10.09.2018Das ist ja nur schlimm, wie die armen Sauen im Käfig eingesperrt sind, dass sie sich das als Werbung zeigen trauen! Sehr sehr traurig!
vegan3.007 PostsweiblichLinzLevel 4
10.09.2018Ich würde meinen, dass ich das gestern als Plakatwerbung gesehen hab (kein Fernseher ist also auch kein sicherer Schutz) -hab es mir nicht genauer angeguckt, weil ich mich nicht darüber aufregen wollte wie man totes Tier mit Herz in Verbindung bringen kann. Gerade nach dem heuchlerischen Verbot pflanzliche Produkte mit Milch und Käse zu bezeichnen, bin ich da noch empfindlicher geworden.
vegan7.510 PostsmännlichBerlinLevel 4Team
11.09.2018Ich hab noch kein Plakat dafür gesehen. Aber eines für Milchbauern und deren idyllische Arbeitsbedingungen. Deren Werbung empfinde ich noch als viel aggressiver und unlauterer.
Viele Grüße
Kilian
vegan112 Postsweiblich35435 WettenbergLevel 2
11.09.2018Ich finde es auch unmöglich, wie sehr die Werbung der Fleisch-/Milch-Lobby immer wieder glückliche Kühe auf saftigen Wiesen suggeriert - während die Realität ja bekanntlich völlig anders aussieht.
Und anstatt dass Tierschützer auf die Wahrheit aufmerksam machen, bekommen sie dann auch noch eine Klatsche von unserer "ach so hoch geschätzten" Frau Ministerin, die heimlichen Videoaufnahmen zu kriminalisieren.
Eigentlich müsste man mal wegen "unlauteren Wettbewerbs" gegen solche Werbung vorgehen.
Laut Gesetz darf in der Werbung nichts versprochen werden, das nicht den Tatsachen entspricht - was in diesem Fall ja eindeutig wäre ...
vegan2.997 Postsmännlich35708 HaigerLevel 3
11.09.2018Die Strategie dahinter ist: Viele kleine Impulse aus verschiedenen Richtungen sollen das Bild im UB beim Verbraucher formen. Dabei ist es völlig egal, von wem das dann kommt. Die schiere Menge machts.
Da auf deren Seite jede Menge Geld im Hintergrund steckt, läuft das ähnlch wie bei Atom, Diesel und anderen tollen Sachen in der Vergangenheit. Fürs Atom wurde sogar eine extra Partei neu gegründet "mäkel muss weg"
Das alles hat sehr viel mit viel Geld, aber sehr wenig mit tatsächlichen Argumenten zu tun, die aber immer wieder heruntergebetet werden.
Dieses immer wieder wiederholen ist es, was den Effekt ausmacht.