Marketing-Chef von Burger King: "Ich sehe da kein Greenwashing"
Lange war es unmöglich, bei Burger King einen veganen Burger zu bestellen. Doch inzwischen setzt der Fast-Food-Riese voll auf "Plant Based".
Jeder fünfte Burger soll mittlerweile mit einem veganen Patty über den Tresen gehen, heißt es. Und wenn man die Werbung sieht, könnte man fast meinen, Burger King wäre auf dem besten Weg, ein nachhaltiges Unternehmen zu werden.
Wie ernst ist das gemeint? Treibt Burger King den Wandel zu einer nachhaltigen Ernährung aus Überzeugung aktiv voran?
Oder verleiht sich die Fast-Food-Kette mit ihrem "Plant Based"-Marketing bloß ein grünes Mäntelchen, während der Umsatz hauptsächlich mit Tierprodukten gemacht wird?
Ob ein Interview mit dem Marketing-Chef von Burger King Deutschland einen Einblick gewähren kann?
Einen Versuch war's jedenfalls wert!
Klaus Schmäing ist der Mann, der als "Director Marketing" hinter den TV-Spots, Plakaten und Kooperationen von Burger King steht.
Getroffen habe ich ihn in einer Burger-King-Filiale in Berlin Tempelhof, wo er auf einer PR-Tour für die "Plant Based"-Range einen Zwischenstopp eingelegt hat.
Wir waren gleich per Du, Gruß per Faustcheck. Heute durfte man authentisch sein...
Wie viel Greenwashing steckt also hinter der "Plant based"-Range von Burger King?
Warum enthalten manche "plant based"-Produkte bei Burger King eigentlich Käse oder andere Tierprodukte?
Und: Hat man als Marketing-Verantwortlicher einer Fast-Food-Kette manchmal Skrupel?
Das Interview findet ihr hier:
Nehmt ihr Burger King das Engagement ab? Oder ist das alles nur Greenwashing? Vielleicht auch ein Mittelding?
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Veröffentlichung:
Autor: Kilian Dreißig