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Gesundheitliche Aspekte der veganen Ernährung.

Erstellt 25.06.2020, von Juan. Kategorie: Gesund vegan leben. 42 Antworten.

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Unbekannt
03.07.2020

Ich denke man muss auch aufpassen, dass man nicht langsam in eine Art Orthorexie rutscht!

Benutzerbild von SariK
vegan1.285 Postsweiblich91189 Rohr Level 3
03.07.2020
Das kann mir nicht passieren... Dafür esse ich (leider) viel zu gerne :green:

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Unbekannt
03.07.2020
Ja, mir kann das auch nicht passieren, aber diese "Perfektionierung der Ernährung" stimmt mich manchmal auch sorgenvoll, genau in die Richtung, die Cumina benennt...

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21 PostsLevel 2
03.07.2020
Dann sagt er: Ich nehme jeden Tag Obstsaft zu mir. Olivenöl. Faktisch ist das Obstsaft.


Beim Öl gehts ja eher um das Verhältnis Nährstoffe/Kalorien. Und das ist - obwohl die Nährstoffe gut sind - ziemlich schlecht. Daher wäre die unverarbeitete Form (vor dem Öl) natürlich besser.

Benutzerbild von kilian
vegan7.514 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
03.07.2020
Zitat Cumina:

Ich denke man muss auch aufpassen, dass man nicht langsam in eine Art Orthorexie rutscht!

Das stimmt.
Es kommt immer auf die jeweilige Persönlichkeit an.
Manche Menschen tendieren dazu, im Alltag viel "Mist" zu essen. Andere kontrollieren ihre Ernährung zu stark und verlieren die Freude am Genuss.

Bei mir ist es so, dass ich im Alltag aus Ablenkung oft weniger gesund esse, als ich eigentlich essen möchte. Nicht aus einem Dogma heraus, sondern weil eine bewusste (und genussvolle) Ernährung ja auch Lebensqualität bringt.

Mir hilft es, einmal im Quartal eine Challenge zu machen, in der ich bewusst mit frischen Zutaten koche, wenig Öl verwende und einfach bewusster genieße. Wie eine Art Inspektion für die Ernährung.

Und dann falle ich wieder in bewährte Muster zurück... :crazy: :happy:

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1 PostsLevel 1
15.07.2020
Hallo Juan,
Ernähre mich seit ca. 6 Jahren vegan, vielleicht auch länger. Momentan nur vegetarisch, aber als ich strickt vegan gegessen habe, habe ich mir öfter mal meine Blutwerte checken lassen, da war immer nur Eisen und b12 Mangel. Der Eisenmangel sei aber wohl normal bei mir als Frau in jungen Jahren(23), hat also nicht unbedingt was mit meiner Ernährung zu tun. Und das b12 hab ich dann von Zeit zur Zeit supplementiert. Vor ca. einem halben Jahr habe ich bei einer Studie mitgemacht bei der es um Autoimmunerkrankungen geht. Dafür haben sie wohl ein relativ breitgefächertes Blutbild gemacht. Erfahren durfte leider niemand wie das Blutbild aussieht, ich durfte nur von einer Bekannten Ärztin die 3 oder 4 Hauptwerte sehen die für die Studie wichtig waren, da war alles sehr gut. Auch z.B. mein Cholesterin Wert ist/war zu der Zeit super.
Worauf ich hinaus will, nach der Studie wurde mir mitgeteilt, dass meine Blutwerte wohl die besten sein und diese weiterhin als Richtwert oder Vergleichswert in anderen Studien verwendet werden.

Dazu möchte ich noch sagen/schreiben dass ich relativ gut auf meine Ernährung achte, also viel selbst koche, sehr wenig Zucker esse, ich arbeite in einem Bioladen was die gesunde Ernährung erleichtert. Manchmal bestelle ich natürlich auch Pizza oder esse nen Falafeldöner etc.,
Achso und ich bewege mich durch die Arbeit relativ viel :)

Liebe Grüße, hoffe es hat geholfen es einschätzen zu können.

