Hallo Franny,
das klingt nach einer ziemlich guten Vorbereitung Deinerseits und ich gratuliere zu diesem freudigen Ereignis
Ich erinnere mich, dass ich früher mit dem Rad zur Blutspende gefahren bin, viel getrunken (Mineralwasser) habe, mich dann anzapfen ließ, danach kurz liegen geblieben bin, nen Apfel oder Riegel oder sowas gegessen habe und mit dem Rad zurück bin

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Weiß nicht, ob das klug war - hat aber gut funktioniert. Aber Deine Methode klingt nicht nur nach guter Planung, sondern auch noch ziemlich lecker.
Das Blut ist ja auch in kürzester Zeit regeneriert und als gesunder Mensch mit einer gesunden Ernährung ist ein Eisenmangel nicht zu erwarten. Vegetarier und Veganer haben nicht öfter einen Eisenmangel als Fleischesser. Sie haben häufig einen niedrigeren Eisenspeicherwert, was aber gesundheitlich vorteilhaft ist. Abgesehen davon sollte man als Frau allgemein auf die Eisenversorgung achten - egal bei welcher Ernährungsform. (Bedeutet: Regelmäßigen Bluttest machen, aber NICHT "blind" Eisenpräparate einnehmen).
Zitat Franny:Die Ärzte waren sehr überrascht über meinen guten Hämoglobinwert als sie gehört haben, dass ich vegan bin
Eine abwechslungsreiche, fundierte und vielfältige vegane Ernährung ist ja kein "Notbehelf", sondern eine sehr gute und vorteilhafte Möglichkeit, seine Gesundheit zu fördern und zu erhalten. Insofern spricht es nicht unbedingt für die Ärzte, dass sie über Deine guten Werte verwundert waren.
Zitat Franny:Nur am Folgetag war mir etwas schlecht und ich habe mir eingebildet, Eisenmangel zu schmecken...

hat nach dem Essen und viel Trinken aber nachgelassen.
Wenn man etwas befürchtet, fühlt man schnell die ersten Symptome. Wie schmeckt denn Eisenmangel?
Viele Grüße
Kilian