Ich bin ein wenig gespalten.
Ich bin für fairtrade, vegan, kleiner ökologischer Fussabdruck und recycling/reuse.
dh, ich muss so oder so meinen kompletten Kleiderschrank nach und nach anpassen.
Gleichzeitig mach ich edle Klamotten und Schuhe in guter Qualität.
Vermutlich wäre für mich "Capsule wardrobe" oder eben Minimalismus richtig, weil:
- teuer
- eher schwierig zu finden
- online kann ich nicht bestellen, da ich (noch) keine Kreditkarte habe.
Die Secondhand Qualität ist hier in Japan zum Glück gut, aber ich habe bis her nur Stella McCartney im Secondhand Shop gefunden.
Bio-Qualität ist in Japan zwar schon recht gut angekommen, aber da ich noch nicht so gut japanisch kann, kann ich nicht abwägen, ob dahinter auch ökologisch, fairtrade oder sonst was steckt.
Vegan wohl eher nicht, da die das nicht wirklich verstehen.
dh für den Moment, werde ich einfach nehmen müssen, was es gibt...
ob Marken wie Beams, Urban Research, United Arrows (die ja teilweise auch Green Labels haben) auch wie im unseren Sinne sich für Umwelt einsetzen,

keine Ahnung.
Dasselbe gilt für Muji, der ja Bio-Baumwolle anbietet...was da sonst dahinter steckt, habe ich bisher nicht wirklich herausgefunden.
Aus dem Grund, weil Recherche ohne gute Sprachkenntnisse schwierig ist, kaufe ich jetzt in Zukunft eher Secondhand Klamotten.
und das 2. Dilemma sind Schuhe:
Meine Füsse schwitzen sehr in dem Plastikkram.
Wo gibt es edle Schuhe, die atmungsaktiv sind?
Fazit:
Ich sehe Klamotten nicht so schwarz, solange man sich nicht dem "Fast-Fashion" Trend anschliesst, sondern eher auf Qualität setzt.