vegan3.069 PostsweiblichLinzLevel 4
29.10.2018Vielleicht lag es ja auch an den Gebeten. Oder an etwas ganz anderem. Who knows...
Ich finde das Gesundheitsthema heikel, weil es schwierig ist, sich bei Ernährung auf einige wenige Faktoren festzulegen und dann zu sagen, daran liegt es. Insbesondere bei Krebs. Inbesondere bei Youtube-Videos, die ohne jegliche Quellenangaben auskommen, sondern allein auf einer einzigen persönlichen Geschichte beruhen.
Und es gibt auch viele Leute, die ihren Krebs in den Griff bekommen, ohne auf vegan umzustellen. Und dann gibt es leider auch die Rückfälle und Todesfälle, die sowohl bei veganer als auch nichtveganer Ernährung vorkommen.
Ich würde mir wünschen, auch aus Respekt gegenüber Betroffenen und Angehörigen von Betroffenen, dass dieses Thema nur wissenschaftlich fundiert behandelt wird (nicht durch Dokus, sondern durch auf wissenschaftlichen Plattformen veröffentlichte Studien, die durch andere Wissenschaftler überprüft und bestätigt wurden).
vegan8 PostsweiblichLevel 1
12.11.2018Hallo,
Dr. Michael Greger Buch Buch How not to die (auch noch eine Kochbuch) zeigt auf durch Studien, wie weit man heute Krankheiten durch eine fettarme, pflanzenbaiserte, vollwertige Ernährung verbessern, zum Stillstand und sogar heilen kann. Wissenschaftlich bewiesen sind meines Erachtens nur Diabetis I (Prof. Dr. Barnard und koronare Herzerkrankungen (Dr. Esselstyn/Dr. Ornish).
Einige Studien weisen darauf hin, das einige Krebsarten in Zusammenhang mit unserer Ernährung stehen und viele Krebsarten erst überhaupt nicht enstehen würden durch eine fettarme, pflanzenbasierte, vollwertige Ernähurng.
Frau Dr. Asphalter, selbst an Darmkrebs erkrankt, hat dazu eine kleine Studie gemacht, die dauraf hinweist, das man mit einer fettarmen, pflanzenbasierte, vollwertigen Ernähung den Krebs verlangsamen oder sogar stoppen kann, natürlich nicht alle. Aber es ist eine Chance. Mal abgesehen von dem ganzen Tierleid, zeigt für mich jedenfalls, wenn man schon koronare Herzerkrankunge (Ablagerungen in den Venen) wieder rückgängig machen kann und Diabetis heilen kann (natürlich nicht alle, die schon sehr weit fortgeschritten sind) unsere Ernährung der westlichen Welt nicht die richtige Ernährung ist.
Japaner essen allerdings auch Fleisch/Fisch, aber sie essen sehr fettarm, essen kleine Protionen Fleisch/Fisch und bis zu 30 verschieden Lebensmittel am Tag, also eine große Vielfalt und somit fürgen so große Nährstoffe hinzu.
LG
Luna
vegan1.781 PostsmännlichRom des NordensLevel 4
13.11.2018Hallo Luna
Ich kann deinem Text nur beipflichten hinsichtlich der Erkrankungen durch falsche Ernährung, voll meine Überzeugung. Die von dir oben aufgeführten Personen sind mir auch aus einigen Dokus bekannt. 3 Schwager von mir sind noch vor ihrem Renteneintritt an den Folgen ihrer Lebensweise verstorben, die beiden noch lebenden haben vier bzw. fünf Bypässe. Sie verzehren weiter Fleisch und Milchprodukt in ausgiebigen Mengen, gebe ich mal einen Tip wird das belächelt. Sie sind recht stolz auf ihre "tollen Ärzte" und die "guten Medikamente". Sogar die vom NDR bekannten Ernährunds Doc's sehen zu 80% eine falsche Ernährung als Grund für die meisten Erkrankungen. Inzwischen nehmen auch bei den Japanern/Asiaten die westlichen Zivilisationskrankheiten durch erhöhten Konsum von Fleisch-und Milchprodukten sehr stark zu.
vegan3.069 PostsweiblichLinzLevel 4
13.11.2018Wenn die Boulevardmedien mal wieder ausgiebig ausschlachten, dass ein Kind aufgrund veganer Ernährung mangelernährt, schwer erkrankt und gestorben ist, ärgern wir uns über unsachliche undifferenzierte Berichterstattung. Denn selbstverständlich ist nicht die vegane Ernährung schuld, sondern eine falsche Ernährung.
Gleiches gilt umgekehrt. Selbst gegen intellektuell redliche Antiveganer hat man auf der Gesundheitsschiene in einer Diskussion kaum eine Chance.
Und ja, im Kampf gegen Krebs spielt Hoffnung und Glauben (Psyche) auch eine Rolle. Das hat aber nicht direkt etwas mit veganer Ernährung zu tun.
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
13.11.2018"Selbst gegen intellektuell redliche Antiveganer hat man auf der Gesundheitsschiene in einer Diskussion kaum eine Chance."
Eventuell hilft da der Hinweis auf die Überbelegung der Krankenhäuser mit völlig kranken, unter- bzw. fehlernährten Veganern, insbesondere in den Stroke-Units und Herz- Kreislaufabteilungen.
Ein korrekter Vergleich kann natürlich nur bei ordentlich sortierten Vergleichsgruppen (aber wie stellt man die denn her, da wir Menschen uns selbst innerhalb der Gruppen sehr unterschiedlich ernähren) stattfinden und nicht auf Zuruf von AfDlern (Berlin veganer Kindergarten) und Boulevard.