Hallo,
@Dana, das tut mir sehr leid für Dich und Deine Familie!
@Alle:
[edit]
Kleiner Hinweis vorab: Diese Antwort bezieht sich auf Kritik am Artikel unter
https://www.vegpool.de/magazin/vegan-statt-chemotherapie.html
Was ich allgemein etwas bedauerlich finde, ist, dass immer wieder Artikel kommentiert werden, bevor sie gelesen wurden. Ist übrigens auch auf Facebook ein gängiges Problem. Man liest heute oft nur noch Überschriften und vielleicht noch diagonal durch den Text.
Wenn ich diese Entwicklung mitgehen würde, müsste das bedeuten, dass ich nur noch in "einfacher Sprache" schreibe. Keine verschachtelten Sätze, Hauptsätze
fett und so weiter. Davor drücke ich mich noch etwas.
Da ich Artikel schon aus Erfahrung und aufgrund einer bekanntermaßen sehr kritischen Leserschaft sehr behutsam formuliere und in der Regel an mehreren Tagen an einem Artikel dieser Relevanz arbeite, frustriert es mich etwas, wenn Kritik dann eigentlich im Wesentlichen darauf beruht, dass der Artikel nicht gelesen wurde. Schimpft mich doch lieber für echte Fehler.
Ich verstehe, dass viele Leser "allergisch" auf Artikel reagieren, die mit Veganismus und Krebs zu tun haben. Einfach, weil einige bekannte Seiten im Netz verantwortungslosen Unsinn verbreiten - der wahrscheinlich auch gefährlich ist. Auch ich ärgere mich über sowas, zumal ich leider ebenfalls Fälle von Krebs im Umfeld habe und hatte.
Und das war die Hauptmotivation, einen Artikel zu verfassen, der hier etwas "aufräumt".
Sinn des Artikels ist es - und das zeigt dessen Inhalt -, Menschen bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen, die im Netz suchen, ob Veganismus gegen Krebs helfen kann. Dass mir bei dem Thema mehrmals vorgeworfen wurde, ich wolle mit den Artikeln sagen, dass Veganismus Krebs heilen könne, ist schlicht unwahr.
Ab dem Punkt im Artikel, dass vegane Ernährung als begleitende Unterstützung des Immunsystems eingesetzt werden könnte, spielt die konkrete Krebsart keine wichtige Rolle mehr.
Viele Grüße
Kilian