vegan3.069 PostsweiblichLinzLevel 4
14.03.2025Hä? Wer hat denn gesagt, dass noch mehr Weizen angebaut werden soll? Zur Abdeckung des Proteinbedarfs werden wir doch vor allem mehr Hülsenfrüchte brauchen. Und die sind wohl sogar gut für Böden.
vegan5.187 Postsweiblich ObertshausenLevel 4
14.03.2025Hi Sunjo
ich denke, dass das Argument sicher auch für Hülsenfrüchte gelten würde, wenn man den Landwirten sagen würde, sie sollen diese mehr anbauen, dann wäre das bestimmt auch nicht möglich! Es geht wahrscheinlich im Großen und Ganzen um die Tatsache , dass zu viel Mais und Soja etc .für die Tiere angebaut wird, obwohl es da Veredelungsverluste gibt.
vegan1.810 PostsweiblichBERLINLevel 4
14.03.2025Am besten, es würde wieder Wald wuchern.
Diese Felder und Weiden sind keine Kulturlanschaften. Wieder mal ein Euphemismus. Es ist völlig zerstörte Natur.
Davon sollte man weniger haben. Es ginge auch, wenn die Pflanzen ohne Verluste direkt den Menschen zugute kämen.
Besonders in armen Ländern. Da müsste weniger gehungert werden. Und die Reichen müssten nicht bei Missernten den Armen das Getreide wegkaufen.
Themen-Startervegan7.707 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
14.03.2025Ich verstehe das "Argument" so, dass jemand mit Fachbegriffen um sich wirft, um anderen Menschen Ahnungslosigkeit vorzuwerfen. Aber das ändert an den Tatsachen ja nichts.
Schön, Mais ist eine C4-Pflanze. Danach musste ich erst suchen. Aber es ändert nichts daran, dass Mais Anbaufläche belegt und wir dort auch andere Dinge wachsen lassen könnten. Da war ja vor der Rodung auch keine Wüste. Und Mais wird ja auch ohne Ende gedüngt - also könnte man das ja auch bei Lebensmitteln tun (wenn man schon mit gleichen Standards messen möchte).
Inhaltlich kann man da wenig rausholen.
Ich sehe das Argument meistens in Bezug auf Backweizen. Vermutlich, weil die Leute bei "direkt zu Lebensmitteln verarbeiten" an Brot => Weizen denken.