P.S. Die Erfahrung, dass man so gut abnehmen kann kann ich bestätigen, die ersten 10 Kilo gingen wie von allein weg und ein paar Jahre später gingen nochmals 10 kilo durch kraftsport weg (jetzt perfektes normalgewicht bei ca. 60 kg und das halte ich jetzt auch schon ohne Mühe oder viel Sport seit 3 Jahren)

1x bearbeitet

Benutzerbild von Psoria
25 PostsLevel 2
16.07.2020
Puuh, das klingt schon schlüssig, aber dann müsste man alles nur mit Wasser kochen oder dünsten. Schmeckt das denn? ich bezweifele es . Oder aber, man müsste sich komplett umstellen und sich an diese Art Ernährung gewöhnen..... das klang alles nicht ganz soooooo lecker oder gibt es zu dieser Ernährung irgendwo in Büchern oder Google, Rezepte ?

Benutzerbild von imoho
vegetarisch103 PostsweiblichMainzLevel 2
16.07.2020
Zitat Psoria:
Puuh, das klingt schon schlüssig, aber dann müsste man alles nur mit Wasser kochen oder dünsten. Schmeckt das denn? ich bezweifele es . Oder aber, man müsste sich komplett umstellen und sich an diese Art Ernährung gewöhnen..... das klang alles nicht ganz soooooo lecker oder gibt es zu dieser Ernährung irgendwo in Büchern oder Google, Rezepte ?


Fragst du nach der fettarmen Ernährung? Ja, inzwischen gibt es viele Bücher dazu.


AutorInnen z. B.: Anne U. Jane Esselstyn, Essen, was das Herz begehrt. Das Buch ist sehr aufwendig bebildert und gestylt, man kriegt einen guten Eindruck.


Bei einer fettarmen, veganen Ernährung sind Würztechnik und überhaupt Technik alles. Sonst schmeckt es nach freudlos-puritanisch :-(

Die beiden (Mutter und Tochter) haben witzige Videos bei Youtube.


Zum Würzen: Zwiebeln sind ja ok. Die Röststoffe gibt es in der Pfanne auch ohne Fett. Knoblauch ist ok. Frische Kräuter, Petersilie, Dill, Koriander.


Ich hab gern Soßen gemacht, stark gewürzt (liebe indische Küche) und mit Mehl angedickt. Hat geschmeckt. Dann alle Chutneys der Welt, süß (Mango Chutney) und scharf.


Ich mag auch japanische Küche, aus einem veganen Dashi Fond (mit Kombu/Kelp) kriegst du viel Umami Geschmack. Ponzu Soße, einfach Zitronensaft und Sojasoße schmeckt sehr lecker. Gibts auch fertig zu kaufen. All die veganen Sushi Varianten schmecken nach allem, aber weder nach Pappe noch nach Verzicht.


Kürzlich hab ich (dank dem Lieferdienst und einem TexMex Restaurant) meinen ersten Burrito gegessen und war hin und weg. Das will ich lernen und in meine Liste der leckeren Dinge aufnehmen.


Und heute ist der Spiralschneider gekommen. Unendliche Weiten.... ;-)

Bei Google kannst du nach (Colin) Campbell, Esselstyn, Neal Barnard etc. schauen, um einen Eindruck zu kriegen.


Ich selbst esse inzwischen auch wieder Öl. Aber Geschmack hat mir nicht gefehlt. Eher das Frittieren... ;-)


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Unbekannt
20.07.2020
Was ich bei mir bei der Ernährungsumstellung gemerkt habe ist, dass ich viel mehr Energie habe, die Müdigkeit verschwunden ist, keine Kopfschmerzen habe, ich wesentlich weniger "aufgebläht" bin und generell emotional positiver aufgestellt bin. Als ich noch Tierprodukte konsumierte, fühlte ich mich oft schwach und "überfressen", jedoch wusste ich gar nicht, dass man sich vegan (oder vegetarisch) ernähren kann, da das in meiner Kultur nicht präsent war.


Bin auf jeden Fall froh, dass ich meine Ernährung umgestellt habe!

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Unbekannt
20.07.2020
Hallo, Vegistar,

herzlich willkommen :-) Magst Du Dich nicht mal vorstellen? Ich denke, das würde uns freuen, Dich etwas näher kennenzulernen.

Fühl Dich wohl hier...

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