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Kein Recht auf Mord. PETA zeigt 3 der größten Schlachthöfe an

Erstellt 20.03.2025, von Vegan-Atheist. Kategorie: Tierschutz & Tierrechte. 24 Antworten.

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Benutzerbild von Salma
vegan2.799 PostsweiblichBerlinLevel 4
24.03.2025
aber doch...siehe meinen früheren beitrag:
peta leitet das mit dem begriff "mord" im übrigen so her:
In Paragraf 211 heißt es sinngemäß: Eine vorsätzliche Tötung wird dann zum Mord, wenn sie bestimmte Begleitumstände beinhaltet – Habgier beispielsweise oder eine heimtückische Begehungsweise. Das Töten arg- und wehrloser Tiere in Schlachtbetrieben dient rein wirtschaftlichen Zwecken. Dort wird getötet, um Gewinne zu erhöhen. Das ist aus unserer Sicht vorsätzlich, eine von Habgier getriebene, heimtückisch begangene Tötung Unschuldiger.“ Paragraf 17 Tierschutzgesetz sieht dafür eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe vor. ...

die quelle ist der o.g. artikel von utopia.

grad noch einen erhellenden artikel gefunden:
https://www.freitag.de/autoren/anna-raab/tierschutzorganisation-peta-es-gibt-auch-bei-tieren-kein-recht-auf-mord

1x bearbeitet

Benutzerbild von Libio
vegan1.810 PostsweiblichBERLINLevel 4
24.03.2025
ja, das habe ich auch gelesen. Das ist ein journalistischer Artikel. Kein Original von Peta. Es wird im Artikel ein Vergleich versucht, das Wort Mord wird erwähnt, jedoch im Folgenden wird klar, dass es um Verletzungen des Tierschutzes geht. Das ist unter anderem am Strafrahmen zu erkennen, der in dem Artikel vom Journalisten ja auch klar genannt wird.

Die Schlachter werden nicht wegen Mord angezeigt, (auch wenn zur Verdeutlichung des Unrechts die Begriffe Totschlag und Mord verwendet werden), sondern weil gegen das Tierschutzgesetz und Grundgesetz verstoßen wird, denn es soll als Zwischenschritt der Entwicklung der sinnvolle Grund des Tötens auf den Prüfstand gestellt werden.

3x bearbeitet

Benutzerbild von Salma
vegan2.799 PostsweiblichBerlinLevel 4
24.03.2025
das sind, jedenfalls so wie ich es lese, zitate von herrn singh, justitiar von peta, sowohl bei utopia als auch beim freitag...

z.b.
Wo fängt Mord an Tieren an?

Die Kampagne heißt „Kein Recht auf Mord“, weil wir Parallelen zum Mordparagrafen im Strafgesetzbuch sehen.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Libio
vegan1.810 PostsweiblichBERLINLevel 4
24.03.2025
Die Anzeige gegen Schlachthofmitarbeiter soll aber den "vernünftigen Grund" hinterfragen.
Sie wurden nicht wegen Mordes angezeigt.

1x bearbeitet

Benutzerbild von Salma
vegan2.799 PostsweiblichBerlinLevel 4
24.03.2025
Zitat Libio:
...aber Peta verwendet das Wort doch gar nicht. Weder in der Aktionsbeschreibung der Anzeigen noch in der Tierrechtskonferenz. Das wird nur in Überschriften oder beim Diskutieren durch den Volsmund verwendet.

hallo libio, ich ging mit meinen hinweisen zu der "mord"-wortnutzung von peta nur auf deine o.g. worte ein.


der schlüsselkommentar von herrn singh in bezug auf diesen thread für mich ist dieser bei "freitag":
Totschlag oder Mord sind Kapitalverbrechen. Mord verjährt nicht. Und die bloße Tatsache, dass es sich hier um Vierbeiner handelt oder um Zweiflügler, macht in meinen Augen keinen Unterschied, was das Unrecht betrifft.


für mich hats nun aber auch ein ende.....
selbst das kann man offensichtlich verschieden deuten....

3x bearbeitet

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