Zitat kilian:
Hast du den "großen gesundheits-konz" geraucht? 😄
ich wundere mich etwas über so einen kommentar von dir, wo du doch sonst bemüht bist, darauf zu achten, dass man hier respektvoll miteinander umgeht und so Sticheleien gerade auch bei Neuen unterlässt??
ich find durchaus vieles sinnig, was Patrick schreibt.
Ich wollte auch noch bei dem Austausch mit Dana ergänzen: Mit "Vertrauen in körperliche Intuition" meinte ich nicht, dass ich erst reagiere, wenn Symptome kommen, sondern mehr darauf, dass ich lernen will auf die Signale meines Körpers zu achten, also wenn beispielsweise Gelüste auf bestimmte Lebensmittel kommen, diesen auch nachzugehen oder eben Ersatz anzubieten - auf dem Hintergrund, dass ich davon ausgehe, dass dem Körper etwas fehlt, was er sich da holen will und eben auch so ein Vertrauen in den Körper setzen will, dass er sich das, was er braucht, holt. (Aber ich hab ja auch geschrieben, bei B12 und D nehme ich auch was zusätzlich zur Sicherheit. Noch bin ich mir da auch in manchen noch zu unsicher. )
Das "Holen von Nährstoffen" hat bei mir auch 50 Jahre lang bei total ungesunder Ernährungsweise sogar irgendwie funktioniert, ein Arzt meinte mal, er wäre froh, wenn er so Blutwerte hätte und das war lange vor der Umstellung auf gesunde Ernährung. Ich will daraus auf keinen Fall eine Allgemeingültigkeit ableiten, aber ich denk eben, was da im Körper passiert und wie er Nahrung verwertet, das ist einfach sehr individuell und ich wundere mich selbst. Ich hatte nie Lust auf Gemüse bis vor anderthalb Jahren nach einer Corona-Infektion und plötzlich hat sich alles umgestellt im Körper mit weitreichenden (positiven) Folgen. Das ist schon sehr spannend, was da passieren kann, wenn man den Körper lässt wie er will bzw. sich nach ihm richtet.
Aber es gibt kein sicheres Rezept für ein langes, gesundes Leben. Es gibt Leute, die 100 werden und kaum krank sind und sich total ungesund oder achtlos ernähren, womöglich noch rauchen, zuviel trinken und andere, die total drauf achten, kriegen Krebs mit 40.
Da spielen einfach noch viele andere Faktoren mit rein, deshalb denk ich immer wieder: es kann eigentlich kein "richtig" und kein "falsch" geben, sondern eben nur viele Wege, die irgendwo hinführen und allenfalls existieren statistische Wahrscheinlichkeiten, aber ob ich da die Regel bin oder die Ausnahme, das weiß ich erst kurz vorm Ende und in beiden Fällen hilft mir die statistik dann auch nicht weiter.