vegan5.092 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
11.07.2024Danke für den Beitrag. Ich denke, in den Biohöfen wird es auch nicht anders sein, das sieht man ja bei den Recherchen von ARIWA oder ANINOVA etc.
Aber kann man diese Lebenszeit irgendwie umrechnen auf Lebenszeit von Menschen, damit man einen Vergleich hat und das z.B. mal bei einem Infostand etc. vorlegen kann?
z.B. bei Hunden sagt man ja dass ein Hundejahr ca. 7 Menschenjahren entspricht, gibt es so etwas auch für andere Tiere? Also abgesehen davon, dass es sowieso unmenschlich ist, Tiere als "Nutztiere" zu deklamieren und zu töten.
61 PostsweiblichKurz vor Dänemark Level 3
21.07.2024Ich kann mich mit so einem Thema einfach nicht (mehr) beschäftigen. Beim Anblick des Kälbchens in dem Artikel sind mir gleich wieder die Tränen gekommen. Dieses ganze Tierelend, dieses Leiden macht mich krank. Ich sehe mir keine Videos mehr zu diesem Thema an und keine Fotos. Wird im Fernsehen mal wieder von neuen Tierschutzskandalen berichtet, schalte ich weg. Ich fühle mich so ohnmächtig und hilflos.
Wollte ich nur mal loswerden.
vegan166 PostsmännlichBad Münstereifel Level 4
21.07.2024Liebe Birke
kann ich sehr gut nachfühlen, dass du sowas nicht mehr mit ansehen kannst. Musst du auch nicht, denn du weißt ja nicht nur, du fühlst auch um dieses Elend.
Leider ist es so dass die, die solche Bilder anspringen sollten auch wegsehen, weil sie Angst haben, es könnte ihnen nicht mehr schmecken. Das heißt natürlich NICHT, dass mensch sowas nicht mehr zeigen sollte.
Im Gegenteil!
vegan57 PostsweiblichBayern Level 2
15.09.2024Die meisten Fleischesser sagen sie könnten nie ein Tier, (das sie aber essen) töten. D.h. sie MÜSSEN wegsehen und verdrängen damit ihnen ihre Fleischgerichte weiter schmecken 😬
vegan1.716 PostsweiblichBERLINLevel 4
15.09.2024Ich bin da ein Gegenbeispiel. Ich habe in der Landwirtschaft gearbeitet und konnte Tiere töten und essen. Da funktionierten noch ganz andere Kindheitsdogmen. zum Beispiel, dass Tiere keine oder fast keine Schmerzen haben oder dass Tiere dazu da sind, damit Menschen sich gesund ernähren können, Impfstoffe haben, Kleidung usw haben.
Es kommt bloß darauf an, wie früh und wie tief das in ein kleines Kind verankert wird und später, ob diese Glaubenssätze durch zufällige Begegnungen mit anderen Menschen aufgelöst werden können.
Ich meine das mit dem Weihnachtsmann oder Jesus glaubt man ja auch gegen jeden Augenschein, bis es durch andere Menschen plus innerer Neugier korrigiert werden kann. Da ist keiner vor gefeit, Glaubenssätzen weiter zu folgen, selbst wenn man sieht, dass es anders ist.
Ich kann die gut verstehen, die vom Töten wissen und trotzdem glauben, es ist ok. Auch wie lange es im Einzelfall dauern kann vom ersten Zweifel bis zur neuen Lebensweise.
Ich bin erst so ungefähr mit kurz vor 60 in kleinen Schritten vegan geworden, obwohl alles offen da lag und ich es auch sah.
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vegan57 PostsweiblichBayern Level 2
15.09.2024Du bist wirklich ein Gegenbeispiel. Denn die Menschen die nicht gerade wie du in der Landwirtschaft aufwuchsen, als Metzger arbeiten oder Jäger sind usw. haben da kaum einen Bezug dazu. Und wollen auch keinen haben. Sie haben vielleicht selbst Haustiere und sind für Tierschutz. Und sagen sie könnten nie ein Tier selbst töten dass sie essen. Fleisch und Wurst wird im Supermarkt gekauft und im Restaurant gegessen. Da muss man sich ja nicht selbst die Finger schmutzig machen 😵💫
vegetarisch669 PostsmännlichRuhrpottLevel 3
16.09.2024Eben.
Ich höre öfters Veganer sind zu doof zum jagen.
Und wo gehen besagte Typen "jagen"?
Im Supermarkt! 🤷♂️🤦♂️