Keimling hat Vegpool ein Gerät zum mehrwöchigen Alltags-Test geliehen.

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Bananen
Bananen Bild: Justus Blümer Bildtitel: Bananen, CC-BY
Der Personal Blender ist ein Standmixer. Die vorbereiteten Zutaten werden in einen Mixbecher gefüllt, das Mix- bzw. Mahlwerk wird aufgeschraubt und der Becher auf den Mixer aufgesetzt. Durch leichten Druck startet das Gerät. Einfacher geht's kaum.
Mit 200 Watt Leistung macht der Personal Blender auch mittelhartes Obst und Gemüse zu Mus. Je nach Ausstattung werden bruchfeste Mixbecher mit 150 und 300 ml Fassungsvermögen mitgeliefert - das reicht für 1-2 Personen.
Das Gerät ist schlicht und wirkt robust. Das Getriebe klingt solide - kein Vergleich mit dem Kreischen vieler Billiggeräte.
Mit dem Mahlwerk (je nach Ausstattung mitgeliefert oder einzeln bestellbar) können auch Nüsse, Kaffeebohnen und Getreide vermahlen werden.

Im Gegensatz zu anderen Mixgeräten bietet der Personal Blender keine Mixprogramme. Das scheint aber auch nicht notwendig zu sein, denn durch kurze Zwischenstopps ("Pulsieren") sinken grobe Stücke zu Boden. Nach fünf Sekunden ist ein Smoothie aus weichen Früchten (Bananen, Apfel usw) fertig. Faserige Zutaten, z. B. Spinat, benötigen etwas längere Mixzeiten. Härtere Zutaten wie Karotten sollte man vor dem Mixen kurz kochen oder mit der Gemüsereibe zerkleinern.
Für längere Mixvorgänge kann der Mixbecher eingerastet werden. Vorsicht: durch die Vibration "hüpft" der Mixer leicht auf dem Untergrund. Eine Abschaltautomatik verhindert die Überhitzung des Geräts.

Je nach Ausstattung kostet der Personal Blender zwischen 80 und 140 Euro. Für Smoothies ist ein Becher mit 300ml Fassungsvermögen empfehlenswert - 150ml sind für ein Smoothie doch etwas wenig. Der kleine Becher eignet sich besser für die Herstellung von Mayonnaise und Remoulade, Dressings und Soßen.
Auch Shakes, Cocktails, Fruchtbrei, Gemüsecremes und Aufstriche können im Handumdrehen gemixt werden. Die Tests zeigten, dass in den meisten Fällen etwas Flüssigkeit zugegeben werden muss, damit ein optimales Ergebnis erzielt wird.

Der Personal Blender wirkt sehr robust. Mixbecher und Aufsatz sind leicht zu reinigen - und so macht es richtig Spaß, zu mixen. Das Gerät verspricht hohe Haltbarkeit und vermittelt das Gefühl, dass auch die Maximal-Ausstattung für ca. 120 Euro definitiv eine gute Investition sind, wenn man sich gesund und vitaminreich ernähren möchte.

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4,0/5 Sterne (27 Bew.)
AUTOR: KILIAN DREIßIG
Vegane Lebensweise vereint Klimaschutz, Tierschutz und Lebensqualität. Gründe genug, mich als Journalist damit zu beschäftigen.

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