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erster Tag als Veganer?

Erstellt 17.04.2023, von Libio. Kategorie: Allgemein vegan. 8 Antworten.

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Benutzerbild von Libio
Themen-Startervegan1.810 PostsweiblichBERLINLevel 4
erster Tag als Veganer?
17.04.2023
Hallo, ich sehe hier einige, die die genaue Anzahl Jahre, Monate, Tage angeben können, seit wann sie Veganer sind.

Das schaue ich mir an und freu mich.
Für mich gibt es wohl so einen Tag nicht. Denn seit geschätzt 4 bis 5 Jahren reduziere ich Tierisches beim Essen auch bei Gebrauchsgegenstände wie Seife oder Taschen.

Es gab einige Tage, yn denen die Motivation sprunghaft stieg.
Ich habe wohl so einen treppenförmigen Weg.


Aber auch heute vergesse ich oft auf die Zutatenliste zu schauen, manchmal - ich gebs zu - mit Absicht.

Woran macht ihr das Fest?
Was passierte an dem Tag, den ihr nennt?
Wie war das?

1x bearbeitet

Benutzerbild von Dana
vegan5.011 PostsweiblichSchwarzwaldLevel 4
17.04.2023
Ich denke, es kommt nicht auf den genauen Tag an. Ob einer mehr oder weniger ist letztendlich egal. Bei mir war es auch nicht DER Tag, sondern es hat sich so einfach eingeschlichen. Es ist einfach eine schöne Motivation zu wissen, wie lange man schon vegan is(s)t.

Kein Benutzerbild
Vegandrea0
17.04.2023
Danke erstmal für die Frage Libio😊
Ich habe mich von heute auf morgen einfach entschieden. Dass mir die erste Zeit noch die einen oder anderen Fehler unterlaufen sind, hat mich nur noch Bewusster werden lassen. Aber ich war (und bin es nach 3,5 Jahren immer noch) hoch motiviert. Vor 4,5 Jahren habe ich vegetarisch angefangen, aber das hat mir vor allem gesundheitlich nichts gebracht. Deshalb dann, durch die Hilfe meiner Kinder, den letzten konsequenten Schritt gegangen.

Benutzerbild von Henning
vegan179 PostsmännlichMagdeburgLevel 2
17.04.2023
Schlagt mich tot, aber ich weiß nicht mehr, wann ich, nach Jahrzehnten der Vegetarismus, "vegan wurde" - die Jahre/Tage-Anzeige ist Pi mal Daumen, kostet nix und wirkt cool (bei 57 Lebensjahren nur ca. 5 vegan ist allerdings kein tolles Verhältnis, fällt mir jetzt auf ... :| )
Vegan zu sein, ist für mich so selbstverständlich, wie mit dem Rad zu fahren oder täglich ins Internet zu gehen (so wie jetzt gerade). Kein Grund, zu feiern. Außerdem bin ich persönlich nicht stolz drauf, wäre allerdings tief enttäuscht von mir, wenn ichs mal nicht mehr wäre.
Vegan ist sozusagen, wie angekommen zu sein im richtigen Leben. :thumbup:

Kein Benutzerbild
Unbekannt
17.04.2023
Ich hatte vor meinem "offiziellen" Datum längere Zeit vegetarisch und im letzten Jahr fast schon vegan gelebt, mit einigen vegetarischen "Rückfällen" v.a. bei Süßigkeiten und Gebäck :red: . Über Silvester war ich dann in einem Kloster, in dem es leider nur vegetarisches Essen gab. Da mir die Zeit dort wichtig war habe ich mir diese eine Ausnahme noch gestattet. Aber ich war fest entschlossen, ab dem Tag meiner Rückkehr konsequent vegan (d.h. so vegan wie möglich) zu leben. Und das habe ich dann auch getan. Die Zeit war einfach reif für diesen Schritt.
Daher kann ich den Tag genau benennen. Und ja, ein kleines bisschen feiere ich ihn auch jedes Jahr, so ganz für mich, mit einem besonders leckeren Essen. Es war schließlich die beste Entscheidung meines Lebens.



1x bearbeitet

Benutzerbild von Sunjo
vegan3.069 PostsweiblichLinzLevel 4
17.04.2023
Bei mir war ein Urlaub über Silvester entscheidend - meine erste Begegnung mit veganem Schokoaufstrich, ein paar Gespräche mit Veganern und die Lektüre des Buchs "Tiere essen". Da ich danach noch auf Familienbesuch war, war das Rückkehrdatum dann mein Veganstart. Am Anfang hatte ich es noch nicht so bezeichnet, war noch vorsichtig und wollte mich selbst nicht unter Druck setzen (mir noch ein paar Ausnahmen zugestehen), aber rückblickend war das dann eben doch der Tag.

Benutzerbild von Henning
vegan179 PostsmännlichMagdeburgLevel 2
17.04.2023
Zitat akosua:
Über Silvester war ich dann in einem Kloster, in dem es leider nur vegetarisches Essen gab.

Christlich, buddhistisch oder sonstig?

Benutzerbild von METTA
vegan5.187 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
17.04.2023
Das würde mich auch mal interessieren. Ich war nämlich im Januar für 3 Tage in einem christlichen Kloster, in Hünfeld bei Fulda, aber mit einer buddhistischen Gruppe! es gab vegetarisch und omnivor, aber ich konnte auch vegan wählen. Außer mir waren glaube ich noch 2 Frauen, die vegan gewählt haben. Zum Nachtisch gab es dann halt ein alpro Dessert, statt des normalen Desserts.

Kein Benutzerbild
Unbekannt
17.04.2023
Es war ein christliches Kloster (Benediktinerinnen). Der Ort, die Atmosphäre, das Programm, alles war wunderschön, nur dass es keine vegane Option beim Essen gab war der einzige Wermutstropfen. Schade.

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