Arthrose

@Steja
Ich wurde schon zu meiner Lebensweise befragt, ganz normal vom Hausarzt und weiteren. Über Ernährung stellte ich aktiv Fragen und bekam hilfreiche Antworten. Bzw. Lob, als sich meine Gesundheit daraufhin langsam aber sicher besserte.
Tips zur Selbsthilfe bekommt man meist auch, man muss nur danach fragen.

Ich hatte mit einem älteren Arzt darüber mal ein Gespräch, weil der im Nebensatz sagte, meine Schmerzen im Fuß und Schulter seien weniger weil ich ja abgenommen hätte und mcih mehr (moderat) bewege. Und ich sagte ihm, dass er mir nicht gesagt hat, dass ich das Abnehmen, Spazieren, Schwimmen, Fahrradfahren probieren könne. Seine Antwort: Er redet mit den Leuten nicht mehr über Rauchen, Alkohol, Abnehmen, mehr Bewegung. Außer sie fragen. Er bekommt nur Diskussionen, warum es gerade nicht machbar ist, oder dass Übergewicht und das regelmäßige Gläschen Wein doch gesund wären (nein, beides nicht) und die Leute wollen es nicht hören. Dabei wissen sie es schon selber oft. Er war frustriert darüber, dass sie Pillen wollen und nicht gesünder leben wollen. Und ich sagte ihm, dass ich mich über solche Tipps gefreut hätte und seitdem sagt er mir was. (Dass ich weniger arbeiten soll, und ich kann es nicht schaffen, ich frustriere ihn also genau so wie andere Patienten.)
Man muss fragen und sich dann Mühe geben.
Viele Ärzte freuen sich über solche Patienten, hat mir mal ein anderer Hausarzt beim privaten Bier erzählt.

Hat jemand von euch das Buch "Intervallfasten" von ihr (Petra Bracht) gelesen und kann es empfehlen? LG Micky

Ich habe es da und fand es auch gut. Gut, wenn man erst mal in die Thematik einsteigen möchte. Lecker auch die Rezepte. Ich mache immer wieder gerne Gerichte daraus.

Ich habe das Buch "Klartext Ernährung" von ihr gelesen und finde, die Kombination vollwertige pflanzliche Ernährung in Kombination mit dem Intervallfasten klingt doch sehr vielversprechend für die Gesundheit