16.06.2017Das praktische an vegan ist, dass man die meiste Obst und Gemüsesorten "einfach so" ohne große Zubereitung essen kann.
Vielleicht schreibst du mal auf, was du jetzt so ißt, dann kann man dir besser helfen.
lg Aubergina
16.06.2017@ Lissie Es gibt einige Gerichte, die ohne großen Zeit-/Kraftaufwand, bereitet werden können.
Fertiggerichte, die nur noch erwärmt werden müssen oder verzehrfertige Salatmischungen. Auch Tiefkühlkost also Fertiggerichte oder bestimmtes Tiefkühlgemüse erleichtern einiges.
Da deine Erkankung sehr speziell ist, würde ich an deiner Stelle eine Selbsthilfegruppe aufsuchen oder zumindest Kontakt zu denen aufnehmen - vll. haben die spezielle Tipps was z.B. die Krankenkase oder entsprechende Vereine/Stiftungen o.ä. für Hilfen anbieten.
19.06.2017Es entscheidet niemand außer dir, ob du bleibst oder gehst, Lissie, und wenn dir der Austausch hier gut tut, dann ist es nur richtig, wenn du bleibst. Hab aber bitte Verständnis dafür, dass es schwer wird, dir etwas zu raten, wenn das meiste nicht geht aufgrund so vieler Baustellen.
Ich habe längst nicht so viele Baustellen und musste auch noch nicht stationär irgendwo bleiben, aber ich habe auch schon Wendepunkte gehabt, wo ich für mich erkennen musste, dass mein Umfeld oder Menschen, denen ich on- oder offline begegne, mit den Baustellen, die ich mitbringe, überfordert waren. Was völlig normal ist, denn nebenbei trägt jeder auch seine eigenen Päckchen mit sich herum. Wenn du sagst, Gruppen gehen nicht wegen der Sozialphobie und Therapie geht nicht, weil du dir das nicht antun und deinen Hund auch nicht alleine lassen möchtest, dann nimmst du dir selbst schon mal bessere Hilfsmöglichkeiten als wir sie hier haben. Wir können dir nur einen Schubs geben, gehen musst du allein... das wiederum ist auch schwierig, denn du hast nicht die nötige Konzentration/Aufmerksamkeit, dich durch das Forum querzulesen.
Ich kann dich gut verstehen, denn ich hab auch schon in manchem Loch gesessen und mich schwer getan, raus zu klettern. Aber: In irgend einer Form musst du dich bewegen und irgend etwas in deine Hände nehmen, auch wenns dir aufgrund der verschiedenen Probleme, die du mitbringst, schwer fällt. Denn langfristig kann niemand die Zeit und Kraft aufbringen, das für dich zu tun.
@ Falk: Bei einer Sozialphobie ist es meines Wissens mit stationärem Aufenthalt und Therapie oft nicht getan. Ich habe ein paar mehr oder weniger flüchtige Bekanntschaften via Internet, die das Problem haben. Eine Therapie scheint da nicht in dem Maße zu helfen, dass sich die Phobie komplett in den Griff bekommen lässt. Auch Medis puffern im Grunde nur ab, aber es kann jederzeit Panik hochkommen, wenn man sich "unters Volk mischt".
Ich halte es allerdings auch für deutlich besser, nicht unbegleitet damit fertig werden zu müssen... Lissie, wäre vielleicht eine ambulante Therapie für dich denkbar? Es gibt soweit ich weiß Unterstützung auch in Form von Menschen, die dich dorthin begleiten und wieder abholen/heim bringen könnten?
20.06.2017Eigentlich hat sie doch nur nach Tipps/Ideen gefragt, um möglichst wenig Aufwand zu haben, da sie, wie sie ja geschrieben hat, schon einiges mitgemacht hat... Ich kenn das persönlich nur zu gut, hab ihr auch schon geschrieben und wir sind im Austausch. Hier geht es wie gesagt nur um Ideen zum Kraftsparen. Wenn Kochen und Backen nicht infrage kommt, bleibt ja "nur" noch Rohkost übrig und das ist ja auch nicht gerade ungesund... Ich persönlich finde es allerdings nicht sättigend und auch aufwändiger als Kochen/Backen... Aber ist vielleicht auch Gewöhnungssache?
vegan4.976 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
20.06.2017Na ja Rohkost weniger aufwändig? Gerade wie du erwähnst, muss man einfach mehr essen, daß bedeutet viel Schnippelarbeit. Ich habe heute abend mir ein paar Pimentos in Pfanne geschmissen und dazu einen Salat. Wirklich keine große Arbeit.