vegan4.955 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
20.03.2023Hätte noch eine Frage: Wie passt der Minimalismus dazu ? Der ist ja ähnlich wie Frugalismus, also dass nicht zu viele Ressourcen verbraucht werden und man/frau aufpasst nicht zuviele Dinge zu kaufen, die dann irgendwann wieder entsorgt werden.
620 PostsweiblichOberbayernLevel 3
20.03.2023Sag mal Heinz, hast du was getrunken? Wie kommt du auf so eine absurde Idee mich da ins Spiel zu bringen? Ich hab mit dem Thema überhaupt nichts zu tun. Ich bitte dich das zu unterlassen!
vegan179 PostsmännlichMagdeburgLevel 2
20.03.2023Weil du nicht erkannt hast, dass das nicht Südkalifornien ist, sondern der Tegernsee.
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vegan179 PostsmännlichMagdeburgLevel 2
20.03.2023Jetzt wieder zum Thema. Ich habe im Netz noch nie eine/n Frugalist/in getroffen, der/die auch nur ansatzweise vegan denkt. Wie ich den Frugalismus kennen gelernt habe, gibt es da NULL Problembewusstsein bzgl. Tierschutz, Tierrechte, NULL Verständnis für klimatische ZUsammenhänge, nicht einmal über gesundes Essen macht man sich Gedanken. Hauptsache, die Sachen sprengen nicht das - enge! - Budget. Frugalismus (wie gesagt, wie ichs kennen gelernt habe) bedeutet, im ausbeuterischen kapitalistischen System durch clevere Invests, clevere Knausrigkeit, cleveres Nicht-mein-Problem sein Leben billigst zu gestalten. Wo die VeganerInnen preiswert - nämlich dass das Produkt mit allen Nebenfolgen auch den Preis wert ist - leben wollen, sind Frugalisten einfach nur Dagobert Ducks (und würden diesen Vergleich hoch erfreut mit einem Thump-up quittieren).
"metta" ist da wohl auf der besseren Spur, wenn sie mögliche Verbindungen zwischen MinimalistInnen und VeganerInnen zieht. Ein konsequentes veganes Leben führt m.M.n. unweigerlich zu einer Haltung, den Ballast wegzuwerfen. Aber das wäre dann ein anderes Thema.
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vegan904 PostsweiblichLevel 4
20.03.2023Den Begriff "Frugalist" kannte ich noch nicht, bin aber tatsächlich beides, vegan und frugalistisch.
Ich versuche mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, das heißt ich gebe mein Geld dafür aus, was mir wichtig ist. Was mir nicht so wichtig ist, brauche ich nicht, das heißt, ich verzichte auf nichts, ich setze halt Prioritäten.