GEO veröffentlichte einen Artikel, in dem es (fälschlicherweise) heißt:
Bei etlichen Veggi-Würsten, die gedacht sind, in der Pfanne oder auf dem Grill zu landen, haben Verbraucherschützer sogar erhebliche Mengen Mineralöl-Bestandteile gefunden, so genannte MOSHs (Mineral oil saturated hydrocarbons). Sie sollen für eine fleischähnliche Konsistenz sorgen, stehen allerdings in Verdacht, potenziell krebserregend zu sein.
Hat mir eine Leserin geschickt.
Und da ich mich dazu bemüßigt fühlte, musste ich gleich einen Leserbrief schreiben. Mal sehen, wann (und ob) es korrigiert wird:
Guten Tag,
ich arbeite als Redakteur für Vegpool.de, das Online-Portal rund um pflanzliche(re) Ernährung. Mein Presseausweis anbei.
Eine Leserin hat mich auf einen Fehler in einem Artikel Ihres Autors Sebastian Witte aufmerksam gemacht:
Dort steht:
"Bei etlichen Veggi-Würsten, die gedacht sind, in der Pfanne oder auf dem Grill zu landen, haben Verbraucherschützer sogar erhebliche Mengen Mineralöl-Bestandteile gefunden, so genannte MOSHs (Mineral oil saturated hydrocarbons). Sie sollen für eine fleischähnliche Konsistenz sorgen, stehen allerdings in Verdacht, potenziell krebserregend zu sein."
Das ist allerdings sachlich falsch.
Richtig ist:
Mineralölbestandteile sind Verunreinigungen und werden NICHT absichtlich zugefügt. Die in Testberichten gefundenen Spuren von Mineralölbestandteilen kommen in der Regel aus Maschinen, oder gehen aus der Verpackung über (z. B. aus Druckfarben).
Zitat Crissie: Ja klar, ich lege meinen Tofu auch immer in Mineralöl ein, damit er eine fleischähnliche Konsistenz bekommt. Alter Geheimtipp unter Veganern! 😁
Zitat Crissie: Ja klar, ich lege meinen Tofu auch immer in Mineralöl ein, damit er eine fleischähnliche Konsistenz bekommt. Alter Geheimtipp unter Veganern! 😁
Diesel, noch besser 🤣
stimmt, das leiste ich mir auch mal wieder... aber erdöl soll ja knapp werden... 😮 was machen wir dann? 🙈