18.12.2015Hi Ihr Lieben.
Ich persönliche finde diese Klimadebatte unseriös, also die Weltweite. Es wird gelogen und manipuliert von jedem, der entweder wirtschaftliche oder finanzielle Interessen hat oder Ideologien nachgeht.
Um mal auf Evulotion einzugehen, oder die Geschichte unseres Planeten gibt es folgende Fakten.
Die Erde ist ein kalter Planet
Unsere aktuelle Entwicklung begann in der Eizeit
Die Warmzeit ist eine Ausnahme die durch verschiedene Dinge beeinflußt wird.
Eine Warmzeit dauert nach meinen Kenntnissen meistens ca 11.000 Jahre und endet abrupt innerhalb weniger Jahre und es wird wieder kalt.
Innerhalb dieses Zyklus, gibt es immer noch Klimaschwankungen. Und kurz vor dem Kaltwerden wird es warm. Also müßte dieser Erderwärmung eine Eiszeit folgen...also kälter werden.
Leider werden auch Klima beeinflussende Dinge wie die Sonne, Methan, Vulkanismus u.s.w. überhaupt nicht in der Klimadebatte berücksichtig. Hat die Sonne keinen Einfluß auf das Klima? Es wird nur über CO2 geredet, natürlich auch nur vom Menschen verursachte Dinge.Ist eine Studie überhaut seriös, die das alles unberücksichtig läßt?
Was eigentlich schon alles passiert sein sollte. Die Temperatur steigt stetig an. Allerdings ist sie seit dem Jahre 2000 mal wieder rückläufig und 2003 war in unseren Breitegraden das Kälteste seit der Wetteraufzeichnung.
Warum werden keine Temperaturmessungen von Satelitten mit in die Daten reingenommen. Liegt es daran, dass vom Weltall eine Erhöhung wie auf der Erde gemessen nicht bestätigt werden kann?
Die Gletscher im Himalaya sollen sich zurückziehen, oder schon verschwunden sein. Stimmt leider nicht, sondern nehmen in der Gesamtheit wohl eher zu.
Das Eis der Antarktis sollte schon längst verschwunden sein. Nimmt man aber dir Maximalausdehnungen innerhalb eines Jahres, war 2014 das Jahr mit der größten je gemessenen Ausdehnung. Was macht man da, man mißt im Sommer und vergleicht mit dem Winter und schwupps nimmt das Eis ab. Verschwunden ist es aber immer noch nicht....
Hamburg sollte schon 2010 unter Wasser stehen Sylt verschwunden, im Ruhrgebiet Palmen wachsen....
Ein tolles Beispiel ist auch die Ausdehnung der Sahara, die ja mittlerweile halb Afrika eingenommen haben soll. Schaut man mal nach, wie sich diese Wüste von 1980 bis 2010 entwickelt hat, stellt man fest, sie wird kleiner...
Für mich geht nur dann eine Akzeptanz einher, wenn ich die Sachlage nachvollziehen kann.....und das kann ich auch schon mit meinen Mitteln nicht.
Unter diesen, meinen Gesichtspunkten, gibt es weit aus dringendere Probleme auf der Welt....aber wie gesagt nur meine Meinung
18.12.2015Hi Kilian.
Da sehe ich in vielen Punkten genau so. Allerdings möchte jede Ideologie auch Argumente. Und da fängt das Problem ja schon an. Glaubst Du das irgendein Anhänger der seine Ideologie lebt, sich von äußeren Argumenten beeinflussen läßt, sollten sie noch so schlüssig sein? Ich glaube nicht. Problematisch ist es natürlich nur wenn bewußt gelogen wird um zu polarisieren und diese Argumente auch noch so hart verteidigt je unlogischer sie sind. Mir ist das noch gar nicht so lange her mit den 16 Kilo Getreide und 16 qm Trinkwasser pro kilo Rindfleisch passiert. Diese Diskussion fand in einem andern Forum statt. Diese Zahlen sind ja ein Paradebeispiel veganer Argumente was Du ja oben auch anführst. Ich habe da nur mitgelesen und es wurden von beiden Seiten hin und her Argumentiert. Bis dann mal jemand von außen einfach mal die Frage stellte, ob bei dieser Diskussion schon mal einen Taschenrechner benutz hätte. Ich habe das genauso gelesen, wie Du jetzt auch.
