Liebe Metta
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ja, ich bin auch immer wieder geschockt, wie Menschen drauf sein können, und sie haben das Schicksal vieler (Menschen und Tiere) in der Hand.
Es scheint, dass Sie, je mehr Macht/Einfluss sie auf ein System haben, umso skrupelloser werden, und ihren Einfluss für das eigene Konto und ihre Seilschaften nutzen, und nicht aufhören, trotz gewissen Menge an existenzsicherndem Vermögen, das Geld aus allen ihnen möglichen legalen und illlegalen und unmoralischen Quellen herauszuziehen, und das dazu nötige Ausbeuten von Lebewesen (Mensch und Tier) weiter befördern und auch noch durch Legalisierungen ausweiten, um ihr System zu sichern.
So, als ob "Geldmachen" ein eigener Sport wär und es ein Erfolg dabei ist, finanzielle Möglichkeiten, Tricks und Schlupflöcher möglichst umfassend anzuwenden und die Möglichkeiten auch noch politisch weiter aus zu weiten. Was ist bei denen in der Kindheit wohl falsch gelaufen. Neben Geldgier gehört natürlich auch Machtgier.
Ich habe leider das Gefühl, dass unsere Gesellschaft sehr aufgeteilt ist: Die einen, unmoralisch agierenden Geld- und Machtgeier, und die anderen, die wissen, was Ihnen im Leben wirklich wichtig ist, und das ist eben nicht das Geld, jene, die mit dem "Kleinen" zufrieden sind (naja, und jene, die eigentlich gar ncihts wissen/wissen können/wissen wollen, weil sie existentiell um ihr eigenes Überleben kämpfen müssen). Nur leider sind die Geld- und Machtgeier jene, die im großen Stil Einfluss nehmen...
Vegbudsd hat da schon recht mit seiner Antwort kürzlich in einem anderen Thread, man solle sich einmischen, auf anderen Ebenen. Es ist nur Mist, wenn man sich selber in seinem System der Existenzsicherung gefangen fühlt (Kraft und Zeit), und, naja, und sich eben auch einschätzen kann, dass man sich in der Politik als wenig redegewandter Mensch nicht behaupten wird.... *Frust*
Ich finde deshalb auch wichtig,
Organisationen finanziell zu unterstützen, die auf der politischen Ebene sowie im direkten Kontakt mit entsprechend großaufgestellten Unternehmen Einfluss nehmen, und eben auch jene Personen und Vereine, die die Hintergründe recherchieren und veröffentlichen, wie Du sie z.T. auch schon genannt hast...
Das war das Wort zum Sonntag