Fakt ist: Milchkühe und ihre Kälber leiden unermesslich.
Fakt ist: Die Milchindustrie ist auch ökologisch ein Desaster.
Fakt ist: Zumindest brauche ich Milch nicht, um mich gesund zu ernähren (unabhängig, ob sie nun ungesund ist oder nicht), denn es gibt genügend pflanzliche Calcium-Quellen.
Ergo: Für mich ist es gänzlich unethisch, Milch und Milchprodukte zu konsumieren.
Zitat kilian:
Die "Dick wie eine Kuh"-Kampagne kenne ich gar nicht - Ihr vielleicht?
Die 'Dick wie eine Kuh' Kampagne kannst du nicht kennen, Kilian, da es sie nicht gibt, sondern:
Zitat kilian:
Wie, glaub Ihr, kommen solche Artikel zustande? Irgendjemand muss die Unwahrheit sagen.
Irgendwo auf dem Weg, den Frederik Jötten täglich geht/fährt, schreibt jemand angeblich seit geraumer Zeit mit Kreide wechselnde Slogans ('Kreidebotschaften'

gegen den Milchkonsum auf eine Wand, den Boden... . Diese Kreidebotschaften bezeichnet Herr Jötten als eine Kampagne, als gezielte PR-Arbeit gegen Milch. Als Aktivisten gibt Jötten '
die Veganer' an, den Beweis dafür bleibt er genauso schuldig, wie für alles andere, was in seinem Artikel behauptet wird. Dafür holt er sich einen sog. Experten mit ins Boot, den Präsidenten des MRI, eines Bundesforschungsinstituts, dessen direkt übergeordnete Behörde das BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) ist und der gleichzeitig ein Mitglied des Direktoriums des ILSI (International Life Science Institute), einer Lobbyorganisation der Lebensmittelindustrie, ist. Dieser bläst natürlich bereitwillig ins von Jötten hingehaltene Horn. Wen wundert's, dass auch hier nur plakative, unbewiesene Behauptungen im Sinne Jöttens herauskommen? Nun versieht man den Artikel noch mit einer provokanten Überschrift ('Der Milch-Quark der Veganer'

und kann sicher sein, dass einschlägige Magazine, denen es höchstens marginal um echte Information geht, nun gerne gegen Bares zugreifen.
Das Ganze dient zu nichts anderem, als dass sich die Beteiligten die Taschen füllen und ihr Ego gestreichelt fühlen. Deshalb pflege ich Derartiges im Allgemeinen zu ignorieren, da ich es sowohl für überflüssig, als auch für unseriös halte.