Analyse: Nährstoffgehalt von Alternativprodukten oft überlegen

Vegane Alternativen sind tierischen Produkten mitunter überlegen - das zeigt eine Analyse von ProVeg International:
https://vegpool.de/news/pflanzliche-alternativen-naehrstoffe-analyse.html

Das sind doch gute Neuigkeiten!

Zur Vermeidung von Tierleid alternativlos, wenn man auf Ersatzprodukte nicht verzichten möchte.

Gerade bei den Milchalternativen eine tolle Entwicklung, Hafermilch nutze ich jeden Tag. Sojamilch ist nicht so meins.

Fleischalternativen sind aber schon allein schon aufgrund des hohen Salzgehaltes, gerade bei uns, auf meinem Speiseplan nach wie vor nicht vorgesehen.

Bei unserem Rewe habe ich nach den oft gelobten Produkten von planted geschaut, die hatten nur eine "chicken"-Variante mit fast 2 gr. Salz pro 100 gr. 😯

ja, das ist doch nicht schlimm, wenn man den Salzgehalt insgesamt im Auge behält.

Das ist auch das eine oder andere Mal der Salzgehalt im Brot und vielen anderen unschädlichen Produkten.

Andere PlantedProdukte haben deutlich weniger Salz.


In der von Kilian verlinkten Analyse wurde der Salzgehalt auch bemängelt, in anderen Ländern ist er in veganfn Produkten niedriger.
Ist doch gut, dass daran gearbeitet wird.

Ich finde diese pauschale Ablehnung nicht hilfreich.

"Was ist daran wenig hilfreich", wenn ich wegen des hohen Salzgehaltes diese Produkte meide und kritisiere?

Ein für mich wesentlicher Grund, mich vegan zu ernähren, ist der Erhalt meiner Gesundheit, daher nehme ich mir das Recht heraus, eher ungesunde Bestandteile zu kritisieren.

Außerdem zeigen die Niederländer doch, wie man es besser macht, genau das sollte bei den deutschen Produzenten ankommen. Zumal daran sofort auch etwas geändert werden könnte.

Diese Provokationen gehen mir gerade massiv auf den Keks.

Von Omnivoren kommt im "real life" ständig als erstes die Unterstellung, als Veganer würde der ungeliebte Verzicht durch (ungesunde) Ersatzprodukte ausgeglichen, und hier im Forum sind diese eine heilige Kuh.

Ich halte diesen Vorwurf von Omnis für heuchlerisch und dumm, und zwar selbst dann, wenn er sich an Veganer richtet, die tatsächlich viele Ersatzprodukte konsumieren.
Fakt ist, dass die meisten Ersatzprodukte nicht ungesünder sind, als das was sie ersetzen (auch wenn das nicht heißt, dass sie gesund sind) - sie gesundheitlich also nicht von Nachteil sind, sofern man nicht von einer ausgewogenen omnivoren Ernährung auf eine ungesunde vegane Ernährung wechselt (was extrem selten passieren dürfte). Die Vorteile sind positive Effekte auf die Umwelt und das Vermeiden von unnötigem Tierleid.
Was das Thematisieren von veganen Ersatzprodukten hier bei Vegpool oder auch in anderen veganen Bubbles angeht: das ist halt das einzige, was es immer wieder neu gibt.

Wie wird denn überhaupt verglichen?
Wenn es so ist, das meinetwegen ein "neutrales Schnitzel" mit einem "veganem Schnitzel" verglichen wird, so darf mensch nicht vergessen, dass das noch gewürzt wird.
Dann hinkt der Vergleich sowieso.
Ich nehme selten solche veganen Produkte (Ich mag dieses Wort "Ersatzprodukt" sowieso nicht).
Wenn ich aber tatsächlich Pommes esse (was auch seit einem Viertel Jahr nicht mehr vorkam - fällt mir erst gerade auf), so haben die Pommes safe wesentlich mehr Salz - so what?

Ich sehe das Ganze entspannt 😉

für Menschen, die sich aus tierethischen Gründen in Zukunft vegan durchs Leben bewegen wollen ist es nicht hilfreich, wenn ständig auf den Milch-, Ei- oder Fleischersatzprodukten herumgehackt wird, zumal die oft immer noch gesünder sind, als ihre tierischen Äquivalente.

Diese Produkte haben eine große Bedeutung auch in Fällen, wo sich jemand vegan ernähren möchte, die übrige Famile aber wie gewohnt weiter essen möchte. Da ist es sehr gut, dass es vegane Schnitzel, Bratwürste, Butter usw. gibt.

Wer aus gesundheitlichen Gründen vegan wurde, der mag das anders sehen und kann vielleicht unbewusst die anderen provozieren. Aber sich selber provoziert fühlen.


keineswegs. Auch die kritischen Punkte werden aufgezählt und sind auch in der o.g. Doku nachzulesen.

Das ist aus mehreren Gründen eine falsche Schlussfolgerung.

Der Beitrag eines Users in einem Forum ist dessen persönliche Sichtweise und hat weder eine relevante Reichweite noch ein besonderes Gewicht, da dieser kein Experte ist.

Was ein Dr. Riedl Dramatisches bei RTL sagt, eine sog. Koryphäe, DAS erreicht die Leute.


Zudem stellt dann, wenn man deiner Sichtweise folgt, bereits der Hinweis auf der Mainpage eine Abschreckung dar, spätestens, wenn man dem Link folgt, ist man als gesundheitsbewusster Mensch konsterniert, erst Recht, wenn Deutschland das Schlusslicht ist.

Des Weiteren habe ich bewusst von mir und meinen Ansprüchen an ein gesundes Produkt gesprochen, und eben nicht, so wie Riedl, anderen davon abgeraten.

Und selbst wenn andere meinen Beitrag lesen sollten, bin ich mir sicher, dass ernsthaft interessierte Nicht-Veganer es zu schätzen wissen, wenn Veganer nicht pauschal alles befürworten, sondern differenzierter bewerten.

Stimmt, etwas differenziert zu diskutieren ist hilfreich.

Abseits der heissen Diskussion hier .........

GLÜCKWUNSCH, Sunjo, 😊 zum 3000.sten Post hier auf vegpool...😃..- wo immer dieser auch steht. (Konnts grad net feststellen😉)