25.05.2018
Danke Euch, dass Ihr die Diskussion wieder aufleben lasst!
"Wieso soll ich Argumente bringen, wenn ihr es doch anscheinend sowieso besser wisst?" Die einzige Frage, bei deren Beantwortung etwas Vernünftiges heraus kommt: Nimm die guten Argumente hier an und ernähre Dein Tier, ohne weitere Tiere zu zerstören.
...oder Du lässt das mit der Tierhaltung am besten ganz bleiben, solange Du das Lebensrecht der Futtertiere nicht respektieren willst sondern völlig egozentrisch ausschließlich und völlig kompromisslos das Wohl des bei Dir zu Hause lebenden Tieres wahrnehmen kannst/ willst gleichzeitig aber Tag für Tag unnötigerweise ein lebensfähiges gesundes Tier nach dem anderen kaputt machen lässt, damit Deinem Hund/ Katze nur ja kein Pups quer sitzt. Welch eine Absurdität!
"Schau dir mal den Hund genauer an dann siehst du sehr schnell dass es Fleischfresser sind." Und Du schaust Dir mal die noch lebenden Tiere an, die nicht als Futter für Dein Heimtier geboren wurden, aber in Deinem Auftrag völlig unnötig zerstört werden Tag für Tag. Oder ist Dein Ziel, dass Fleischfresser nicht als Heimtiere gehalten werden? Willst Du darauf hinaus? Einfache Rechnung: Dein Tier stirbt wegen veganer Ernährung vielleicht etwas früher. Ergebnis ein vielleicht früher verstorbenes Tier, aber unzählige gerettete weil nicht verfütterte andere Tiere. Oder das Tier lebt bei Dir und wird mit anderen Tieren gefüttert. Ergebnis viele totgemachte Tiere und nur eins, dass vielleicht etwas länger gelebt hat. Was ist besser? Richtig das eine früher eingegangene Tier ist unter dem Strich das kleinere Übel. Und zwar sowohl ethisch als auch zahlenmäßig. Nix Religion aber viel kleines Ein mal Eins.
Gegen Tierverfütterung an Heim- Zoo- Zirkustiere zu sein hat nix mit Religion, aber sehr viel mit gleichen Rechten und dem selben Respekt für alle Tiere und mit Logik zu tun.
Der Hund ist aus einem reinem Raubtier gezüchtet worden. Dann müsste er sich sein Fleisch nach Deiner Philosophie aber auch selbst jagen dürfen. Das verbietest Du ihm ja vermutlich ebenfalls, was keinesfalls tiergerechter ist als vegane Tierernährung, die ja keineswegs schädlich ist. Wenn er in der freien Wildbahn jagt und sich etwas fängt, dann ist das sicher in Ordnung. Viel Auslauf und spielen dürfen wäre aber wenn schon wesentlich wichtiger als das immer wieder Herunterbeten von solch flachen Weisheiten wie "Der Hund ist nun mal Fleischfresser, schau ihn Dir nur an..." und so weiter. Solange Du das bei Dir lebende Tier aber fütterst, solltest Du alle Möglichkeiten nutzen, das bei Dir lebende Tier ohne die vermeidbare Zerstörung nicht bei Dir lebender Tiere -die ja dennoch dieselben Lebensrechte wie das bei Dir lebende Tier haben - zu ernähren. Damit würdest Du Verantwortung übernehmen, die Du aber ja bisher keineswegs anerkennen willst. Den religiösen Ansatz, den Du hier Veganern unterstellst, kann Dir mit Sicherheit eher gemacht werden. Du versuchst lediglich immer wieder, Dein Unvermögen bezüglich der Wahrnehmung von gleichen Lebensrechten der verfütterten Tiere sowie der daraus folgend zwingenden Gleichbehandlung von Tieren Rechnung zu tragen, ein Mäntelchen der tiergerechten Haltung des bei Dir lebenden Tieres umzuhängen. Und das obwohl Dir hier von mehreren Seiten oft genug unwiderlegte Argumente genannt wurden, die eine andere Position nahe legen. Das nennt man dann mindestens Beratungsresistenz.
Kleiner Tipp: Wenn Du der Meinung bist, dass es hier Leute gibt, die es besser wissen, dann lass doch mal endlich deine unsäglichen Versuche bleiben, ständig etwas zu rechtfertigen, was einfach so nicht zu rechtfertigen ist. Deine untauglichen Versuche sind doch nun oft genug gescheitert, wie Du ja selbst einräumst.
"Menschen die Veganismus wie eine Religion ausleben und selbst vor Tieren keinen halt machen, denen kann man nichts erklären." Diejenigen, die vor Tieren keinerlei Halt machen sind diejenigen, die viele Tiere völlig hemmungslos kaputt machen lassen, damit sie ihre "Tierliebe" für das eine bei ihnen lebende Tiere ungebremst austoben können. Wie soll man jemandem wie Dir das nur beibringen? Mit Logik und Vernunft hat es bisher ja leider nicht funktioniert...
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