Fahrrad fahren
Erstellt 02.04.2014, von flo. Kategorie: Gesund vegan leben. 33 Antworten.
Fahrrad fahren
02.04.2014
Hey,
ich habe grade mein Rad aus dem Keller geholt und es fit für den Frühling gemacht - trotzdem habe ich noch eine Jahreskarte für den Öffentlichen Nahverkehr. Vielleicht steige ich bald ganz aufs Rad um.
Wie sieht's bei Euch aus? Erledigt Ihr Fahrten mit dem Rad oder nutzt Ihr lieber Auto/ÖPNV?
LG:
FLO
antworten | zitieren | teilen
02.04.2014
Hey,
ich habe grade mein Rad aus dem Keller geholt und es fit für den Frühling gemacht - trotzdem habe ich noch eine Jahreskarte für den Öffentlichen Nahverkehr. Vielleicht steige ich bald ganz aufs Rad um.
Wie sieht's bei Euch aus? Erledigt Ihr Fahrten mit dem Rad oder nutzt Ihr lieber Auto/ÖPNV?
LG:
FLO
antworten | zitieren | teilen
21.04.2014
Ich würde gerne mehr mit dem Rad fahren, bin aber eine unsichere Fahrerin. Ich denke, wenn ich ein wenig mehr Selbstsicherheit bekäme, dann würd ich sicher öfter mal Rad fahren. Ich fahre ansonsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahrradfahren macht aber viel mehr Spaß
wenn da bloß nicht die vielen vielen Autos auf den Straßen wären.
Aber gesünder und besser ist es auf jeden Fall.
antworten | zitieren | teilen
Ich würde gerne mehr mit dem Rad fahren, bin aber eine unsichere Fahrerin. Ich denke, wenn ich ein wenig mehr Selbstsicherheit bekäme, dann würd ich sicher öfter mal Rad fahren. Ich fahre ansonsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahrradfahren macht aber viel mehr Spaß

Aber gesünder und besser ist es auf jeden Fall.
antworten | zitieren | teilen
21.04.2014
Hi Pommes,
wow. Radfahren und zu Fuß gehen ist ökologisch ja unscshlagbar... Ich fahre hier auch sukzessive mehr Rad, habe aber immer noch das Gefühl, dass ich ohne meine Jahreskarte des ÖPNV was vermissen würde... obwohl ich oft überlege, sie einfach zu stornieren und nur noch Rad zu fahren.
Wohnst Du in einer Großstadt, Pommes?
Ich finde Busfahren eigentlich - auf kurzen Strecken - recht entspannt... auch die neuen Fernbuslinien find ich praktisch. Und ökologischer als die Bahn sind sie wohl auch.
Wieso findest Du Busse schlimm?
Hier ein Interview mit einer VCD-Projektleiterin über ökologische Mobilität: http://www.vegpool.de/magazin/interview-oekologisch-verkehr.html
Viele Grüße:
Kilian
1x bearbeitet
antworten | zitieren | teilen
Hi Pommes,
wow. Radfahren und zu Fuß gehen ist ökologisch ja unscshlagbar... Ich fahre hier auch sukzessive mehr Rad, habe aber immer noch das Gefühl, dass ich ohne meine Jahreskarte des ÖPNV was vermissen würde... obwohl ich oft überlege, sie einfach zu stornieren und nur noch Rad zu fahren.
Wohnst Du in einer Großstadt, Pommes?
Ich finde Busfahren eigentlich - auf kurzen Strecken - recht entspannt... auch die neuen Fernbuslinien find ich praktisch. Und ökologischer als die Bahn sind sie wohl auch.
Wieso findest Du Busse schlimm?
