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Wenn man doch mal einen Mangel hat

Erstellt 18.02.2023, von Irbis. Kategorie: Gesund vegan leben. 36 Antworten.

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Heinzi
27.02.2023
Zitat Steja:
ich würde ja zu gerne mal sehen, wie ein 104 jähriger Veganer aussieht. :thumbup:

Das ist Vegbudsds großer Bruder:
https://vegelateria.ch/118-jahrig-und-veganer/

Benutzerbild von Irbis
Themen-Starter131 PostsLevel 3
28.02.2023
Hallo,
Ich habe nun meine Werte erhalten. Bei den Vitaminwerten/Mineralstoffwerten war kein Mangel festzustellen (wobei bei B12 nur der normale Test gemacht wurde und außerdem nur B6 und Folsäure -> über andere B-Vitamine weiß man nichts und daher sind diese wohl die mögliche Ursache für die veränderten Werte im Blutbild). Über das Ergebniss freue ich mich natürlich sehr.
Aber, wozu ich diesen Thread eigentlich auch erstellt habe, wie geht man denn damit um, wenn man doch einen Mangel hat? Also nicht wie man gegen den Mangel selbst vorgeht, sondern wie geht/würdet ihr mit Kommentaren, Kritik etc. dann umgehen? Dahingehend würden mich Argumente, Diskussionsstrategien etc. interessieren. (Dass eine vegane Ernährung möglich ist, weiß ich schließlich, ich weiß allerdings nicht immer, wie ich richtig argumentieren soll).

Benutzerbild von kilian
vegan7.049 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
28.02.2023
Schön, dass die Warterei vorbei ist :clap:
Zitat Irbis:
wobei bei B12 nur der normale Test gemacht wurde

Wenn du den Serum-Test meinst, ist das leider nicht ganz aussagekräftig. könnte also sowohl Mangel, als auch perfekte Versorgung sein.

Zitat Irbis:
sondern wie geht/würdet ihr mit Kommentaren, Kritik etc. dann umgehen?


Musst es ja nicht jedem auf die Nase binden. :)
Dein Körper, dein Bier.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Salma
vegan2.462 PostsweiblichBerlinLevel 3
28.02.2023
Zitat kilian:
Musst es ja nicht jedem auf die Nase binden. :)
Dein Körper, dein Bier.

irbis ist 16, wenn ich sie richtig verstanden habe. da ist das mit der vorgeschlagenen abgrenzung von den eltern nicht so easy.
ich verstehe ihr anliegen.


und wieso sollten wir uns als veganer denn überhaupt verstecken?

1x bearbeitet

Benutzerbild von Sunjo
vegan2.856 PostsweiblichLinzLevel 4Supporter
28.02.2023
Zitat Irbis:

Aber, wozu ich diesen Thread eigentlich auch erstellt habe, wie geht man denn damit um, wenn man doch einen Mangel hat? Also nicht wie man gegen den Mangel selbst vorgeht, sondern wie geht/würdet ihr mit Kommentaren, Kritik etc. dann umgehen? Dahingehend würden mich Argumente, Diskussionsstrategien etc. interessieren. (Dass eine vegane Ernährung möglich ist, weiß ich schließlich, ich weiß allerdings nicht immer, wie ich richtig argumentieren soll).

Hallo Irbis, zunächst einmal finde ich, dass es von einem großen Verantwortungsbewusstsein sich selbst gegenüber zeugt, überhaupt seine Werte testen zu lassen und so einen eventuellen Mangel überhaupt zu bemerken, bevor ernste Folgen eintreten.
Ich denke, die meisten Leute, die vegane Ernährung als Mangelernährung abstempeln, ohne sich genauer damit befasst zu haben, machen dies nicht, oder erst, wenn sie bereits Beschwerden haben.

Wenn dann tatsächlich ein Mangel festgestellt wurde, muss man die Ursache dafür feststellen. Das kann an der Ernährung liegen, aber auch andere Gründe haben, z.B. eine Aufnahmestörung, die unabhängig von der Ernährungsform einen Mangel verursacht. Sollte dies der Grund sein, braucht man sich von Vegankritikern auch nix sagen lassen.

Wie ich hier aus dem Forum mitgekommen habe, kann man insbesondere bei älteren Omnis auch einfach zum Gegenangriff übergehen und ihnen ihre fehlernährungsbedingten Krankheiten unter die Nase reiben (bei Eltern, von denen man noch abhängig ist, vielleicht nicht unbedingt das Mittel der Wahl).

Prinzipiell würde ich mich Kilians Tipp anschließen und meine Testergebnisse nicht mit Omnis/Antiveganern teilen. Außer sie sind super ;-)

Benutzerbild von Irbis
Themen-Starter131 PostsLevel 3
28.02.2023
Die Testergebnisse zu teilen war auch nicht mein Ziel. Aber @Salma hat recht, da ich 16 bin kann ich die ja schlecht vor meinen Eltern “verbergen” (die schliesslich für den Test aufgekommen sind und nicht unberechtigterweise Interesse an den Ergebnissen haben). :-)
Ich vermute, was man sagt ist wohl auch immer von der Situation abhängig. Sich dabei auch auf den Gegenüber zu beziehen ist sicher auch meistens eine gute Idee (natürlich solang diese/r nicht deutlich gesünder ist als man selbst).
Danke sehr jedenfalls!

Benutzerbild von Henning
vegan179 PostsmännlichMagdeburgLevel 2
01.03.2023
Mit 16 sollte man stolz darauf sein, von seinen Eltern kritisiert zu werden! So findet Abnabelung statt, und das ist gut so. Und nicht vergessen: Es gibt 16jährige, die kiffen, komasaufen, klauen etc.
Veränderung stößt immer auf Unbehagen, Argwohn. Aber i.a. sollte man einfach die Kritik anhören, die Sorgen der Eltern verstehen, aber nur als einen Faktor unter anderen. Und sich immer rückkoppeln mit anderen, die auch diesen oder ähnlichen Weg gegangen sind.

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