"
Zitat Nettchen176:
Hey, lasst doch mal die Kirche im Dorf. Ich stimme Einigen zu, die vermuten, dass ihm dieses "Angebot" gar nicht zugegangen ist. Zudem muss der Pabst neutral sein, er lässt sich ja auch nicht von irgendwelchen Parteien für Werbezwecke einspannen."
Na denn, machen wir... Wir wünschen uns eben einen Papst, der sich den Tieren gegenüber neutral verhält, und sie eben nicht ohne Not zerstören lässt, um sie zu verdauen... Veganer sind keine Partei oder gar Sekte, die ihn für irgendeine Ideologie oder religiösen Wahn einspannen will. Da ist eher andersherum das Problem zu sehen: Von den Lederschuhen bis hin zur Frühstücksmilch! "Ohne" totgemachte Tiere geht ja scheinbar im Vatikan nicht, oder?
Zitat Nettchen176:
"Am Ende des Tages erwarte ich auch von Veganern Toleranz und dieses Gefühl hatte ich eigentlich immer in diesem Forum, dass mit Menschen, die sich anders als man selbst ernähren, respektvoll umgegangen wird.
Wo ist also jetzt Dein Problem? Wenn ein Argument schlecht ist, und oder unsinnig verwendet wird, soll man es also nach Deiner Auffassung nicht als das bezeichnen was es nun mal ist, weil man sonst respektlos wäre? Seltsame Auffassung von Respekt. Meinst Du vielleicht nicht eher, Du erwartest Unterwürfigkeit, grenzenloses Aushalten allen Unfugs?
Zitat Nettchen176:
Wenn man aus der Kirche austreten will, sollte man es aus anderen Gründen tun als vom Papst zu verlangen, vegan zu leben.
Aha. Die Begründung für die nicht neutrale Haltung eben dieser Kirchen und manch anderer Religionen im Wettbewerb zu veganer Ernährung kommt ja von Dir selbst im nächsten Satz:
Zitat Nettchen176:Fleischverzicht ist auch, wie vorher richtig erwähnt, nicht in der Bibel vorgesehen (im Übrigen auch nicht in vielen anderen Religionen)
Die Bibel also als eine Reklameschrift für Tierzerstörung und deren Rechtfertigung? Neutral? Lässt sich für niemanden einspannen?
Zitat Nettchen176:
Leben und leben lassen.
Du meinst eigentlich: "Leben und TIERE STERBEN lassen!"
Es ist gesetzlich leider noch nicht verboten, ohne Not und nur zum "Genuss" Tiere (Not, und nur diese akzeptiere und toleriere ich als Grund für Tierleid oder gar Tiertod) zu zerstören, und ihnen massives, lange andauerndes Leid zuzufügen.
Egal von welcher Seite aus man es betrachtet: Richtig und legitim wird es egal mit welcher Argumentation nicht.
Den Menschen, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen und denen, die eben diese Auseinandersetzung nicht können, oder schlimmer noch gar nicht wollen dennoch mit Respekt begegnen, Intoleranz vorzuwerfen, weil sie lediglich die absurden Argumente der sich so gut in ihrer Mehrheit aufgehoben fühlenden Tierzerstörer anzweifeln und auch kurz und knapp als "Scheiße" titulieren, ist schon ziemlich unverfroren und keineswegs annähernd respektvoll. Eine unterbleibende inhaltliche Auseinandersetzung mit Argumenten ebenso. Schwanz einziehen und abhauen ist für mich auch eine Form von verweigertem Respekt.
War wohl dann eher so was wie "Sich selbst erfüllende Prophezeihung" als der ernsthafte Wunsch, hier im Forum ernsthaft mitzumachen.
Die "Tierverbraucher" ahnen ja gar nicht, wie viel Toleranz und bis an die Grenze der Selbstaufgabe gehendes Ertragen dieses fortgesetzten massenhaften Meuchelns, Missbrauchens und Quälens gegenüber Tieren an allen Ecken und Enden des täglichen Lebens bei gleichzeitigem damit einhergehender Zerstörung unserer Lebensgrundlagen wie z.B. Klima und Wasser, sowie des Herbeiführens von Hunger und Elend sehenden Auges auszuhalten - und völlig verzweifelnd der gnadenlosen und im wahrsten Sinne in alle Richtungen brutalstmöglichen Arroganz und vollkommenen Beratungsresistenz der so handelnden Menschen hilf- und machtlos gegenüber stehen zu müssen.
Soviel zum Thema "Wir fordern Toleranz"
Zitat Nettchen176:
Hey, lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Hey, seid Ihr lieber froh, dass da noch niemand auf eine andere Idee gekommen ist!
Noch stehen die Schlacht - und Gotteshäuser.