vegan115 Postsweiblich79809Level 2
30.01.2020Ich habe mich diese Woche mit einer Freundin in einer Bäckerei/ Caffee getroffen- extra nicht bei ihr oder mir wegen der Ernährung.
Als ich an der Theke nach einem Vegan belegten Brötchen fragte - sie: „Nä!“ und warf mir einen entsetzten Blick zu.
„Bist du verrückt?“ „Ähm nein? Wir haben alle komplett umgestellt. Ich in erster Linie wegen der Gesundheit“
„Aber was ist denn an Milch falsch?“ „Die Massenproduktion? Das ist Milch für Kälber? Oder würdest du Muttermilch von einem Mensch trinken?“
„ Ja ne! Natürlich nicht!“
Das wars im Endeffekt. Außer dass wir dann ja “was nehmen“ müssten (supplementieren) kam nichts mehr.
Der Vormittag war trotzdem schön!
vegan1.700 PostsmännlichNähe TrierLevel 4Supporter
23.03.2020Jetzt haben wir Veganer ja begründete Argumente für die vegane Lebensweise. Es kamen ja die letzten Jahre immer wieder Epidemien wo die Ursache die Quälerei und der Verzehr von Tieren waren. Ebola, Sars, BSE, Schweinegrippe, Vogelgrippe usw. Es brauch künftig niemand mehr doof zu kommen, dem werde ich die passende Antwort geben. Wer Schuld an der derzeitigen Tragödie ist und durch wen die Welt in eine extreme Krise stürzt, von der niemand weiss wie wir da wieder heraus kommen.
Themen-Startervegan2.584 PostsweiblichBerlinLevel 4
19.05.2020hi ihr Lieben,
ich greif mal wieder meinen allerersten Thread bei Euch auf.
Heute ein Gespräch gehabt, jemand, der von selber erwähnte, dass die Intensivtierhaltung zu den multiresistenten Keimen führe, durch zu viel Antibiotika-Einsatz, ganz abgesehen von der moralischen Seite. Ich freute mich, dass es scheinbar ein interessantes Gespräch werden würde und sagte: "genau, unteranderem deshalb lebe ich vegan." Dann kam leider diese Antwort: "Veganismus ist eine Mangelernährung: Die notwendige Substitution von B12 ist der Beweis, denn der Mensch ist schon immer ein Allesfresser gewesen".
Es war wiedermal so schwer, kurz, bündig, logisch, faktisch und effektiv darauf zu antworten.
Jetzt würd ich gern zum Trainieren der nächsten vergleichbaren Situation von Euch hören, was ihr antworten würdet! Habt herzlichen Dank schon jetzt!
20.05.2020
Schwierig - ich glaube, ich würde sagen: Du hast vollkommen Recht, der Mensch ist ein Allesfresser, aber was ist aus dem Allesfresser inzwischen geworden ? Dann muss er ja weiter argumentieren ....
vegan4.880 Postsweiblich ObertshausenLevel 4Supporter
20.05.2020Wegen der Verrohung, das habe ich in einem Film über Lebendtransporte gesehen - von Manfred Karremann, glaube ich, wie in den östlichen Ländern schon die Kinder dabei zuschauen. Aber das war hier früher bestimmt genauso oder ist es auch heute auf Bauernhöfen noch so, nur dass wir es nicht mitbekommen.
Lieben Gruß
METTA
20.05.2020Meine Antwort wäre sinngemäß: "Was bedeutet meine Mangelernährung, die ich durch Substitution ausgleichen kann, gegenüber dem maßlosen Tierleid, das diese armen Lebewesen NICHT substituieren können?" Und natürlich würde auch der Hinweis nicht fehlen, dass in der Tierhaltung heutzutage auch B12 substituiert wird und werden muss (wie ich hier im Forum lernte), weil die völlig ausgelaugten und "chemisierten" Böden, auf denen das Futter wächst, von Natur aus kein oder nicht mehr ausreichend B12 mehr enthalten. Ich verkürze also nur den Weg des B12 über die Tiere, indem ich es direkt zuführe. Im Übrigens würde ich fragen, ob die heute gänge Ernährung aus Billigfleisch, Weißmehl, Zucker und Fastfood-Frass von McDoof und Co. etwa keine Mangelernährung sei???
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