Was will er, oder sie? So gings weiter
"Folgendes: Unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ergibt sich folgende Rechung. Einkaufspreis+Unterhaltskosten+Betriebskosten+Lohnkosten+Steuern+Gewinn ergibt den Wiederverkaufspreis. Als für diese Diskussion wichtige Faktor nehme man die Fütterungskosten. 16 kilo Getreide und 16000Liter Trinkwasser für ein kilo Rindfleisch ergibt bei einer Kuh von 300 Kilo:
4800 KG Getreide je 0,50 Cent Einkaufspreis ergibt 2400,- Euro Getreideeinsatz
4.800.000 Liter Wasser je 0,02 Cent ergibt 96.000 ,- Euro Wassereinsatz!!!!
Ergibt auf die Kuh gerechnet nur für diese beiden Posten fast 100.000 Euro!!!!!"
Boing. Und dann steht man da und fragt sich von wem man eigentlich diese Argumente übernommen hat. Ist doch eben eine allgemein akzeptierte Annahme....die hinterfragt man nicht. Ich habe danach mal recherchiert und in der Tat ist dieses Argument bestimmt schon 20 Jahre alt, aber sah im Ursprung ganz anders aus und wurde aus welchen Gründen auch, einfach verfälscht weitergegeben und gilt bis heute noch als .....allgemein als Akzeptiert.
vegan7.529 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
18.12.2015Und worauf willst Du mit dem Zahlenspielertrick hinaus?
Du weißt sicher selbst, dass die Rechnung Murks ist. Schon deshalb, weil sie nach dem Prinzip funktioniert, durch ungeheurere aber nicht nachvollziehbare Zahlen den Eindruck zu erwecken, hier würde eine riesige Sauerei enttarnt von der Stimme der Vernunft. Das ist Bild-Niveau.
Du hast Dich hier im Forum as "Stimme der Vernunft" inszeniert, bringst aber hauptsächlich Rabulistik und Rhetorik "Boing steht man da". Also, streng Dich bitte mal an.
Viele Grüße
Kilian
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Themen-Starter65 PostsweiblichTübingenLevel 2
18.12.2015Ich verstehe dieses Rechnungs-Argument auch nicht. Du klatschst uns da jetzt ne irgendne Formel hin und was machen wir draus?
Dass ein Steak nicht für 10.000 Öcken über die Ladentheke geht, wissen wir.
Dass eine Kuh in der Zeit in der sie gemästet wird viel fressen und trinken muss wissen wir auch.
Aber:
- wenn eine Kuh so teuer in der Produktion ist, warum kriegste dann im Rewe das Kilo Gulasch für sieben Euro?
- Dann müssten die Landwirte ja ordentlich Miese machen und würden schneller bankrott gehen als wir gucken können (wär ja nett). Warum ist das nach deiner Rechnung dann nicht so?
- Was genau soll die Rechnung jetzt mit dem Klimawandel zu tun haben?
20.12.2015Hi Ihr Lieben.
Ich glaube das geht in die falsche Richtung.
Kläre das aber gerne mal auf.
Das Beispiel mit dem Getreide bei einer Kuh soll zeigen worauf ich mich in meiner Argumentation verlassen hatte. Den Zahlen nach soll einer Kuh pro kilo Gewicht 16 kilo Getreide verfüttert werden.Weiterhin benötigt man dafür ebenfalls 16000 Liter Trinkwasser.Das war für mich eine riesen Verschwendung von Resourcen und zeigt mir wie unökologisch und unmoralisch die Fleischindustrie ist. Ich denke diese Zahlen sind auch einigen von Euch bekannt. Ich habe das nie hinterfragt und war von den Argumenten her für mich immer ein KO Sieg wenn ich mal eine Diskussion hatte. Stullchen hat es auf den Punkt gebracht, wenn man diesen Zahlen eine Währung gegenüberstellt, wie das der Schreiber in dem anderen Forum gemacht hat, komme ich in Erklärungsnot. Wenn ich so viel investiere, wie kann ich dann das Stück Fleich für 5,- Euro kaufen? Es geht einfach nicht! Mich hat am meisten geärgert das ich das nicht selber erkannt habe.
Und dann schließt sich der Kreis zum Klimawandel. Wenn ich die Argumenten nicht nachprüfen kann werde ich sie nicht mehr übernehmen und ich kann die meisten Szenarien oder Vorrausahnungen nicht nachvollziehen. Und bevor ich noch mal irgendein Argument übernehme, höre ich mir Gegenargumente an und hinterfrage die Dinge. Und dann entscheide ich...