Hier ein Interview mit einer VCD-Projektleiterin über ökologische Mobilität: http://www.vegpool.de/magazin/interview-oekologisch-verkehr.html
Viele Grüße:
Kilian
1x bearbeitet
antworten | zitieren | teilen
24.04.2014
diese stadt ist nicht groß genug für eine s-bahn . .
warum ich busse schlimm finde? zu eng, zu viele menschen, zu hecktisch, verhältnismäßig teuer, schlechte luft, zu laut und ich könnte mir noch zig gründe ausdenken: häßliche sitze, dreckige fenster, blöde reklame, kann die fahrtrichtung nicht spontan ändern, ... ich kann's dir nicht genau beantworten
antworten | zitieren | teilen
diese stadt ist nicht groß genug für eine s-bahn . .
warum ich busse schlimm finde? zu eng, zu viele menschen, zu hecktisch, verhältnismäßig teuer, schlechte luft, zu laut und ich könnte mir noch zig gründe ausdenken: häßliche sitze, dreckige fenster, blöde reklame, kann die fahrtrichtung nicht spontan ändern, ... ich kann's dir nicht genau beantworten
antworten | zitieren | teilen
24.04.2014
Hi,
OK, ich verstehe...
Ich bin auch eher ein Freund von Fernreisebussen, sofern der Sitzabstand OK ist (bei meinen knapp zwo Metern Länge ist das schon auf mittel langen Fahrten lebensnotwendig)...
Aber das Rad ist unschlagbar. Ich bemerke immer wieder, wie es nicht nur sportlich fit macht, sondern auch geistig entspannt...
Als ich noch in Stuttgart wohnte, war das Radfahren um Einiges schwieriger als in Berlin, weil Stuttgart einfach bergig ohne Ende ist...
Viele Grüße:
Kilian
antworten | zitieren | teilen
Hi,
OK, ich verstehe...
Ich bin auch eher ein Freund von Fernreisebussen, sofern der Sitzabstand OK ist (bei meinen knapp zwo Metern Länge ist das schon auf mittel langen Fahrten lebensnotwendig)...
Aber das Rad ist unschlagbar. Ich bemerke immer wieder, wie es nicht nur sportlich fit macht, sondern auch geistig entspannt...
Als ich noch in Stuttgart wohnte, war das Radfahren um Einiges schwieriger als in Berlin, weil Stuttgart einfach bergig ohne Ende ist...
Viele Grüße:
Kilian
antworten | zitieren | teilen
24.04.2014
oh, fernbusse! da könnte ich dir jetzt was zu erzählen...
geistige entspannung? jupp, stimmt - obwohl mensch meinen sollte der verkehr läßt es nicht zu.
ansteigungen sind schon eine herausforderung, ich persönlich habe einen großen respekt vor wind (böen) und eis. losfahren tue ich meistens erst mal dennoch... der gedanke an's busfahren treibt mich aus rad
antworten | zitieren | teilen
oh, fernbusse! da könnte ich dir jetzt was zu erzählen...

geistige entspannung? jupp, stimmt - obwohl mensch meinen sollte der verkehr läßt es nicht zu.
ansteigungen sind schon eine herausforderung, ich persönlich habe einen großen respekt vor wind (böen) und eis. losfahren tue ich meistens erst mal dennoch... der gedanke an's busfahren treibt mich aus rad

antworten | zitieren | teilen
24.04.2014
Hi Pommes,
Och, jeder wie er will. Ich habe mit manchen Fernbussen echte Platzprobleme, mit anderen gehts... Und ja, im Winter fahre ich auch nicht gerne Rad. Und bei Regen auch nicht. Bin Schönwetter-Radler. Und eigetnlich auch mehr zum Spaß und für kleine Erledigungen - als Backup habe ich ja die Jahreskarte. Ohne Druck machts mehr Spaß, finde ich.
Viele Grüße:
Kilian
antworten | zitieren | teilen
Hi Pommes,
Och, jeder wie er will. Ich habe mit manchen Fernbussen echte Platzprobleme, mit anderen gehts... Und ja, im Winter fahre ich auch nicht gerne Rad. Und bei Regen auch nicht. Bin Schönwetter-Radler. Und eigetnlich auch mehr zum Spaß und für kleine Erledigungen - als Backup habe ich ja die Jahreskarte. Ohne Druck machts mehr Spaß, finde ich.
Viele Grüße:
Kilian
antworten | zitieren | teilen
28.02.2023
Ich möchte diesen uralten (inzwischen scheintoten) Thread reaktivieren, weil das Thema wichtig und dringlich ist.
Ich weiß nicht, wie es bei euch anderen ist, aber hier MD hat sich zwar in den letzten Jahren durchaus manches bzgl. Radwege getan, aber es ist immer noch kein Vergnügen, sich zweirädig fortzubewegen. Wahrscheinlich wurde nach 1990 stadtplanerisch bedingungslos auf die "autogerechte Stadt" gesetzt, und heute haben wir den Schlamassel: in der Innenstadt gehts noch irgendwie, da sind Radwege schön separiert (Raum gibt es in MD mehr als genug, könnt ihr mir glauben), aber sobald man von den Magistralen wegkommt, gerät man in den Dschungel, wo der Stärkere (=Auto) sich den Platz nimmt.
Und dann fahre ich an der Walddorfschule vorbei, und was sehe ich? Alles vollgeparkt. Gefühlt kommt auf eine/n LehrerIn ein Auto (und immer mit MD-Kennzeichen), die Hälfte der SchülerInnen knattern mit KKR/LKR/Roller herbei. Ich darf auch gar nicht dran denken, welche Fortbewegungsmittel unsere OB hat und die Dezernenten und AmtsleiterInnen haben. Vorbild: null. Eine zentrale Fahrrad-Tiefgarage wie zB in Münster? Schön wärs. Es fehlen an allen Ecken und Enden moderne Fahrradständer. Das Jahrzehntprojekt war ein Autotunnel beim Hauptbahnhof, da geht das Geld hin.
Alles in allem: Der Auto-Irrsinn wird ein wenig korrigiert, aber in den Köpfen sind wir immer noch autofreundlich. Ist das in den Städten im Westen besser?
(P.S. Ich habe kein Auto, muss mich also oft genug dem Wetter und den AutofahrerInnen aussetzen. Gesund ist es ja, aber ...)
antworten | zitieren | teilen
Ich möchte diesen uralten (inzwischen scheintoten) Thread reaktivieren, weil das Thema wichtig und dringlich ist.
Ich weiß nicht, wie es bei euch anderen ist, aber hier MD hat sich zwar in den letzten Jahren durchaus manches bzgl. Radwege getan, aber es ist immer noch kein Vergnügen, sich zweirädig fortzubewegen. Wahrscheinlich wurde nach 1990 stadtplanerisch bedingungslos auf die "autogerechte Stadt" gesetzt, und heute haben wir den Schlamassel: in der Innenstadt gehts noch irgendwie, da sind Radwege schön separiert (Raum gibt es in MD mehr als genug, könnt ihr mir glauben), aber sobald man von den Magistralen wegkommt, gerät man in den Dschungel, wo der Stärkere (=Auto) sich den Platz nimmt.
Und dann fahre ich an der Walddorfschule vorbei, und was sehe ich? Alles vollgeparkt. Gefühlt kommt auf eine/n LehrerIn ein Auto (und immer mit MD-Kennzeichen), die Hälfte der SchülerInnen knattern mit KKR/LKR/Roller herbei. Ich darf auch gar nicht dran denken, welche Fortbewegungsmittel unsere OB hat und die Dezernenten und AmtsleiterInnen haben. Vorbild: null. Eine zentrale Fahrrad-Tiefgarage wie zB in Münster? Schön wärs. Es fehlen an allen Ecken und Enden moderne Fahrradständer. Das Jahrzehntprojekt war ein Autotunnel beim Hauptbahnhof, da geht das Geld hin.
Alles in allem: Der Auto-Irrsinn wird ein wenig korrigiert, aber in den Köpfen sind wir immer noch autofreundlich. Ist das in den Städten im Westen besser?
(P.S. Ich habe kein Auto, muss mich also oft genug dem Wetter und den AutofahrerInnen aussetzen. Gesund ist es ja, aber ...)
antworten | zitieren | teilen
Nächster Thread:
Gemüse u.a. in Gläsern
Weitere Themen:
Titel
Autor
Antworten
zuletzt
Bericht: Talk "Was werden wir morgen essen" / Apotheken Umschau
Gestern Abend war ich auf einer Diskussionsveranstaltung, …
Gestern Abend war ich auf einer Diskussionsveranstaltung, …
kilian
1